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Schnabl: Kunststoff-Rohrschellen lassen Wasser leiser fließen

Der Mensch empfindet eine Reduzierung des Schalldruckpegels um 3 dB bereits subjektiv als deutlich leiser. Eine Minderung um 10 dB wird sogar als Halbierung der Lautstärke wahrgenommen. Von großer Bedeutung ist dies vor allem im Wohnungsbau: Kaum etwas wird von Bewohnern als störender empfunden, als Fließgeräusche von Wasserinstallationen aus benachbarten Sanitärräumen. 

Schnabl Stecktechnik hat im Test mit der staatlichen Versuchsanstalt TGM in Wien herausgefunden, dass sich durch die Verwendung ihrer Kunststoff-Rohrschellen der Schalldruckpegel der Fließgeräusche von Wasserinstallationen in Gebäuden um 13 bis 17 dB gegenüber handelsüblichen starren oder gummierten Stahlschellen verbessern lässt.

Getestet wurden folgende Kunststoff-Rohrschellen im Vergleich zu zwei gummierten Stahlschellen als Fremdfabrikate:

  • Der FC Flexi-Clip wurde für die flexible und millimetergenaue Montage von isolierten oder nicht isolierten Rohren auf allen Oberflächen entwickelt.
  • Die ESS Einfachsteckschelle eignet sich für die Befestigung von isolierten oder nicht isolierten Rohren in verschiedenen Spannbereichen.
  • Der SH 40 Sammelhalter für die Deckenmontage von Klimaleitungen und die getrennte Verlegung der Steuerleitung mittels EC Euro-Clip-Anreihung.
  • Die USA Unterputzschelle automatisch dient der Verlegung von Rohren, mit und ohne Isolierung, auf Gipskarton, Beton und Hohlziegel.

Zeit und Werkzeug einsparen

Die Produktlösungen von Schnabl für SHK-Installationen sollen nicht nur Lärm, sondern auch den Zeitaufwand reduzieren: Gegenüber herkömmlichen Installationsmethoden sparen Kunststoff-Rohrschellen rund 60% Arbeitszeit.

Das Grundprinzip der Stecktechnikelemente: Die Kunststoff-Rohrschellen lassen sich ohne Werkzeug und mit einem sehr geringen Kraftaufwand in ein 6 mm-Bohrloch stecken und sollen so Auszugskräften von bis zu 40 kg standhalten. Dies gelingt dank der exzenterförmigen Gestaltung des Spreizkörpers, der eine kraftschlüssige Verbindung mit der Bohrlochwand eingeht. Das steigert die Haltekraft mit zunehmender Belastung und spart gegenüber der konventionellen Montage mit dem Dübel ein Vielfaches an Zeit ein.

Dies zeigen unter der Aufsicht des TÜV Österreich durchgeführte Testinstallationen, bei denen die Arbeitsabläufe auf der Baustelle analysiert wurden.

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