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Handwerk holt bei Ausbildungszahlen auf

Krisenfest und kreativ, anspruchsvoll und abwechslungsreich: 2.515 junge Menschen haben in diesem Jahr im Kammerbezirk Oldenburg eine handwerkliche Ausbildung begonnen. Die Handwerkskammer Oldenburg verzeichnet damit zum Stichtag 30. September ein geringes Plus von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ende Juli hatte die Kammer einen Zwischenstand von minus fünf Prozent vermeldet.

„Das Handwerk ist wirtschaftlich sehr robust und bietet viele Zukunftsperspektiven. Unsere Betriebe arbeiten vor Ort in kleinen, engagierten Teams, die mit technischem Know-how und gesellschaftlichem Verantwortungsbewusstsein tagtäglich Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit entwickeln“, sieht Kai Vensler, Geschäftsbereichsleiter Berufsbildung bei der Handwerkskammer, erfüllende Aufgaben für junge Menschen. „Das Handwerk bietet echte Entwicklungschancen. Unsere Ausbildungsberatung steht bereit, um über die Vielfalt von über 130 Berufen zu informieren“, so Vensler.

Mechatroniker für Kältetechnik beliebt

Im Vergleich zum Vorjahr haben mehr junge Menschen als Mechatroniker für Kältetechnik (+16), als Fachverkäufer (+40) oder als Fleischer (+8) eine Ausbildung aufgenommen. Rückgänge nimmt die Handwerkskammer bei den Ausbildungsberufen Dachdecker (-24), Tischler (-20) und Friseure (-14) wahr. „Das Plus von 0,5 Prozent wird zu einem großen Teil von den Elektro- und Metallberufen sowie dem Kfz-Gewerbe getragen“, blickt Vensler auf die Statistik. „Die lange Zeit sehr starken Ausbilder aus dem Bau- und Ausbaugewerbe erreichen derzeit nicht die gewohnten Zahlen. Hier verzeichnen wir ein Minus von 5,9 Prozent.“

Der Blick in die Gebiete der Kreishandwerkerschaften zeigt: In Delmenhorst/Oldenburg-Land darf man sich über ein großes Plus von 15,7 Prozent (von 293 auf 339 Ausbildungsverträge) freuen. Es folgt die Wesermarsch mit 7,4 Prozent (von 175 auf 188). Zuwächse gibt es darüber hinaus im Ammerland (3,5 Prozent; von 314 auf 325) und im Landkreis Vechta (2,5 Prozent; von 402 auf 412). Im Gebiet der Kreishandwerkerschaft Jade gab es ein Minus von 1,8 Prozent (von 281 auf 276). Die Betriebe im Zuschnitt der Kreishandwerkerschaft Oldenburg schlossen 2,4 Prozent weniger Ausbildungsverträge ab (von 490 auf 478). Für den Landkreis Cloppenburg registrierte die Kammer ein Minus von 9,3 Prozent (von 548 auf 497).

Auch wenn das Ausbildungsjahr bereits begonnen hat, gibt es weiterhin Einstiegsmöglichkeiten. „Zahlreiche Betriebe bieten noch freie Ausbildungsplätze an und freuen sich über motivierte Bewerberinnen und Bewerber“, so Vensler.

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