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Triflex: Ergonomische Werkzeuge fürs Abdichten mit Flüssigkunststoffen

Bei der Abdichtung und Beschichtung mit Flüssigkunststoffen wird bisher zumeist knieend gearbeitet. Eine solche Haltung erhöht jedoch das Risiko, den Meniskus zu verletzen oder ihn dauerhaft zu schädigen, etwa durch eine Kniegelenksarthrose. Um gesundheitlichen Schäden wie diesen vorzubeugen, bietet Triflex jetzt die Möglichkeit, die Flüssigkunststoffsysteme stehend aufzutragen.

Insgesamt 13 Werkzeuge sind auch für die stehende Verarbeitung erhältlich. Dazu zählen

  • Zahngummis in unterschiedlichen Stärken (6 bis 11 mm),
  • Rakel,
  • Spachtel (gekröpft/gerade),
  • ein Moosgummischieber sowie
  • diverse Adapter und
  • eine Teleskopstange.

Mit der Einführung setzt sich Triflex für mehr Gesundheitsschutz auf den Baustellen ein: „Jeder fünfte deutsche Beschäftigte leidet laut Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) unter Schmerzen am Knie. Wer, im Vergleich zu einer sitzenden Tätigkeit im Büro, einen handwerklichen Beruf ausübt, ist sogar noch häufiger betroffen. Um wertvolles Fachpersonal nicht aufgrund körperlicher Erkrankungen zu verlieren, müssen Betriebe auf Präventivschutz setzen und gesundes Arbeiten fördern“, weiß der verantwortliche Triflex Produktmanager Marc Niewöhner.

Beim Test haben nicht alle Werkzeuge bestanden

Die Eignung der neuen Tools für die Verarbeitung von Grundierungen, Abdichtungen und Verlaufmörteln hat Triflex im Laufe von mehreren Praxisversuchen geprüft. So wurden sie zunächst während eines einwöchigen Workshops bei einem der Triflex-Xcellence-Partner auf Herz und Nieren geprüft: Dafür wurden drei Testflächen für das Segment Parkhaus, wo Verarbeiter besonders häufig sehr große Fläche abdichten und beschichten müssen, sowie eine Testfläche für den Einsatz in den Bereichen Balkon, Terrasse und Laubengang angelegt.

Unter Aufsicht von Triflex-Anwendungstechnikern haben die Mitarbeitenden dann verschiedene Systemlösungen appliziert. „Wir haben insgesamt 25 Werkzeuge ausprobiert, aber nicht alle haben sich als marktfähig erwiesen“, erläutert Marc Niewöhner. Anschließend gab es weitere Versuche auf Testbaustellen und in den Ländergesellschaften des Unternehmens. „Durch dieses Vorgehen können wir gewährleisten, dass unsere Produkte mit den Werkzeugen für die stehende Verarbeitung überall gleichmäßig aufgetragen und die Schichtdicken eingehalten werden“, betont Marc Niewöhner.

Alle 13 Werkzeuge sind ab sofort bei Triflex zu beziehen. Sie werden außerdem bei den Schulungen durch die Anwendungstechniker den Kunden und Verarbeitern vorgeführt. „Auf diese Weise stellen wir sicher, dass die Werkzeuge korrekt angewendet und sowohl Flächen als auch Details ordnungsgemäß ausgeführt werden“, ergänzt der Produktmanager.

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