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Praxisreport: Moderne Heizung für ein Industriedenkmal

Das heute als Eiermannbau bekannte Gebäude war seiner Zeit stets um einige Schritte voraus. Errichtet wurde der vierstöckige Stahlbetonbau in Skelettbauweise mit einer Bruttogrundfläche von 6.300 Quadratmeter im Jahr 1906 – damals bereits eine sehr progressive und neuartige Bauart. 30 Jahre lang war darin eine Weberei ansässig, die am damaligen Textilindustriestandort Apolda einen wichtigen Wirtschaftsfaktor darstellte. 

Die Nachwirkungen der Weltwirtschaftskrise zwangen die Weberei Mitte der 1930er Jahre jedoch schließlich zum Verkauf der Immobilie. Der neue Besitzer engagierte den damals noch recht unbekannten Architekten Egon Eiermann, der das Industriegebäude zwischen 1938 und 1939 für ein Feuerlöschgerätewerk der Total KG erweiterte und ihm damit die heutige Denkmalrelevanz verschaffte. Eiermann, der später auch als Hochschullehrer und Möbeldesigner arbeitete, gilt heute als einer der wichtigsten Architekten der Nachkriegsmoderne. 

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