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DUH und Mieterbund: Energetisch sanieren und bezahlbar wohnen

Zum 1. Juni 2019 haben die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der Deutsche Mieterbund (DMB) das gemeinsame Projekt „Klimaschutz trifft Mieterschutz – Wege zu einer sozialverträglichen Gebäudesanierung“ (MietKlimaSchutz) gestartet. Die Kooperation wird im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Ziel sei es, Vorurteile und Desinformation gegenüber energetischer Sanierung abzubauen und neue Lösungsansätze zu erarbeiten.

DUH und DMB fordern eine entscheidende Rolle für die energetische Sanierung bei der Erreichung der deutschen Klimaschutzziele im Gebäudesektor. Zurzeit liege die Sanierungsrate bei unter einem Prozent. Notwendig seien jedoch mindestens zwei Prozent jährlich, um den klimaneutralen Gebäudebestand 2050 zu erreichen.

Das Projekt konzentriert sich auf Mietwohnungen. Sie machen über die Hälfte des Wohnungsbestandes in Deutschland aus. Hier treffen Sanierungsmaßnahmen auf das Spannungsfeld zwischen Mieterinnen und Mietern sowie Vermieterinnen und Vermietern. Vor allem in Ballungsgebieten haben Mietsteigerungen nach erfolgter Modernisierung in der Vergangenheit zu Verdrängung der angestammten Bewohnerschaft geführt und so auch zu einem negativen Image der energetischen Gebäudesanierung beigetragen.



„MietKlimaSchutz“ ist die erste bundesweite Informationskampagne, die das Thema Klima- und Mieterschutz in den Mittelpunkt stellt. Es sollen Lösungen für den sozialverträglichen Klimaschutz in Gebäuden erarbeitet und Praxisbeispiele untersucht werden.  Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre.

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