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Handwerker im Netz finden: Das sind die Top-Städte mit der meisten Auswahl

Der Konjunkturmotor im deutschen Handwerk läuft weiter auf Hochtouren. Nach Angaben des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) befindet sich der aktuelle Geschäftsklimaindex auf einem Allzeithoch. Hinzu kommt, dass auch in Zukunft weiter mit einem steigenden Bedarf gerechnet wird.

Für Endkunden auf der Suche nach einem Handwerker ist die Kehrseite dieser Entwicklung heute schon deutlich spürbar. So beträgt die Auftragsreichweite, beispielsweise im Bauhauptgewerbe, mittlerweile fast elf Wochen. Ohne rechtzeitige Planung und Auftragserteilung lässt sich der Wunschtermin somit immer seltener halten. Vor diesem Hintergrund hat das Handwerkerportal MyHammer untersucht, wo die Auswahl für Endkunden am größten ist und sie trotz hoher Auslastung die meisten Angebote von Handwerkern aus dem Netz erhalten.

Im Rahmen der Untersuchung haben die Experten von MyHammer über 700.000 Aufträge und mehr als 2,5 Millionen Angebote von Handwerkern ausgewertet, die während der letzten 12 Monate auf dem Portal eingestellt wurden und darauf aufbauend die Verteilung in den 50 größten deutschen Städten ermittelt.

In Potsdam, Frankfurt a.M. und Düsseldorf gibt es die meisten Angebote

Die größte Auswahl an Handwerkern erhalten Verbraucher, wenn sie in Potsdam, Frankfurt am Main und Düsseldorf nach einem Fachmann im Netz suchen. Zwischen 5,4 und 5,6 Betriebe geben hier nach der Veröffentlichung eines Auftrags ein entsprechendes Angebot ab. Ähnlich aktiv sind die Betriebe in Mainz, Köln, Wiesbaden und München mit 5,0 bis 5,3 Angeboten je Ausschreibung. Auch in Stuttgart, Berlin und Hamburg stehen Auftraggebern mit 4,7 bis 4,9 interessierten Betrieben überdurchschnittlich viele Alternativen zur Verfügung.

Am anderen Ende des Rankings rangieren hingegen vor allem ostdeutsche Großstädte. Während Handwerker im bundesweiten Durchschnitt rund 3,5 Angebote für einen Auftrag abgeben, fällt die Entscheidung in Rostock, Erfurt, Magdeburg und Leipzig in der Regel zwischen 2,5 bis 2,7 Betrieben. Ein ähnliches Bild zeigt sich aber auch in einigen westdeutschen Gebieten, zum Beispiel in Kassel und Kiel (je 2,8 Angebote/Auftrag) sowie Oldenburg und Saarbrücken (je 2,9).

Mehr Auswahl außerhalb der Hauptsaison

„Die Anzahl verfügbarer Handwerker hängt nicht nur vom Wohnort, sondern auch vom Zeitpunkt der Ausschreibung ab“, macht Claudia Frese, Vorstandsvorsitzende der MyHammer AG, deutlich. Bei vielen Gewerken herrscht gerade während der Sommermonate absoluter Hochbetrieb. Wie die aktuelle Untersuchung zeigt, steigt die Auswahl bereits um rund 40 Prozent, wenn der Auftrag außerhalb der Hauptsaison ausgeschrieben wird.

„Generell sind die eher nachfrageschwachen Monate deutlich besser für die Planung von Handwerkereinsätzen geeignet, gerade für Gewerke, die starken saisonalen Schwankungen unterliegen“, betont Frese. „Insbesondere da es sich bei einem Handwerkereinsatz oft um eine sehr persönliche Angelegenheit in den eigenen vier Wänden handelt, ist eine frühzeitige Planung unerlässlich, will man eine entsprechende Auswahl haben und sich ein möglichst genaues Bild von den Handwerkern machen. Online-Plattformen wie MyHammer stellen hier umfassende Informationen zu den einzelnen Betrieben zur Verfügung, um Auftraggeber in ihrer Entscheidungsfindung bestmöglich zu unterstützen“, so Frese.

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