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Wie elektronische Armaturen vor Keimen sicher sind

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Je komplexer der innere Aufbau einer Armatur ist und je mehr „versteckte“ Räume vorhanden sind, die nicht regelmäßig durchspült werden, desto größer ist auch das Kontaminationsrisiko (Bild 1). Denn hier kann sich Biofilm ungehindert festsetzen und ausbreiten. Ein Beispiel für so einen „versteckten“ Raum ist der Totraum hinter der Gummimembran, die in den meisten elektronischen Armaturen zum Einsatz kommt. Wird die Membran erst einmal porös, kann Wasser dahintergelangen, das niemals erneuert wird. Hier ist die Gefahr der Ausbildung von Bakterien und Keimen besonders hoch und auch eine automatische Hygienespülung hilft dann in der Regel nicht mehr. Neben dem inneren Konstruktionsaufbau kann auch das verwendete Material eventuelle Besiedlungen durch Mikroorganismen begünstigen: Raue Armatureninnenflächen bieten mehr Oberfläche und Rückzugsräume für Bakterien, und verkalkungsfreundliche Materialien fördern ihr Wachstum, da Kalk und Schmutz den Bakterien als Nährboden dienen.

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