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Einbaurahmen für Fenster sparen Geld und Sorgen

Bauherren profitieren nicht nur vom reibungslosen Einbau der Bauteile – langfristig sind zweistufige Montagekonzepte mit Einbaurahmen sogar um zehn Prozent kostengünstiger, berichtet der Verband Fenster und Fassade (VFF).

Gefahr der Beschädigung sinkt

Üblicherweise werden Fenster beim Hausbau sehr früh in der sogenannten nassen Rohbauphase montiert. Die Gefahr, dass die neuen Fenster durch andere Gewerke beschädigt werden, ist so aber sehr hoch. Mithilfe des zweistufigen Montagekonzeptes werden zunächst nur die Einbaurahmen eingesetzt. Die Bauteile folgen später in der "trockenen" Bauphase. Staub, Dreck und Nässe sind dann kein Thema mehr. Dass auch zunehmend elektronische Bauteile im Rahmen von Smart-Home-Konzepten in moderne Fenster integriert werden, ist ein weiteres Argument für den späteren Einbau.

 

"Die Vorteile sind unbestreitbar", so VFF-Geschäftsführer Frank Lange. "Das Beschädigungsrisiko neuer Fenster sinkt auf fast null. Zugleich haben Bauherren mehr Spielraum für ihre Fensterwahl. Bis zu acht Wochen können Bauherren sich länger Zeit lassen, denn die Zarge legt zunächst nur die Gesamtgröße des Fensters fest."

Fenstertausch ohne Wandöffnung

Aufteilung, Farben, Funktionen und andere Ausstattungsdetails können später entschieden werden. Zudem haben Studien gezeigt: Über die Nutzungsphase von 30 bis 50 Jahren sind zweistufige Montagekonzepte sogar um zehn Prozent kostengünstiger.

 

Auch nach dem Einzug profitieren Bauherren von dieser Einbautechnik. Sollte etwas renoviert werden müssen oder Fenster durch einen Einbruchsversuch beschädigt worden sein, können diese kinderleicht getauscht werden. Dafür muss keine Wand mehr geöffnet oder Putz abgeschlagen werden – ein paar Handgriffe eines geschulten Fensterprofis genügen und das Fenster ist ausgetauscht. "Das spart Kosten und mit Sicherheit auch Nerven", betont Lange abschließend. VFF/FS

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