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Wie funktioniert eigentlich ein Strömungswächter in Flüssiggasanlagen?

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Die Überwachung von Flüssiggasleitungen kann knifflig sein. Beschädigungen und infolgedessen Undichtheiten sowie Leckagen sind nur schwer zu erkennen und führen unter Umständen zu größeren Schäden. Um diesen vorzubeugen, gibt es Sicherheitseinrichtungen wie den Gasströmungswächter.

Zwar schreibt kein Gesetz vor, wo, wann oder welcher Gasströmungswächter in eine Flüssiggasanlage einzubauen ist, aber die Technische Regel Flüssiggas (TRF 2012) besitzt einen gesetzesähnlichen Charakter. Die TRF wurde letztmals im Jahr 2012 in aktualisierter Version veröffentlicht, deshalb der Zusatz 2012. Im Speziellen findet der Installateur unter Punkt 7.3.8 ff. die Forderung nach einem Gasströmungswächter.

Hieraus sind die passenden Textstellen unter 7.3.8.1 Allgemeines:

  • „Um die Folgen von Eingriffen Unbefugter in die Gasinstallation […] zu minimieren bzw. Eingriffe Unbefugter zu erschweren, sind grundsätzlich aktive […] Maßnahmen erforderlich.“
  • Unter 7.3.8.4 Anforderungen bei metallenen Innenleitungen dann die Konkretisierung: „Aktive Maßnahmen in diesem Sinne beinhalten den Einbau von Bauteilen, die die Gaszufuhr bei nichtbestimmungsgemäßem Gasaustritt […] unterbrechen. Solche Bauteile sind z. B. Gasströmungswächter (GS) […].“
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