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Funke: Rohrbündelwärmetauscher optimiert die Anlagen-Sicherheit

Ein ungeplanter Stillstand kann vermieden werden. Zudem ist der SWF-HE platzsparend und kann für hohe Betriebsdrücke von bis zu 100 bar und Temperaturen von bis zu 300 Grad Celsius eingesetzt werden.

     

Oberste Priorität bei der Neuentwicklung des SWF-HE war die Kombination einer absolut zuverlässigen Medientrennung mit einer optimalen Wärmeübertragung ohne Einsatz eines weiteren Mediums im Sicherheitsraum. Bei dieser technischen Lösung werden zwei ineinander gesteckte Einzelrohre aus Stahl oder Edelstahl verwendet, wobei das Innere der beiden Rohre auf der Außenseite eine feine Pyramidenstruktur aufweist. Die beiden Rohre werden durch hydraulisches Aufweiten bei extrem hohen Drücken metallisch miteinander verbunden, sodass am Ende ein doppelwandiges Sicherheitsrohr entsteht. Kommt es nun beim Betrieb des Wärmetauschers zu einem Rohrdefekt, gelangt das Medium zuerst in den Sicherheitsraum und dies wird auf der Anlagenüberwachung angezeigt. Defekte können also sofort bemerkt werden, ohne dass bereits eine Vermischung der beiden Medien erfolgt ist. So sind Leckagen frühzeitig erkennbar und können dennoch im Rahmen geplanter Wartungen zu einem späteren Zeitpunkt behoben werden.  

Zur Anwendung kommt der Sicherheitsrohrbündelwärmetauscher häufig, wenn ein Vermischen der Medien unbedingt vermieden werden muss, wie beispielsweise bei der Verwendung von Flusswasser als Kühlmedium. Klassisch wird hier mit einem Zwischenkreislauf gearbeitet, was den Einsatz von zwei separaten Wärmetauschern erforderlich macht. Mit dem Einsatz des neuen Sicherheitswärmetauschers SWF-HE ist nur noch ein Wärmetauscher notwendig, da eine unbemerkte Vermischung der beiden Medien durch die Überwachung des Sicherheitsraums ausgeschlossen ist - Zusätzlich sparen Sie den Platz für den zweiten Wärmetauscher und senken somit die Gesamtinvestitionskosten.

Sehr effizient zum Einsatz kommt der SWF-HE in chemischen Prozessen mit extrem hoher Reaktionsfähigkeit. Bei diesen speziellen Rahmenbedingungen ist der Einsatz des SWF-HE die perfekte Lösung, da dieser ohne Sperrflüssigkeit einen sicheren Wärmeübergang gewährleistet. Ein weiteres, aussagekräftiges Praxisbeispiel für den erfolgreichen Einsatz des SWF-HE ist die Vorwärmung von Erdgas. Hier schützt der SWF-HE nachfolgende Anlagenkomponenten wie Kompressoren oder Turbinen, die bei Kontakt mit Flüssigkeiten beschädigt werden würden.

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