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Top Gründer im Handwerk 2025: Das sind die Preisträger

Die Preisträger 2025: "Top Gründer" Philipp Steiert (2.v.l.) und Dennis Vonderstraß (3.v.l.) mit Laudator Torsten Uhlig (li.), CEO der Signal Iduna Gruppe, "Top Gründerin" Britta Ambach (4.v.l.) mit Laudator Jan Peter Kruse (re.), Verlagsleiter Holzmann Medien, und der für seine "Top Geschäftsidee" ausgezeichnete Lino Ferda (3.v.r.) mit Laudatorin Sara Hofmann (2.v.r.), Bundesvorsitzende der Junioren des Handwerks.

Die Preisträger des Awards Top Gründer im Handwerk 2025 zeigen, wie sich neu gedachte Geschäftsstrategien und handwerkliche Tradition verbinden lassen und das Handwerk weiterentwickeln. Mit insgesamt 17.000 Euro Preisgeld wurden die besten Konzepte ausgezeichnet. 

So bewertete die Jury des Top Gründer im Handwerk-Awards

Für den Award, der 2025 zum 19. Mal verliehen wurde und unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie stand, bewarben sich knapp 50 Gründerinnen, Gründer und Nachfolger aus allen handwerklichen Gewerken. Die unabhängige Jury prüfte die eingereichten Businesspläne sowie die Entwicklung von Umsatz und Mitarbeiterzahlen.

Die Jury würdigte insbesondere neue Ansätze: „Die innovativen Lösungen der Preisträger zeigen, dass eine Übernahme oder Nachfolge auch ein vielversprechender Weg sein kann, die eigene unternehmerische Vision zu verwirklichen“, so Patrick Neumann, Chefredakteur von handwerk magazin, bei der Preisverleihung in der Dortmunder Zeche Hansemann.

Das sind die diesjährigen Preisträger des Awards im Überblick

Britta Ambach wurde als Top Gründerin für ihren Weg im Holzblasinstrumentenmacher-Handwerk geehrt. Nach der Meisterprüfung sammelte sie zunächst Berufserfahrung in der Schweiz, kehrte dann zurück in die Heimat und übernahm ein Musikhaus in Winnenden. Ambach spezialisierte sich auf Holzblasinstrumente, die sie selbst beherrscht – ein Alleinstellungsmerkmal, das ihre Kunden schätzen. Durch den gezielten Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Rechnungswesen und in der Kommunikation bleibt ihr mehr Zeit für individuelle Kundenberatung.

Top Gründer Dennis Vonderstraß und Philipp Steiert überzeugten als Team im Malerhandwerk. Nach der gemeinsamen Meisterprüfung kauften sie 2022 den Familienbetrieb Steiert in Kirchzarten. Sie digitalisierten Lager und Prozesse, erweiterten das Portfolio um Stuckateur- und Gerüstbauleistungen und professionalisierten das Marketing. Das Resultat: Der Betrieb wuchs in drei Jahren von neun auf 60 Mitarbeitende und erzielte 2024 einen Umsatz von über sechs Millionen Euro.

Lino Ferda, Top-Preisträger für die beste Geschäftsidee, setzte gemeinsam mit seinem Vater Peter auf eine Fusion im SHK-Handwerk (Sanitär, Heizung, Klima). Mit der neuen Marke HEEET entstand aus zwei Familienbetrieben in Siegen ein attraktives Unternehmen für Fachkräfte. Ziel war es, durch professionelle Strukturen und moderne Arbeitsplätze qualifizierte Mitarbeitende zu gewinnen und zu halten.

Die ausgezeichneten Gründerinnen und Gründer zeigen, dass Tradition und Innovation im Handwerk kein Widerspruch sind. Mit modernen Konzepten, digitaler Unterstützung und unternehmerischem Mut gestalten sie die Zukunft des Handwerks aktiv mit.

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