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Goliath misst Fließgeschwindigkeit in Gasrohrleitungen

Dabei kommt das bewährte Esders Gas-Prüfstandohr in Verbindung mit dem Gasmessgerät Goliath mit der Option v zum Einsatz. Das praxisgerechte System ist besonders anwenderfreundlich und ermittelt neben Geschwindigkeitsdaten unter anderem auch die verstrichene Füllzeit sowie die Gaskonzentration.



„Unsere Lösung zur Geschwindigkeitsmessung ist in dieser Form einzigartig auf dem Markt. Anwender sind damit in der Lage, Fließgeschwindigkeiten zuverlässig zu messen und bei Bedarf anzupassen“, sagt Markus Seelmeyer, Produktmanager Gas bei Esders. Die Fließgeschwindigkeit ist entscheidend bei der Inbetriebnahme einer Gasleitung. Ist sie zu niedrig, besteht das Risiko einer Schichtenbildung, also eines unerwünschten Gas-Luft-Gemisches. Ist sie zu hoch, kommt es schlimmstenfalls zur Funkenbildung und einer Entzündung des Gases. Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) empfiehlt daher eine Strömungsgeschwindigkeit zwischen drei und sieben Metern pro Sekunde im Rohr.

Ausgestattet mit einem Differenzdrucksensor bestimmt das Goliath mit der Option v den statischen und dynamischen Druck im Messrohr. Im Menü des Gerätes gibt der Anwender den Durchmesser des Hauptrohrs und dessen Länge ein. Anschließend zeigt das Messgerät die geschätzte erforderliche Zeit für die Begasung, die verstrichene Füllzeit sowie die Gaskonzentration an. Die Esders-Geschwindigkeitsmessung ist in ihrer Form einzigartig auf dem Markt, da sie kompakt und einfach zu bedienen ist. Vergleichbare Messmethoden sind deutlich aufwendiger.

Darüber hinaus erfüllt die Lösung alle Anforderungen entsprechend dem DVGW-Regelwerk. Mithilfe der neuen Esders-Lösung können Anwender diese Anforderungen präzise umsetzen. Das Prüfstandrohr ist konzipiert für die Druckprüfung, das Begasen oder Entleeren von Gasleitungen sowie zum Abfackeln von Gas. Letzteres erfüllt gleich zwei Funktionen: Das Abfackeln ist um ein Vielfaches umweltfreundlicher, da das Erdgas nicht unmittelbar in die Atmosphäre geleitet wird und die Klimarelevanz des Abgases um den Faktor 25 reduziert ist. Außerdem verhindert es eine Anreicherung von zündfähigem Gas außerhalb der Leitung – ein wichtiger Sicherheitsaspekt besonders in Wohngebieten. Ohne eine Abfackelung bildet sich schlimmstenfalls ein explosives Gemisch in der Umgebung, das durch eine glimmende, weggeworfene Zigarette entzündet werden könnte.



Mittels Adaptern kann das Standrohr mit diversen Anbohrsätteln und Formstücken verbunden werden. Das Messgerät mit der Option v wird mit dem Prüfstandrohr über einen passenden Schlauchsatz verbunden und wertet die gesammelten Daten aus. Diese können anschließend mithilfe der Esders PC Software PC1 ausgelesen und grafisch dargestellt werden.

www.esders.de

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