Smart-Meter-Einbau: Solarwatt bietet Service für Installationsbetriebe

Der neue Service ist im SOLARWATT Pro shop für die mehr als 1.000 Installationspartner des europaweit tätigen Unternehmens für einen Preis von 126,05 Euro netto pro Gerät buchbar. „Wir stellen sicher, dass der Einbau der Smart Meter für die Installateure mit so wenig Aufwand wie möglich verbunden ist. Die Betriebe müssen mit den Endkunden nur den Vertrag abschließen, den Rest übernimmt inexogy. Der Ausbau des alten Zählers und Einbau des Smart Meters erfolgen in acht bis zehn Wochen“, erklärt Solarwatt-CPO Peter Bachmann. Die zusätzlich benötigte CLS-Steuerbox kann kostenlos über den Service hinzugebucht werden.
Neue Umsatzfelder für Installationsbetriebe
Smart Meter (offiziell “intelligentes Messsystem” oder kurz iMSys) sind Pflicht für alle neu errichteten Photovoltaikanlagen ab 7 kWp oder Anlagen mit Wallbox oder Wärmepumpen. Sie sind auch eine Voraussetzung für die Nutzung von dynamischen Stromtarifen, damit Endkunden von sehr günstigen Börsenstrompreisen profitieren können. „Installationsbetriebe erschließen mit einem Smart Meter neue Umsatzfelder, ohne dass sie Planung und Installation der Geräte übernehmen müssen. Das ist für sie ein riesengroßer Vorteil“, betont Peter Bachmann.
Dank der Nutzung dynamischer Stromtarife mithilfe des “SOLARWATT Home plus”-Services sollen Kunden der Installationsbetriebe je nach Flexibilität des Strombedarfs bis zu 650 Euro jährlich sparen können. Durch reduzierte Netzentgelte gemäß § 14a Energiewirtschaftsgesetz kommen nochmals zwischen 130 und 190 Euro Einsparung pro Jahr dazu.
Solarwatt-Umfrage: Potenzial von Smart Metern bleibt (noch) unerkannt
Obwohl das Potenzial der intelligenten Messsysteme sehr groß ist, wird es von Verbrauchern bei Weitem noch nicht ausgenutzt. Das zeigt auch eine aktuelle Umfrage, die Solarwatt Anfang Juni unter insgesamt 1.000 Hausbesitzern mit Unterstützung des Marktforschungsunternehmens Appinio durchgeführt hat. Alle Befragten besitzen entweder bereits eine Solaranlage oder planen deren konkrete Anschaffung innerhalb der nächsten zwölf Monate.
Von den Photovoltaikanlagen-Besitzern verwenden aktuell rund 40 Prozent einen Smart Meter. Weitere knapp 28 Prozent haben dessen Einbau zeitnah geplant. Für diese Zielgruppe steht der Nutzen des intelligenten Messsystems in Zusammenhang mit ihrer Solaranlage klar im Fokus. Demnach will der Hauptteil von ihnen mithilfe des Smart Meters gezielt den Eigenverbrauch der Photovoltaik-Anlage optimieren. „Ein Smart Meter trägt dazu bei, die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage zusätzlich zum Solarertrag nochmal deutlich zu steigern. Viele Anlagenbesitzer haben dies bereits erkannt. Bei denjenigen, die hingegen über keine eigene Solaranlage verfügen, besteht in diesem Zusammenhang noch Informationsbedarf”, erklärt Peter Bachmann.
Demnach variieren die Antworten der Befragten, die in Zukunft den Kauf einer Solaranlage beabsichtigen, hinsichtlich des Hauptzweckes eines Smart Meters stark. Die Chance, mit Hilfe des intelligenten Messsystems die Stromkosten in Kombination mit einer Photovoltaikanlage weiter drastisch senken zu können, wird von dieser Zielgruppe noch unterschätzt. „Je mehr Aufklärungsarbeit hier auch seitens der Installateure geleistet werden kann, desto schneller wird der Roll-out der Smart Meter voranschreiten. Mit deutlichen Kostensenkungen für die Endkunden. Damit heben wir auch die notwendige Modernisierung unsere Energienetze auf ein neues Level”, sagt Peter Bachmann.