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Typische Fehlerquellen bei Wärmepumpen-Anlagen

Eine falsch geplante und/oder falsch ausgeführte Anlage könne z. B. zu einem zu hohen Stromverbrauch führen, warnt der Bauherren-Schutzbund e. V. (BSB).

Die falsche Dimensionierung einer Erdwärmesondenanlage oder einer Kollektoranlage könne zudem das umgebende Erdreich vereisen und weitere Folgeschäden verursachen. Leistungsverluste und eine partielle Vereisung des Erdreiches seien möglich, wenn die Solekreise nicht hydraulisch abgeglichen werden. Als typische Ursachen für eine Niederdruckstörung der Anlage benennt der BSB unter anderem eine zu klein bemessene oder defekte Primärpumpe, die Unterdimensionierung der Wärmequellenanlage oder einen undichten Kältekreislauf.

Hochdruckstörungen werden hingegen normalerweise durch eine zu kleine oder defekte Sekundärpumpe oder ein defektes Umschaltventil hervorgerufen. Infolge eines fehlenden Pufferspeichers oder eines zu kleinen Wärmeübertragers des Warmwasserspeichers sei es möglich, dass die Wärmeabgabe zu gering ausfällt.

Ein unterdimensionierter Warmwasserspeicher könne den Komfort im Mehrpersonenhaushalt mindern und beispielsweise die Nutzung der Badewanne einschränken. Letztlich verweist der BSB auf mögliche Lärmbelästigungen, wenn die Schallübertragung vom Kompressor auf den Baukörper oder der Luftschall des Außengeräts unterschätzt wird.

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