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19.000 Lehrstellen unbesetzt: Handwerk fordert mehr Förderung für duale Ausbildung

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Der Fachkräftemangel bleibt eine der größten Herausforderungen für das Handwerk. Besonders die Besetzung von Ausbildungsplätzen gestaltet sich zunehmend schwierig. Vor diesem Hintergrund richtet der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) den Blick auf politische Rahmenbedingungen und fordert mehr Unterstützung für die berufliche Bildung.

Der ZDH bewertet den aktuellen Berufsbildungsbericht der Bundesregierung positiv. ZDH-Präsident Jörg Dittrich betont, trotz wirtschaftlicher Flaute und weltpolitischer Unsicherheiten belege die stabile Zahl neuer Ausbildungsverträge, dass die Betriebe klar zur dualen Ausbildung stünden.

19.000 unbesetzte Ausbildungsplätze im Handwerk

Gleichzeitig stelle die hohe Zahl unbesetzt bleibender Ausbildungsplätze ein drängendes Problem dar. Allein im Handwerk seien es im vergangenen Jahr rund 19.000 gewesen. Die neue Bundesregierung müsse jetzt die richtigen Weichenstellungen vornehmen, um das Passungsproblem am Ausbildungsmarkt zu lösen.

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Berufsorientierung auch an Gymnasien gefordert

Ausbildende Betriebe benötigten die Unterstützung von Bund und Ländern, erklärt Dittrich. Entscheidend sei eine bessere Berufsorientierung, die auch flächendeckend in der gymnasialen Oberstufe stattfinden müsse. Das Berufsorientierungsprogramm des Bundes und das „Freiwillige Handwerksjahr" müssten rasch umgesetzt werden.

DQR-Gesetz soll Gleichwertigkeit verankern

Notwendig sei zudem, die Wertschätzung für die duale Ausbildung in der Öffentlichkeit zu verbessern. Die geplante rechtliche Verankerung der Gleichwertigkeit von beruflicher und hochschulischer Bildung durch ein DQR-Gesetz sei ein richtiger und wichtiger Schritt, hinter dem das Handwerk ausdrücklich stehe.

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