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Naber: Mauerkästen und Abluftklappen für Dunstabzüge für Effizienz- und Passivhäuser

Ein häufiges Einfallstor für kalte Zugluft sind undichte und schlecht gedämmte Mauerkästen von Dunstabzügen. Ein dichter Mauerkasten verhindert solche Energielecks. Die Mauerkästen flow Star GTS, Bixo und die Thermobox von Naber sind laut einer Studie für besonders energieeffiziente Gebäude geeignet.

Top-Leistung bei jeder Bauart

Sowohl bei einer kräftigen Brise als auch bei normalen Windverhältnissen halten die Mauerkästen von Naber kalte Luft vom Wohnraum fern. Das ist mit Blick auf Energieeinsparung und Klimaschutz wichtig, da sonst bis auf die Betriebszeiten des Dunstabzugs fast rund um die Uhr ein erheblicher Wärmeverlust stattfindet. Die sehr geringen Leckageraten, die über die Dichtheit Auskunft geben, schafft das Trio unabhängig von der Bauart. 

Flow Star GTS ist mit einer stabilen Metallfeder ausgestattet, die den Mauerkasten öffnet und schließt, sobald der Dunstabzug Luftdruck aufbaut. Die nachrüstbare Thermobox hat drei hintereinanderliegende Klappen, die mit kleinen Magneten sicher in geschlossener Position gehalten werden. Zwischen diesen Klappen bildet sich ein wärmedämmendes Luftpolster.

Der mit einem Elektromotor und einer verdrehbaren Membran in Twister-Tec-Technologie ausgestattete Bixo sticht als bestes unter den getesteten Geräten hervor und hält auch bei starkem Winddruck besonders dicht. 

Naber Mauerkasten Thermobox

Deutliche Energieeinsparung

Umgerechnet auf den zusätzlichen Energiebedarf pro Quadratmeter Wohnfläche bei einer Wohnungsgröße von 60 m² zeigt die Studie, dass die Mauerkästen von Naber so dicht sind, dass sie nur mit 0,3 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr (kWh/m²a) und weniger zu Buche schlagen. Die parallel getesteten Geräte von Markenherstellern und aus dem Baumarktsegment dichten deutlich schlechter ab. Verlassen sich die Nutzer allein auf die Rückstauklappe des Dunstabzugs oder ist lediglich ein Lüftungsgitter installiert, wird es mit zwei bis mehr als acht kWh/m²a richtig teuer, sogar in der Wohnung in einem Passivhaus, die als Referenz diente.

Kein Komfortverlust durch Abluft

Zusammen mit weiteren Ergebnissen der Studie, unter anderem zu Erfassungsraten von Dunstabzügen, sensorgesteuerten Leistungsregelungen und dem Einfluss verschiedener Systeme zur Luftnachströmung ergibt sich ein interessantes Bild: Bei Auswahl einer effizienten Dunstabzugshaube mit einer guten Erfassung des Kochdunstes, die die Luft über aerodynamisch optimale Kanäle wie das innovative Compair Prime Flow und einen Mauerkasten von Naber nach draußen führt, sind auch im Abluftbetrieb keine oder nur minimale Einschränkungen beim Wohnkomfort in einem Passivhaus zu erwarten. 

Das gilt auch für kleinere Wohnungen, bei denen die Abführung der mit Gerüchen, Schadstoffen und Feuchte belasteten, warmen Raumluft einen größeren Einfluss auf die Energiebilanz hat. Kommen automatische Leistungsregelungen für den Dunstabzug zum Einsatz, verringert sich der Einfluss zusätzlich. 

Die Studie „Untersuchung von Dunstabzugssystemen in Wohnküchen hinsichtlich energetischer, strömungstechnischer und hygienischer Aspekte“ wurde im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) erstellt und vom Bundesbauministerium aus den Mitteln des Innovationsprogramms Zukunft Bau gefördert. Beteiligt waren das Passivhaus Institut in Darmstadt, das ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung und das Institut für Holztechnologie, beide in Dresden, sowie die Firma Naber aus Nordhorn.

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