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Monty: Nachfüllservice mit MAG-Refill

Da beim MAG-Refill von Monty ein Luftumwandler normale Raumluft in antikorrosive MAG-Prozessluft umwandelt, werden die bisher eingesetzten umweltgefährdenden Kältemittel für MAG gänzlich vermieden. Die Anwender, meist Wartungsmonteure, sparen  Kosten für Gefäßfüllerdosen und deren Entsorgung ein.

Keine Umwelt- und Sicherheitsrisiken mehr

Lothar F. Droste, Geschäftsführer der Monty GmbH: „Der verantwortungslose Umgang mit umweltschädlichen Kältemitteln zur Ergänzung der Druckvorlage in MAG basiert auf eigenartigen Sondergenehmigungen. Durch diese Ausnahmeregelungen ist der problematische Einsatz von Kältemitteln in MAG trotz der Verbote seit Mitte der 90er Jahre bis heute akut.“

Mit dem Monty-Refill werden die weit verbreiteten Risiken, dass über Diffusion an der Membran und die nachfolgende Anlagenentlüftung umweltschädliche Kältemittel entweichen, ausgeschlossen. Das System tauscht nur das Granulat zur Feuchtebindung und den Sauerstoffabsorber aus. Außerdem verbessert eine neue Imprägnierung die Funktion und die Lebensdauer des MAG.

Durch die Umwandlung reiner Luft ist auch der Einsatz von brennbaren Treibmitteln wie Propan oder Butan gebannt, die insbesondere beim Entlüften von Heizkörpern eine Gefahr darstellen können.

Monty hat aus ethischen Gründen bereits Ende 2016 die Lieferung der Monty-Gefäßfüllerdosen eingestellt. Aus Sicht von Droste wurde es höchste Zeit umzudenken: „Luft lässt sich nach heutigem Stand der Technik bestens konditionieren, was sich an neuen Systemen zum Beispiel im Tauchsport oder zur Sauerstoffgewinnung gut beobachten lässt.“

Einfüllen von entfeuchteter Luft sowie Membran-Imprägnierung in einem Prozess

Die häufigste Ursache für den Ausfall eines MAG ist Korrosion im Einpressbereich der Gummimembran. Die Korrosion entsteht durch das Einfüllen normaler Druckluft mit ihrem gewöhnlichen Feuchtigkeitsanteil. Der MAG-Refill Gas-Nachfüllautomat aber wandelt in der Granulat-Kartusche Raumluft in antikorrosive MAG-Prozessluft um, indem er die Luft mit einem starken Akkukompressor durch spezielles Entfeuchtungsgel mit Oxygenabsorber einleitet. Beim Einbringen der Gasvorlage wird zusätzlich eine Imprägnierung eingenebelt. Die Kartuschen lassen sich im Mehrwegverfahren zur Regeneration wiederverwenden.

Kernstück dieser Technik ist die MAG-Füllarmatur mit übersichtlichen Anzeigen für Druck und Flow. Zeit wird auch dadurch eingespart, dass im Akkukompressor eine Abschaltautomatik eingebaut ist, so dass sich das Gerät selbst - bei Erreichen des voreingestellten Drucks - abschaltet. Das Komplettset mit Akkukompressor (10 l/min.), sowie eine Version für größere MAG (60 l/min.) gibt es im guten Fachhandel ab 598 Euro.

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