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Diese Speichersysteme eignen sich zur Einbindung der Solarthermieanlage

Wilfried Grießhaber
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Eine Solarthermieanlage ist erst in Kombination mit einem geeigneten Speicher richtig rentabel.

Mit Blick auf mehr Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und die damit verbundenen Kosteneinsparungen sowie ein wachsendes ökologisches Bewusstsein entscheiden sich immer mehr Hausbesitzer dafür, die Wärmeversorgung ihrer Immobilie mit solarer Energie zu unterstützen. Wenn sie dabei sowohl die Trinkwassererwärmung als auch die Heizungsunterstützung angehen, muss neben der Solarthermieanlage ein kompatibler Speicher angeschafft werden.

Hier gilt es, unter Berücksichtigung der Leistung der Kollektoren, des individuellen Bedarfs, der baulichen Voraussetzungen sowie des persönlichen Anspruchs an die Umweltverträglichkeit den passende Typ auszuwählen.

Flachkollektoren oder Vakuum-Röhrenkollektoren

Wie hoch der solare Energieertrag ist, hängt vor allem von den Kollektoren ab. Unterschieden wird hier zwischen Flachkollektoren und Vakuum-Röhrenkollektoren, die beide spezifische Vor- und Nachteile mit sich bringen.

So haben in Bezug auf die erzielbaren Solarerträge Röhrenkollektoren gerade unter schwierigen Bedingungen einen messbar höheren Wirkungsgrad und erbringen selbst im Winter oder an bewölkten Tagen noch hohe solare Erträge auf hohem Temperaturniveau.

Flachkollektoren sind demgegenüber in ihrer Anschaffung deutlich günstiger. Außerdem zeigen sie sich flexibler bei der Montage, da sie als Aufdach- und als Indachanlagen installiert werden können.

Ein Argument wird jedoch häufig übersehen: Je effizienter der Kollektor, desto weniger Dachfläche wird für die Produktion derselben Menge an Solarenergie gebraucht. Wie viel Wärme letztendlich im Speicher ankommt, hängt also auch maßgeblich von der Leistungsfähigkeit des Kollektors ab.

Anforderungen an den Warmwasserspeicher

Bei der Entwicklung neuer Speichertechniken und der Optimierung bestehender Produkte müssen Hersteller die Bedürfnisse des Fachhandwerkers und des Endkunden im Auge behalten. Hier spielen neben den Kosten für den Speicher auch praktische Kriterien, wie die Größe, eine Rolle. Findet sich im Neubau eventuell noch eine Lösung, muss der Speicher im Bestand so dimensioniert sein, dass er noch durch die Kellertür passt.

Weiterhin spielt neben möglichst geringen Wärmeverlusten auch das Schichtungsverhalten des Speichers eine wichtige Rolle. Wenn hier das Wasser nicht durchmischt wird, sondern die Schichtung erhalten bleibt, muss der Heizkessel seltener zugeschaltet werden, um die Temperaturen von mindestens 60 °C im oberen Bereich aufrechtzuerhalten.

Darüber hinaus sollte der Speicher mit möglichst vielen Wärmeerzeugern kompatibel sein, damit er im Falle einer Nachrüstung nicht an seine Grenzen stößt.

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