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Dreifamilienhaus-Neubau mit nachhaltiger Sanitärinstallation

Im März 2022 begann die Verwirklichung des Projekts nach den Vorstellungen des Bauherrn: zeitgemäßen Wohnraum in Salem, einer Gemeinde im Bodenseekreis, zu schaffen. Das Bauvorhaben, das in enger Kooperation mit der Moog GmbH Heizungsbau realisiert wurde, startete mit dem Teilabriss eines Bestandsgebäudes, gefolgt von der Errichtung eines modernen Dreifamilienhauses. Von Anfang an war es ein zentrales Anliegen des Bauherrn, auf regionale Partner zu setzen – dieses Engagement zieht sich wie ein roter Faden durch alle Facetten des Neubaus. Eine der drei Wohneinheiten hat der Bauherr seit der Fertigstellung im Juni 2023 selbst bezogen, die beiden anderen werden von Mietern bewohnt.

Fallleitungen und Steigstränge ohne Versatz

Weil das Dreifamilienhaus als langfristige Kapitalanlage konzipiert wurde, stand von Anfang an eine optimale Planung im Fokus. Im Sanitärbereich bedeutete dies, dass sämtliche Bäder und Gäste-WCs in allen drei Geschossen direkt übereinander geplant wurden. So gelang eine effiziente Planung der Fallleitungen und Steigstränge ohne Versatz. Auch die Qualität und vor allem die Langlebigkeit der eingesetzten Produkte waren von zentraler Bedeutung. Als regionaler Anbieter und bedeutender Arbeitgeber in der Region überzeugte Geberit bei sämtlichen Anforderungen. Der Bauherr erinnert sich gerne an seine guten Erfahrungen: "Ich hatte bereits früh Gelegenheit, die Qualität der Geberit Produkte zu schätzen. Ich war ehrlich gesagt erleichtert, dass mein Installateur bei den Leitungen ausschließlich auf die Produkte von Geberit setzte." Auch David Moog ist davon überzeugt, dass die Entscheidung für den Hersteller eine „kluge Wahl“ war.

Das Hauptbad im Erdgeschoss ist mit einem Geberit ONE Waschplatz mit zwei Aufsatz-Waschtischen ausgestattet. Zwei ONE Wandarmaturen und der Geberit ONE Spiegelschrank mit ComfortLight runden die Einrichtung ab.
Das Bild zeigt die überarbeitete Profi-Badplanung. Durch eine geringfügige Anpassung der Fenstergröße konnte der Sigma-Unterputzspülkasten erfolgreich integriert werden.

Um das Dreifamilienhaus auf erneuerbare Energie auszurichten, wurde eine Wärmepumpe mit einem effizienten Wärmespeicher installiert, um den Energiebedarf des Hauses nachhaltig zu decken.

Trinkwasserversorgung mit FlowFit-System

Für das zentrale Trinkwasserversorgungssystem fiel die Wahl auf Geberit FlowFit. Die Entscheidung basierte auf dem Feedback und den Erfahrungen, die David Moog von ehemaligen Kollegen seiner Meisterschule erhalten hatte. Sie berichteten ihm von der einfachen Installation und den vielen Vorteilen des Systems. Das weckte seine Neugier und veranlasste ihn dazu, FlowFit selbst zu testen. Mit dieser ersten Erfahrung mit dem neuen System von Geberit zeigte sich der Installateur sehr zufrieden und würde FlowFit „zweifellos erneut einsetzen“.

Insgesamt wurden circa 160 Rohrmeter im gesamten Gebäude verbaut. Der Wegfall des Pressbackenwechsels sowie des Kalibrierens und Entgratens der Rohre ermöglichte eine schnelle Montage. Die Verwendung von kleineren Rohrdurchmessern hat mehrere positive Auswirkungen, darunter verkürzte Ausstoßzeiten und ein verringertes Stagnationsrisiko. Ebenfalls tragen Schutzkappen an allen Fittings und Rohren dazu bei, dass sie von Beginn an vor Verschmutzungen geschützt sind.

Das Versorgungsystem Geberit FlowFit konnte problemlos an den Brauchwasserspeicher der Wärmepumpe angeschlossen werden, um die Versorgung der Heizungs- und Kühlsysteme zu gewährleisten. FlowFit bietet sämtliche erforderlichen Komponenten wie Verschraubungen und Kugelhähne, um das gesamte Wasserversorgungssystem anzuschließen, so dass keine zusätzlichen Übergänge notwendig sind.
 

Im Dreifamilienhaus wurde eine Wärmepumpe von Bosch in Kombination mit einem effizienten Wärmespeicher installiert. Hier wird FlowFit gerade an den Brauchwasserspeicher der Wärmepumpe angeschlossen.

Der größte Vorteil von FlowFit liegt, wie David Moog betont, in der Verwendung einer einzigen Pressbacke, was den Installationsprozess erheblich vereinfacht und beschleunigt hat. Die Zeitersparnis wurde auch durch die Masterfix-Anschlüsse erreicht. Diese verfügen über eine Überwurfmutter, die durchdreht, wenn sie fest genug angezogen ist. Auch andere Aspekte von FlowFit hinterließen beim Installateur einen positiven Eindruck: "Besonders beeindruckt war ich von der Möglichkeit, dank des flexiblen Presspunkts problemlos an die Pressstelle heranzukommen.“ Zudem erhielt David Moog vom zuständigen Geberit Außendienstmitarbeiter eine Einweisung in das System, was den Installationsprozess zusätzlich erleichterte.

Herausforderung kleine Bäder 

Eine Herausforderung: Die kleinen Bäder der Mietwohnungen des Dreifamilienhauses boten mit ihrer geringen Vorwandtiefe wenig Spielraum für die Installationen. Hier erwies sich Geberit Duofix als große Erleichterung. Trotz geringer Vorwandtiefe konnten die universell einsetzbaren und selbsttragenden Vorwandelemente problemlos installiert werden.

In allen Badezimmern wurden Sigma-Unterputzspülkästen in Kombination mit dem DuoFresh Modul installiert. Die Geruchsabsaugung startet automatisch durch Nutzererkennung, wenn man auf dem WC Platz nimmt. Der Einschub für Spülkastensticks ist Teil des Moduls und sitzt leicht erreichbar hinter der schwenkbaren Betätigungsplatte. Mit jedem Spülvorgang geben die Sticks reinigende Substanzen ab und sorgen für zusätzliche Frische. Ein weiterer Vorteil ist, dass kein lästiger Spülkorb in der Keramik hängt. 

Für das geplante Mera Comfort Dusch-WC im Erdgeschoss konnte auf das DuoFresh Modul verzichtet werden, da in diesem Dusch-WC Modell bereits eine komfortable Geruchsabsaugung integriert ist. Die Power & Connect Box, die für den notwendigen Strom am WC sorgt, wurde allerdings nicht nur am Dusch-WC installiert, sondern an allen Sigma-Unterputzspülkästen im Haus. Diese vorausschauende Badplanung war dem Bauherrn wichtig, damit Mieter später bei Bedarf selbst ein Dusch-WC oder andere Komfortfunktionen rund ums WC nachrüsten können.

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