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Mobile Handwerkersuche auf dem Vormarsch

Die Handwerkersuche im Internet verlagert sich immer stärker auf mobile Geräte. Bereits heute nutzt die Mehrheit der Verbraucher Smartphones und Tablets, um sich über die Leistungen und Preise von Handwerksbetrieben zu informieren und Handwerksaufträge online zu vergeben. Auch in der Handwerksbranche ist das Smartphone im digitalen Kundenmanagement mittlerweile die erste Wahl. Zu diesen Ergebnissen kommt die Handwerker-Vermittlungsplattform MyHammer im Rahmen einer mehrjährigen Analyse zur Plattformnutzung.

Insgesamt wurden mehr als 52 Millionen Seitenbesuche von Verbrauchern, Handwerkern und handwerksnahen Dienstleistern auf MyHammer berücksichtigt. Für die Auswertung erfolgte eine Zuordnung aller von Januar 2013 bis Oktober 2016 auf dem Portal registrierten Zugriffe entsprechend den eingesetzten Gerätetypen.

Mobile Handwerkersuche fast vervierfacht

Wie die vorliegenden Daten zeigen, hat sich der Anteil der mobilen Handwerkersuche seit Anfang 2013 fast vervierfacht. Während heute bereits die Mehrheit – 53%  der Internetnutzer – den passenden Handwerker mit dem Handy oder Tablet sucht, lag der Anteil der mobilen Nutzung vor knapp vier Jahren noch bei rund 14%.    

Was die Gerätetypen angeht dominieren im mobilen Bereich die Smartphones, über die 80% der Seitenbesuche ausgeführt werden. Der Anteil der Tablet-Nutzer liegt dagegen bei 20% . Im Jahr 2013 hatte das Verhältnis noch bei rund 60:40 gelegen.

Auftragssuche per Smartphones

Die mobile Internetnutzung ist bei Handwerkern und handwerksnahen Dienstleistern noch stärker verbreitet als bei den Verbrauchern. So steuern bereits 58% der bei MyHammer registrierten Betriebe die Plattform regelmäßig über Smartphones und Tablets an. Dabei ist das Smartphone mit fast 90% Anteil am mobilen Verkehr auch hier eindeutig das erste Mittel der Wahl.

Grund dafür: Mit den neuen technischen Möglichkeiten und ihrer vermehrten Anwendung gehen auch gravierende Änderungen des Nutzerverhaltens einher, auf die sich Webseitenbetreiber und Dienstleister im Netz einstellen müssen. Bis vor wenigen Jahren waren Handwerker fast ausschließlich morgens und abends mit dem PC oder Laptop aktiv, um Aufträge im Netz zu suchen und neue Kunden zu gewinnen. Heute sind sie jederzeit online. Dabei lässt sich beobachten, dass mobile Geräte in erster Linie der Information, Auftragssuche und Selektion dienen, während für komplexere Aufgaben, wie die Erstellung von Angeboten, eher auf den klassischen Rechner zurückgegriffen wird.

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