Alle Artikel zum Thema Azubis

Immer mehr Betriebe berichten von Problemen bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen: Konnten 2013 noch 29 Prozent der Betriebe mit Ausbildungsangeboten nicht alle offenen Ausbildungsstellen besetzen, waren es 2023 bereits 51 Prozent.

Zwischen den Jahren 2005 und 2020 stieg die Zahl der Ausbildungsabbrüche im dualen Ausbildungssystem kontinuierlich. Der steigende Trend hat dabei eine regionale Komponente: Insbesondere im Nordosten und in der Rhein-Ruhr-Region sind die Abbruchquoten teils sehr hoch.

Das Handwerk blickt mit großer Sorge auf die Ausbildungszahlen. 2024 seien rund 19.000 Ausbildungsplätze unbesetzt geblieben. Gleichzeitig steigt aber auch die Zahl an Bewerbern, die keine Stelle bekommen haben.

Das Handwerk kämpft mit Nachwuchsmangel, dabei bietet die Branche bekanntlich hervorragende Karrierechancen, Zukunftssicherheit und attraktive Verdienstmöglichkeiten. Wie der technologische Wandel das Handwerk modernisiert und welche Vorteile Betriebsinhaber ausspielen können, zeigt der Beitrag.

Fast 800 Lehrlinge haben in diesem Jahr bundesweit ihre Ausbildung im Schornsteinfegerhandwerk begonnen. Das entspricht einem Anstieg um 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Immer weniger junge Menschen interessieren sich für das Handwerk, und 35 Prozent der Ausbildungsplätze blieben 2023 unbesetzt. Die Hanebutt GmbH und der ZDH sehen Handlungsbedarf und fordern eine gezielte Verbesserung des Handwerksimages sowie eine stärkere schulische Aufklärung.

Der Start ins Berufsleben markiert für viele junge Menschen nicht nur den Beginn einer neuen Lebensphase, sondern auch den Einstieg in die Welt der Versicherungen. Was für Azubis jetzt wichtig ist.

Zwar wurden im vergangenen Jahr wieder mehr neue Ausbildungsverträge abgeschlossen, doch der Anteil unbesetzter Ausbildungsstellen hat ein Rekordhoch erreicht. Besonders das Baugewerbe ist betroffen.

Zum zweiten Mal in Folge sank 2023 die Zahl der Ausbildungsverträge in der Bauwirtschaft. Gründe sieht die Industrie im Mangel an geeigneten Bewerbern sowie schlechte Erfahrungen mit früheren Auszubildenden.

Marken sind für viele wichtig – aber vor allem Qualität und Funktionalität müssen stimmen. Die meisten Azubis haben heute klare Vorstellungen in Bezug auf ihre Arbeitskleidung – und schätzen, wenn sie von ihren Betrieben entsprechend ausgestattet werden.

Im April können Beschäftigte freigestellt werden, damit sie sich weiterbilden können. Zudem steht die nächste Verhandlungsrunde im Bauhauptgewerbe an und ab 1. April wird Cannabis für Erwachsene begrenzt legalisiert.

Von der Gewinnung im Wald über die Bearbeitung des Werk- und Baustoffs Holz in handwerklich geprägten Berufen bis zur Arbeit mit computergestützten Maschinen und Anlagen in der Industrie: Ausbildungsgänge rund ums Holz bieten viel für junge Menschen und für Quereinsteiger.

Jugendliche, die eine Ausbildung machen, sollten in der Nähe ihrer Berufsschule und des Ausbildungsbetriebs bezahlbaren Wohnraum finden. Hier hilft das Projekt "Junges Wohnen". Aber auch ein weiterer Punkt darf nicht fehlen.

Nach stark positiven Zahlen im 3. Quartal 2023 verzeichnet die Bauwirtschaft über das gesamte Bundesgebiet einen merklichen Rückgang. Gründe sind die schwache Baukonjunktur und der allgemeine Rückgang an Nachwuchskräften.

Warum strengt man sich als Monteur Tag für Tag an? Warum gibt man sein Bestes? Lohnt sich der Einsatz überhaupt? Genügt nicht "Dienst nach Vorschrift"? Unser Experte zeigt die wichtigsten Tipps für motivierte Mitarbeiter.

Wie hinterlassen Azubis einen guten ersten Eindruck im Betrieb? Und welche Fettnäpfchen gilt es in den ersten Tagen zu umschiffen? Wir haben die wichtigsten Benimm-Tipps für Azubis im Handwerk zusammengetragen.

Anfang August ist traditionell das neue Ausbildungsjahr gestartet. ARAG-Experten geben Tipps, wo sich Schulabgänger über Berufe informieren können und beleuchten die finanzielle Situation von Azubis.

Die HWK Oldenburg vermeldet einen Anstieg der besetzten Ausbildungsstellen. Besonders gefragt seien Stellen als Anlagenmechaniker im SHK-Bereich. Dämpfer gebe es bei Maurern und Malern.

Auch im Hochsommer werden neue Gesetze und Verordnungen eingeführt. So gilt ab 1. August unter anderem die neue Ersatzbaustoffverordnung, die das Verbauen von Recycling-Baustoffen, Schlacken und Aschen regelt. Ein Überblick.

Die Ausbildungszahlen im Handwerk sind rückläufig. Das gilt jedoch nicht für Ostdeutschland. Dort gibt es wieder mehr Azubis. Die stärksten Zuwächse gibt es in Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg.

Für potentielle Nachwuchshandwerker gibt es spezielle Ausbildungs- und Studienmodelle, die gezielt auf Führungspositionen vorbereiten. Fünf Nachwuchskräfte berichten von ihren Erfahrungen.

Die Bundesregierung hat am 30.03.2023 eine Vereinbarung für ein Bund-Länder-Programm "Junges Wohnen" vorgelegt. Die Verbände begrüßen das Förderprogramm für bezahlbaren Wohnraum für Auszubildende und Studierende.

Lampenfieber, Panik und die Angst vor einem Blackout - Aufregung vor Prüfungen kennt fast jeder Azubi. Doch sowohl Ausbilder im Betrieb als auch Prüfer können gegensteuern und Azubis unterstützen. Wir sagen wie.

Die Generation Z definiert sich selbst als „gut ausgebildet und kommunikativ“. Diese Generation ist sehr anspruchsvoll und kann sich die Arbeitsstelle aussuchen. Und Einstellungsgespräche laufen völlig anders als vor Jahren. Was Arbeitgeber noch über die Jungen wissen sollten.

Weil Sprache und Mathe in der Ausbildung große Probleme bereiten, haben eine Schule und sechs Betriebe in Oldenburg ein vorgeschaltetes Jahr für Migranten erprobt - mit Erfolg.

Entgegen zum Bundestrend erfreut sich das Baugewerbe über steigende Azubi-Zahlen: Seit 2013 verzeichnet die Branche einen Zuwachs von 17 Prozent bei den Ausbildungszahlen. Dennoch gibt es Sorgen im Nachwuchsbereich.

Der Anteil an Ausbildungsabschlüssen fällt auf 38 Prozent. Vor der Corona-Pandemie schlossen noch 55 Prozent der Azubis ihre Ausbildung ab. Die Gründe für den Rückgang sind vielseitig.

43 Millionen Führerscheine müssen in den kommenden zehn Jahren umgetauscht werden. Welche Konsequenzen drohen, wenn man die Frist verpasst? Wir klären die wichtigsten Fragen und sagen, warum sich Senior-Chefs sputen sollten und Azubis sich zurücklehnen können.

Eine Insolvenz belastet alle Mitarbeiter eines Unternehmens. Doch was passiert mit Auszubildenden? Immerhin haben sie kein gewöhnliches Arbeitsverhältnis. Was Chefs und Azubis für den Fall der Fälle wissen müssen.

Im letzten Jahr gab es wegen der Pandemie 10 % weniger Ausbildungsverträge. Viele Betriebe suchen händeringend nach Nachwuchs. Diese Ausbildungen bieten Perspektiven in der Flachglasbranche.

Es ist und bleibt für Fachhandwerksbetriebe schwierig, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und dauerhaft zu binden. Einen Überbietungswettkampf mit großen Industrieunternehmen einzugehen, wird kaum erfolgreich sein. Allerdings gibt es andere Möglichkeiten für KMU.

Die Zahl der Auszubildenden am Bau steigt zum siebten Mal in Folge: Aktuell befinden sich rund 43.000 Menschen in Ausbildung, also 2,7 Prozent mehr als im Vorjahr.

Auch mit einem coronabedingten Ausbildungsloch kann sich das Handwerk in vielen Bundesländern weitestgehend zurücklehnen: Die Ausbildungszahlen sind kostant geblieben. Aber wie lange geht das noch so?

Die Integration junger Flüchtlinge ins Handwerk ist kein Selbstläufer, schon allein der Sprachbarriere wegen. Sie ist mit Aufwand verbunden, für die Betriebe ebenso wie für die verantwortlichen Stellen der dualen Ausbildung und den Azubi selbst. Aber es lohnt sich, zeigt ein Beispiel aus Berlin.

Der "Corona-Rutsch" in der Ausbildung scheint gestoppt. In einigen Gewerken gab es 2021 wieder einen Zuwachs. In anderen sieht es jedoch anders aus.

Viele Betriebe wollen ausbilden, finden aber keine passenden Bewerber. Teilweise bleibt jeder zweite Ausbildungsplatz leer. Drei Branchen sind davon besonders betroffen.

Die Wirtschaft blickt zuversichtlich auf den Ausbildungsmarkt 2021. Wer bis jetzt noch keinen Ausbildungsplatz hat, kann sich nach wie vor bewerben. Es gibt noch Stellen.

Eine gemeinsame Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) zeigt, wo es wirklich hakt.

Etwa 63 Prozent der deutschen Unternehmen können nicht alle Stellen für Auszubildende besetzen. Doch Corona allein ist nicht schuld. Es liegt auch an den Bewerbern.

Immer mehr Jugendliche ergreifen handfeste Berufe. Die neu eingeführte AzubiCard mit zahlreichen Vergünstigungen soll zusätzlich für die duale Ausbildung werben.

Im regionalen Handwerk wird wieder mehr ausgebildet. Allerdings können nicht alle Berufe einen Zuwachs vermelden. Und insgesamt bleibt eine Lücke von elf Prozent.

Kinderbonus für bedürftige Familien, mehr Geld für Azubis bestimmter Handwerksberufe, Glyphosat-Verbot und mehr: Diese Neuerungen kommen im August 2021.

Die Zahl der Azubis im Baugewerbe steigt weiter. Im zweiten Quartal 2021 befanden sich knapp 40.000 Menschen in Ausbildung, das sind 4,9 % mehr als im Vorjahreszeitraum.

Lehrjahre sind zwar noch immer keine Herrenjahre, aber mit niederen Arbeiten muss sich kein Azubi zufriedengeben. Denn sie haben nicht nur in puncto Arbeitsinhalt eine Menge Rechte. Gleichzeitig sollten Azubis aber auch ihre Pflichten kennen.

Für die jüngeren Generationen ist Erfüllung im Beruf wichtig. Der Weg ins Studium passt nicht immer. Eine Studie zeigt: Menschen mit Abitur sind im Handwerk besonders erfüllt.

Die Abschlussprüfungen für Lehrlinge sollen in diesem Sommer trotz Corona wie geplant stattfinden. Die Pandemie könnte ihnen aber einen Strich durch die Rechnung machen. Was Lehrlinge dann wissen müssen.

Unbesetzte Ausbildungsplätze stellen Betriebe mehr denn je vor Herausforderungen. Im Baugewerbe werden Ausbildungsverträge besonders häufig vorzeitig aufgelöst.

Die Auszeichnung soll Vorurteile abbauen und Leistungen würdigen. Bewerbungen sind online bis zum 20.02.2021 möglich.