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Dachschrägen-Bad: 7 Tipps für den perfekten Waschplatz

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Bei Waschplätzen unter Dachschrägen muss man auf die Position des Spiegels und genügend Kopfhöhe achten.

Dachschrägen-Bäder machen die Planung schwer. Trotz der meist beengten Raumverhältnisse müssen alle notwendigen Sanitärobjekte untergebracht werden. Und im Idealfall soll am Ende ein optisch eindrucksvolles Ergebnis stehen. Mit diesen Tipps wird Ihr Dachschrägen-Bad zum echten Hingucker.

1. Denken Sie groß

Wer glaubt, dass der Waschplatz im Bereich einer Dachschräge generell klein ausfallen muss, irrt sich. Je nach Raumsituation sind viele Varianten in der Planung möglich – vom kompakten Handwaschbecken über den wandhängenden Waschtisch mit seitlichen Ablagen bis zum großzügig bemessenen Schrankwaschtisch mit passendem Möbel. Wesentlich ist lediglich, im Bereich des Waschtischs eine Raumhöhe von mindestens 2m einzuhalten, ansonsten besteht erhöhte Kopfstoß-Gefahr. Ist die Dachschräge nur leicht angewinkelt, kann der Waschtisch auch direkt unter der Dachschräge platziert werden. Das sollte aber die Ausnahme sein. Der passende Ort für den Waschplatz in einem Bad mit Dachschrägen ist in der Regel die Stirnwand.

2. Das Design ist entscheidend

Bei der Auswahl von Keramik und Möbeln ist bei Dachschrägen-Bädern das Design wesentlicher als die Größe. Das Augenmerk sollte auf feinen Linien, schmalen Konturen und schlichten Formen liegen. Selbst wenn der Waschtisch dadurch eine Breite von mehr als 60cm hat, wirkt der Raum großzügig. Eine große Beckentiefe verspricht ebenso Komfort wie platzsparende Schränke und Regale. Je nach Bedarf lassen sich diese an der Stirnwand bis zur Dachschräge anpassen. Geht die Schräge weiter in Richtung Boden, lässt sich mittels einer Abseitenwand (Drempel) ein Hohlraum schaffen, der mit Türen und Regalböden ausgestattet als zusätzliche Staumöglichkeit dient. Darüber hinaus können Leerrohre und Abflüsse hinter der zusätzlichen Wand versteckt und gleich eine Vorwandlösung für WC oder Bidet realisiert werden. Prüfen Sie hier jedoch, ob die notwendige Kopfhöhe im geplanten Bereich vorhanden ist.

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