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Die Zukunft der Badplanung: Hybride Kommunikation und mehr Standards bei den Daten

Blickt man zurück auf die vergangenen Jahrzehnte, hat sich mit voranschreitender Digitalisierung im Bereich der Badplanung vieles verändert. Von fotorealistischen Renderings und Animationen bis hin zu virtuellen Rundgängen sind den Präsentationsmöglichkeiten für Badplaner heute keine Grenzen mehr gesetzt. Kurzerhand werden aus Skizzen brillant anmutende Visualisierungen, die Kunden begeistern und inspirieren. Diese Entwicklung hat in erster Linie die Kommunikation zwischen Kunde und Dienstleister revolutioniert und die Beratungsqualität auf ein neues Level gehoben. Doch was kommt als Nächstes? Wie wird sich der Planungsalltag in den nächsten Jahren weiterentwickeln?

Vom Entwurf bis zur fotorealistischen Visualisierung arbeiten Badplaner mit Palette CAD durchgängig und effizient.

Präsenz und digital: Das Beste aus beiden Welten

Fragt man Walter Zinser, Gründer und Geschäftsführer der Palette CAD GmbH, wird ein wichtiges Stichwort für Badplaner in naher Zukunft der hybride Verkauf sein: „Die reale Welt, in welcher die persönliche Beratung stattfindet, wird mit digitalen Lösungen und Helfern immer mehr verschmelzen. Ein persönliches Gespräch und ein nahbarer Ansprechpartner werden nach wie vor von Kunden gefragt sein, doch auch zeit- und ortsunabhängige Kommunikation wird immer selbstverständlicher.“

Das bedeutet? „Es wird sich sozusagen das Beste aus beiden Welten durchsetzen. Kommunikation in digitalen Räumen und hybride Verkaufsprozesse werden dabei von zentraler Bedeutung sein.“

Hybridverkauf mit dem Palette Showroom

Innovative Betriebe setzen im hybriden Verkauf bereits heute auf digitale Helfer wie den Palette Showroom. Mit dem Tool des Stuttgarter Softwareherstellers Palette CAD verwandeln Planer ihre Projekte ruckzuck in präsentationsreife Exponate. Flüssige Animationen und praktische Sprungmarken machen den Besuch im Palette Showroom für Interessenten zu einem spielerischen, inspirierenden Erlebnis – und zwar mobil, zeit- und ortsunabhängig, einfach eingebunden in die Internetseite des Handwerksbetriebs.

Im persönlichen Gespräch wird der Showroom zum innovativen Beratungstool und ersetzt oder ergänzt die physische Ausstellung – am Bildschirm im Betrieb oder auf dem Tablet beim Kunden vor Ort. Die Ausstellungsfläche erweitert sich dadurch buchstäblich ins Unendliche.

Digitalisierung lebt von Standardisierung

Neue Formen der Kommunikation und sich verändernde Kundenerwartungen stehen stets im Wechselspiel mit technologischem Fortschritt. Um ihre digitalen Lösungen für das Handwerk stetig weiterzuentwickeln, setzt die Palette CAD GmbH auf enge Zusammenarbeit in der Branche, erläutert Walter Zinser: „Auf die meisten Fragen, die die Digitalisierung aufwirft, lautet die Antwort Standardisierung. Für uns bedeutet das konkret, dass wir stets mit Herstellern und Handel an der Realisierung standardisierter Datenstämme arbeiten, die ein nahtloses Zusammenspiel von 3D-Planung, ERP-Systemen und anderer Branchensoftware gewährleisten. Dabei setzen wir auf starke Partner wie den ­ZVSHK, den DG Haustechnik und den Arge Neue Medien e. V., um gemeinsam Innovationen hervorzubringen und zukunftsfähige Lösungen für das Sanitärhandwerk zu entwickeln.“

Vorhersagen lässt sich die Zukunft der Badplanung zwar nicht, doch die aktuellen Entwicklungen deuten stark darauf hin, dass das Streben nach mehr Effizienz weiter anhalten wird. Der Geschäftsführer sieht mit Blick auf Mensch und Technologie eine eindeutige Wegrichtung: „Für die Branche gilt es in den kommenden Jahren, Effizienzreserven in allen Arbeitsbereichen weiter auszuschöpfen. Dadurch werden durchgängige und automatisierte Prozesse im Handwerks- und Planungsalltag weiter an Bedeutung gewinnen und potenzielle Fehlerquellen beseitigen – die Grenzen digitaler und persönlicher Kommunikation werden zunehmend verschwimmen.“

Dieser Artikel ist zuerst erschienen in SBZ Ausgabe 16/2021.

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