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BDH über Klimaschutzplan: Anreize für Investitionen schaffen

Die Mitglieder des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) begrüßten den Klimaschutzplander in der vergangenen Woche nach Änderungen von der Bundesregierung beschlossen wurde, auf ihrer Sitzung anlässlich der Fachmesse GET Nord.

Technologien bereits da

Demnach soll zur Sicherung des Industriestandorts Deutschland der Gebäudebereich 8 Millionen Tonnen CO2 mehr einsparen als ursprünglich geplant. Dies dient der Entlastung des industriellen Sektors um 10 Millionen Tonnen bis 2030. „Bekanntlich liegen im Wärmemarkt und besonders im Gebäudebereich die größten Energieeinspar- und CO2-Minderungspotenziale aller Energieverbrauchssektoren Deutschlands“, so der Präsident des BDH, Manfred Greis. Die deutsche Heizungsindustrie verfüge heute bereits über entsprechende Technologien, um diese Potenziale zu heben.

Anreize für Effizienzinvestitionen schaffen

Allerdings erteilt der BDH den ursprünglich im Klimaschutzplan enthaltenen planwirtschaftlichen Ansätzen für die Zielerreichung eine Absage. „Nicht Gebote und Verbote über ordnungsrechtliche Zwänge, sondern eine verlässliche und attraktive Politik der Anreize auf marktwirtschaftlicher Basis führt zur Erreichung der ambitionierten Klima- und Ressourcenschutzziele der Bundesregierung“, betont Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des BDH. Die deutsche Industrie setze seit langem auf die Doppelstrategie aus Effizienz und erneuerbaren Energien. Damit der seit Jahren zu schwache Markt für Effizienztechnologien endlich im Sinne des Klimaschutzes in Gang komme, bedürfe es attraktiver und verstetigter steuerlicher Anreize für Effizienzinvestitionen.

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