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Im Neubau komplett auf Heizkörper und Fußbodenheizung verzichten

Minimale Energieverluste, maximale Effizienz: Ein moderner Neubau muss dank hochwertiger Gebäudehülle heute deutlich weniger geheizt werden als Gebäude, die noch vor einigen Jahren entstanden sind. Und diese Entwicklung wird weitergehen: Das EU-Parlament hat das Ziel ausgegeben, ab 2020 nur noch „Nahe-Null-Energiehäuser“ zuzulassen.

„Bei derart niedrigen Wärmebedarfen lohnt es sich, über neue Systemlösungen nachzudenken“, sagt Dr. Kai Schiefelbein, Geschäftsführer des Heiz- und Wärmetechnikunternehmens Stiebel Eltron. „In solch gut gedämmten Häusern ist normalerweise immer eine kontrollierte Wohnungslüftungsanlage nötig, um den hygienisch und bauphysikalisch wichtigen Mindestluftwechsel sicherzustellen. Aber die Lüftungsanlage kann hier noch eine zweite Aufgabe übernehmen – nämlich die Verteilung der Heizwärme im Gebäude. Heizkörper oder Flächenheizungen, in denen Heizungswasser zirkuliert, sind dann nicht mehr nötig. Die Menge Luft, die ohnehin umgewälzt werden muss, reicht völlig aus, um auch den Wärmetransport zu übernehmen.“

Stiebel Eltron hat mit der Luft-Wärme-Zentrale LWZ, einer Kombination aus kontrollierter Wohnungslüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Wärmepumpe, seit Jahrzehnten im Programm. Jetzt folgt der nächste Schritt in der Haustechnik-Evolution: „Mit unserer neuen LWZ 604 Air geben wir Bauherren die Möglichkeit, komplett auf das wassergeführte Verteilsystem herkömmlicher Heizungsanlagen zu verzichten“, so Schiefelbein. Der Wegfall des wassergeführten Wärme-Verteilsystems spart schnell mehrere tausend Euro bei Planung und Bau des neuen Hauses.

Weitere Informationen: www.steibel-eltron.de

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