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Sinkende Modulpreise stoppen Abwärtstrend

Erstmals seit 2013 wird wieder ein Anstieg im deutschen Photovoltaik-Markt für 2017 erwartet: Nach einem erneuten Rückgang der Zubauzahlen im Jahr 2016 auf 1,1 GW prognostiziert das Bonner Markt- und Wirtschaftsforschungsunternehmen EuPD Research für 2017 einen Anstieg der Installationszahlen auf 1,4 GW. Die Analyse des Marktumfeldes für das aktuelle Jahr 2017 zeigt positive Einflüsse, die ein Wachstum der PV-Installationen begünstigen. Im Segment der kleinen privaten Aufdachanlagen wirken sich u.a. steigende Strompreise für private Haushalte positiv auf den Zubau aus.

Preise von Modulen gesunken

Als größter Markttreiber sind jedoch die deutlich gesunkenen Modulpreise und damit einhergehend die Systempreise zu sehen. „Der Einfluss sinkender Systempreise wirkt sich am stärksten im Bereich der preissensitiven Freiflächenanlagen aus“, fasst Dr. Martin Ammon, Leiter Energiewirtschaft bei EuPD Research, die aktuelle Situation im deutschen PV-Markt zusammen. Entsprechend zeigt die Prognose von EuPD Research mit 44% den größten Anteil der Neuinstallationen für 2017 im PV-Anlagensegment über 1 MWp.

Lesen Sie auch: Steigende Ölpreise: Mehr Solaranlagen in 2017 erwartet

Wachstum für private Aufdachanlagen erwartet

Während für PV-Neuinstallationen in der Größenklasse der kommerziellen Aufdachanlagen wieder geringe Wachstumsraten antizipiert werden, zeichnet sich auch für das Segment der privaten Aufdachanlagen ein Wachstum ab. „Für die privaten Aufdachanlagen unter 10 kWp werden insgesamt Neuinstallationen in Höhe von knapp 300 MWp erwartet, was in 2017 einem Marktanteil von gut einem Fünftel entsprechen sollte“, so Ammon.

Mehr dazu gibt es unter www.eupd-rsm.de.

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