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Niedersachsen verlängert Meisterprämie

„Im Sinne der Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung ist dies die richtige Maßnahme zum jetzigen Zeitpunkt“, sagt Manfred Kurmann, Präsident der Handwerkskammer Oldenburg.

Da die vom Bund geplante Änderung des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes (AFBG) bis Anfang 2020 und damit zum Auslaufen der niedersächsischen Meisterprämie voraussichtlich nicht umgesetzt sein wird und sich zudem bisher auch keine umfassende Lösung abzeichnet, will die Landesregierung die niedersächsische Meisterprämie im Handwerk weiterhin zahlen.

Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann sagte: „Die niedersächsische Meisterprämie ist eine echte Erfolgsgeschichte. Bis Mitte Februar wurden rund 2.300 Anträge bewilligt, es gibt ein erhöhtes Interesse und mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Meisterkursen. Das Handwerk lobt die effiziente, unbürokratische und digitale Abwicklung der Meisterprämie und weist darauf hin, dass die Meisterprämie von den Absolventinnen und Absolventen als eine große Wertschätzung wahrgenommen wird. Damit leistet die Meisterprämie schon jetzt einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung im Handwerk und stärkt den Wirtschaftsstandort Niedersachsen.“

Kammerpräsident Kurmann ergänzt: „Die Meisterausbildung im Handwerk dient dazu, die Versorgung mit fachlich guten handwerklichen Leistungen zu sichern. Zudem wissen wir, dass auch andere Wirtschaftszweige zur Deckung ihres Fachkräftebedarfs gern auf gut ausgebildete Handwerksmeister zurückgreifen.“ Gemeinsam mit der Landespolitik werde sich die Handwerkskammer nun für eine Änderung des AFBG auf Bundesebene stark machen, um eine vollständige Übernahme von Lehrgangs- und Prüfungsgebühren zu erreichen.

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