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Warum die Wohnraumlüftung bei der Planung oft unter den Tisch fällt

Kurt Maurer
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Der Wohnungslüftungsmarkt trägt alle Kennzeichen eines Boom-Marktes: Die Verkaufszahlen steigen stetig, aber das Potenzial ist bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. Das belegen folgende Zahlen: Derzeit werden in Deutschland jedes Jahr etwa 40.000 zentrale Lüftungsgeräte und 120 000 Einzelraumlüftungsgeräte abgesetzt. In Relation zu den über 220.000 fertiggestellten Neubauwohnungen im Jahr 2014 (Quelle: Destatis) werden sowohl die künftigen Chancen als auch die aktuellen Defizite des Themas Wohnungslüftung deutlich.

Denn bei den Absatzzahlen ist zu berücksichtigen: Viele Lüftungsgeräte werden im Zuge von energetischen Bestandssanierungen verbaut. Somit ist die Anzahl von Neubauwohnungen ohne durch Ventilatoren gestützte Lüftung nach wie vor hoch – nicht zuletzt aufgrund eines mangelnden Bewusstseins auf der Bauherren- und Nutzerseite. Aber auch Unsicherheiten bei Planern und Fachhandwerkern, welche Lösung im konkreten Fall wirtschaftlich und technisch sinnvoll ist, lassen oft die Wohnungslüftung "unter den Tisch fallen".

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