Remeha: Wärmepumpenkaskade im MFH-Neubau

Dass das Neubauprojekt der WGEMS in direkter Nachbarschaft zum Heizungshersteller Remeha liegt, erwies sich als Win-win-Situation. Gemeinsam mit dem Fachplanungsbüro Haerkötter und Sahlmann entschied sich die Wohngenossenschaft, die drei Mehrfamilienhäuser mit Wärmepumpen vom Typ Remeha Tensio C (16 kW) auszustatten. In Kaskade geschaltet, sind sie das Herzstück der zentralen Heizungsanlage für zwei verbundene Gebäude. Das dritte Haus beheizen sie über eine Nahwärmeleitung.
Niedrige Vorlauftemperatur und Durchlauferhitzer
45 °C Vorlauftemperatur genügen, um die Bewohner mit der richtigen Menge an Wärme und Warmwasser zu versorgen. Jedes Apartment verfügt über eine Wohnungsstation, Fußbodenheizung sowie eine elektrische Warmwasserbereitung nach dem Durchlaufprinzip. Eine PV-Anlage mit 9,8 kWp unterstützt das Heizungssystem. Für die Außeneinheit fand man einen sinnvollen Aufstellplatz am Rande des Grundstücks zwischen einer Gebäudewand und einer Straße mit Gehweg.
Eingebaut wurde die Heizungsanlage von der Firma Decruppe. Die Inbetriebnahme der Wärmepumpen-Kaskade gleich nebenan nutzte der Remeha Werkskundendienst für ein Praxis-Training: Das System brachte das noch komplett offene Gebäude bei einer Witterung von 0 °C auf Temperatur und meisterte so den ersten Testlauf. Durch die Zusammenarbeit aller Partner konnte das Objekt reibungslos fertiggestellt und pünktlich bezogen werden.
Die Bilanz von Thomas Küwen von der WGEMS eG: „Wir legen großen Wert auf eine kompetente und enge Betreuung vor Ort. Mit Remeha haben wir einen sehr guten Partner für die Umsetzung gefunden und eine ideale Lösung realisiert.“