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Roto erweitert Schiebebeschlag-Portfolio von 200 auf 400 Kilo

Der weltweite Trend zu immer größeren Fenster- und Türdimensionen und damit zu erheblich schwereren Elementen führt zu stark wachsenden Qualitäts- und Leistungsanforderungen an Beschläge. Das gilt auch bei Schiebesystemen. Daher bietet Roto jetzt ein neues Mitglied der „Roto Patio Inowa“-Produktfamilie an. Dadurch sollen sich maximale Abmessungen von 3.000 mm x 3.600 mm (Breite x Höhe) mit bis zu 400 kg schweren Elementen realisieren lassen.

Gebäudeunabhängige Formatvielfalt in allen Rahmenmaterialien

Der Ausbau des bisher auf bis zu 200 kg Flügelgewicht begrenzten Sortimentes erhöht seine Vielfalt. Sie beginnt bei der Eignung für alle gängigen Rahmenmaterialien (Kunststoff, Holz, Aluminium, Holz-Aluminium). Zudem lassen sich Bauvorhaben vom kleinen Schiebefenster bis zum überdimensionalen Schiebeelement mit einem Beschlagsystem umsetzen.

Schließlich erstrecke sich das Anwendungsspektrum auf unterschiedliche Gebäudetypen von Ein- und Mehrfamilienhäusern bis zu stark lärm- und windbelasteten Großprojekten in „Megacities“.

Neue Laufwagentechnologie

Darüber hinaus gehört die leichte Bedienung selbst extragroßer und schwerer Türflügel zu den entscheidenden Vorteilen von „Patio Inowa | 400“. Möglich macht das ein neuer robuster Laufwagen mit stabilen, leichtgängigen Rollen.

Das integrierte Linearkugellager stellt durch Rollreibung bei der Querbewegung des Flügels einen wichtigen Komfortfaktor dar. Der Laufwagen sorgt ferner für die sichere Gewichtsabtragung. Er verfügt über integrierte Bürsten und erlaube eine getriebeseitige Höhenverstellung von -1 bis +3 mm.

Kugelgelagerte Verschlussmechanik

Erhalten bleibt die spezielle Schließbewegung quer zum Rahmenprofil als Grundprinzip des „smarten Schiebens“. Eine weitere Komfortsteigerung bewirken nachrüst- und kombinierbare Soft-Funktionen für mechanisch gesteuertes, abgebremstes Öffnen und Schließen.

Laut Roto beruht die Ergänzung des Beschlagprogramms auch auf der Entwicklung neuer Zapfen. Bei der Version für Holz-, Kunststoff- und Holz-Aluminium-Profile werde bei Mittelverschlüssen statt eines Exzenterzapfens jetzt ein (kugelgelagerter) K-Zapfen eingesetzt. Das Pendant bei Aluminiumprofilen sei der zweiteilige, ebenfalls kugelgelagerte Steuerzapfen.

Funktional in allen Gewichtsklassen

Wie der Produzent außerdem betont, zeichne sich das komplette „Patio Inowa“-Sortiment durch eine Reihe gemeinsamer Merkmale aus. So werde der 200 mm lange Griffhebel sowohl in der Patio-Variante 200 kg als auch in der neuen Variante mit 400 kg Flügelgewicht eingesetzt. Die umlaufende Dichtung und die aktive Ansteuerung der Verschlusspunkte gewährleiste auch bei Unwettern mit Sturm und Starkregen in allen Gewichtsklassen absolut dichte Flügelelemente.

Ausgerüstet mit entsprechenden Komponenten, sei eine Einbruchhemmung gemäß RC 2 zu erzielen. Zudem lasse sich das System um kabelgebundene MVS-Kontaktelemente ergänzen, die den Öffnungs- und Verschlusszustand des Schiebeelementes nach VDS-Klasse B überwachen.

Design und Montage

Die niedrigen Bodenschwellen ermöglichen einen barrierefreien Übergang nach DIN 18 040. Die einfache Integration in die Produktionsabläufe resultiere unter anderem aus der Beschränkung auf wenige Schrauben, durchdachten Hilfsmitteln wie Bohrlehren und dem unkomplizierten Lösen der Mittenfixierung. Ferner verringere sich der Lager- und Logistikaufwand durch die Verwendung passender „Roto NX“- und „Roto AL“- Drehkippbeschläge spürbar. Eine Kippsicherung erweitere das Seitenverhältnis auf 3:1.

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