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Parkhaus des City Gate Bremen entwässert mit Parkdeckrinne Securin von Aschl

Das City Gate Bremen ist nicht nur ein repräsentatives Gebäude mit zahlreichen Dienstleistungen, sondern führt die Besucher mit seiner diagonalen Gasse auch geradewegs in die Innenstadt. Das monumentale Gebäudeensemble besteht aus zwei dreiecksförmigen und 27,5 m hohen Gebäuden mit jeweils sechs Stockwerken sowie zwei Tiefebenen. Die zehn Meter breite und 60 Meter lange Passage zwischen den beiden Gebäuden wiederum dient als Flaniermeile und verlängerte Fußgängerzone. 

Im Innenbereich besitzt das Gebäudeensemble eine Mietfläche von rund 35.000 m2. Der zentrale Innenstadtstandort und die Architektur des Gebäudeensembles ermöglichen eine vielfältige Nutzung der Gewerbeimmobilie. So befinden sich nicht nur Büros, Dienstleister und Geschäfte im Haus, sondern auch Arztpraxen sowie zwei Hotels. Eine hochwertige Ausstattung des Gebäudekomplexes verbindet dabei erstklassige Funktionalität mit bestem Komfort.

In vier Jahren Bauzeit errichtete die Bahnhofsvorplatz Bremen GmbH, vertreten durch die Achim Griese Treuhandgesellschaft aus Hamburg, das 100-Millionen-Euro-Großprojekt. Die Pläne wiederum stammen vom preisgekrönten Schweizer Architekten Max Dudler. Das City Gate Bremen nimmt mit seinen kubischen Formen, der Arkade entlang der Bahnhofstraße und der neu gebildeten Fußgängerzone Bezug auf die Tradition der Bremer Baukunst. Mit dynamischen Formen und dezent divergierenden Fassaden aus großen Naturstein-Platten werden zugleich neue Akzente gesetzt.

Für die umweltschonende Bauplanung und Bauart wurde das City Gate Bremen mit dem LEED Gold-Zertifikat (Core and Shell) ausgezeichnet. Ob niedriger CO2‐Fußabdruck, effiziente Trinkwassernutzung oder Energieeinsparungen: Im City Gate Bremen wird nach Angaben der Betreiber erfolgreich und nachhaltig gewirtschaftet. 

Auch das gebäudeeigene Parkhaus wurde an das farbliche Gestaltungskonzept des City Gate angepasst. Neben Weiß dominieren ein helles Grau und ein Graublau, während klare Linien für eine gute Orientierung sorgen. Auf einer Fläche von 8.900 m2 stehen den Besuchern 280 Stellplätze auf drei Parkebenen (im EG sowie auf zwei Tiefebenen) zur Verfügung.

Damit das bei Regen und Schnee anfallende Wasser schnell von der Fahrbahn und den Stellplätzen abläuft, war eine streusalzbeständige Entwässerungstechnik gefragt. Zudem sollte diese absolut dicht sein, sodass keine Bauschäden durch eindringendes Wasser im Bodenaufbau entstehen können.

Die Bauherrschaft entschied sich letztendlich für den Entwässerungsspezialisten Aschl (1A Edelstahl GmbH). „Ursprünglich war ein anderes Fabrikat ausgeschrieben, aber aufgrund unserer ausgeklügelten Konstruktion der Parkdeckrinne Securin mit Drainagefunktion konnten wir neben unserer kompetenten Beratung überzeugen“, berichtet Aschl-Vertriebsleiter Mario Kokot.

Die Rinnengeometrie der patentierten Parkdeckrinne Securin ist mittels eines zusätzlichen Drainagespalts so gestaltet, dass Dehnungsrisse im Boden als Drainage verwendet werden und das Wasser direkt in die Parkdeckrinne fließt und verdunsten kann. Zudem sorgt das gelochte Anschlussflansch für eine Verkrallung mit dem Bodenbelag. So wird der Bodenaufbau langfristig geschützt.

Alle Komponenten der Rinne sind aus korrosionsfreiem und streusalzbeständigem Edelstahl gefertigt für eine lange Lebensdauer. Insgesamt wurden auf allen drei Parkebenen rund 205 Lfm. der Securin im Rampenbereich und entlang diverser Mauerwerke installiert. Aschl erstellte dazu einen individuellen Verlegeplan. Dank der verschraubbaren Modulbauweise ist die Parkdeckrinne einfach und schnell einzubauen – ohne aufwendiges Schweißen.

Der Weg bis zur Fertigstellung war allerdings nicht immer einfach: „Der Bauzeitenplan war sehr eng getaktet. Die Baustelle ist mitten im Stadtkern Bremens, da war eine schnelle Abwicklung erwünscht“, erzählt Mario Kokot, der das Projekt „City Gate Bremen“ von der Ausschreibung bis zur Ausführung zwei Jahre lang begleitet hat. Produkt- und Category-Manager Clemens Zechmeister und Vertriebsleiter Mario Kokot machten sich zu Beginn vor Ort ein Bild von der komplexen Aufgabe, nahmen aufgrund minimaler Vorinformation in einem wahren Marathon alle Maße ab und klärten Schritt für Schritt Details und Möglichkeiten. Die Rinnen wurden schließlich als Sonderanfertigung geplant und den architektonischen Vorgaben angepasst.

„Die Rinnen mit Winkel- und Gehrungsstücken sowie Ablaufelemente mussten passgenau zu den baulichen Vorgaben gefertigt werden und durften maßtechnisch nicht abweichen“, erklärt Mario Kokot. Die Rinnen wurden entlang der innenliegenden Wände gesetzt – die Ablaufpositionen waren bereits bauseits vorgegeben. 

„Dieser Auftrag ist von uns mit höchster Präzision abgewickelt worden, das Ergebnis kann sich sehen lassen“, freut sich auch CEO Ing. Roman Aschl. „In diesem unglaublich beeindruckenden Haus neben dem Bremer Hauptbahnhof, dem Tor zur Innenstadt, präsent sein zu dürfen ist uns eine große Ehre“, unterstreicht CEO Ing. Roman Aschl. 

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