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Trockene Füße im Paracelsus-Bad

Das moderne Paracelsus-Bad & -Kurhaus liegt im Herzen Salzburgs und grenzt an den weltberühmten Mirabellgarten. Dahinter erhebt sich die Festung Hohensalzburg. Das Paracelsus-Bad wurde 1956 als Vorzeigeprojekt nach den Plänen von Architekt Josef Havranek errichtet. Am 30.11.2016 jedoch schloss das Bad und wurde abgerissen. Der Spatenstich für den Neubau erfolgte im Frühjahr 2017 – 2019 wurde das Bad schließlich fertiggestellt. 

Spektakuläre Ausblicke

Das neue Gebäude, geplant vom österreichisch-finnischen Architekturbüro Berger + Parkkinen, spiegelt die eleganten Formen des Wassers wider. Beeindruckend ist im Bad die Deckengestaltung mit unzähligen Keramikpaneelen, die an Meereswellen erinnern. Neben den hohen Panoramafenstern flutet eine große Öffnung in der Decke das Bad mit Licht. In der Saunalandschaft darüber gewähren große Fensterflächen spektakuläre Ausblicke auf die Altstadt und die Festung. Im Infinity-Pool auf der Dachterrasse baden Saunagäste angesichts der herrlichen Kulisse ohnehin im Wohlgefühl. 

Zusätzlich zu den LED-Leuchten minimieren spezielle Reflektoren und Linsenobjekte den Stromverbrauch. Auf dem Dach liefert ein Sonnenkraftwerk die Energie für die Lüftungs- und Klimaanlage. In den Becken ist ein System von Unterwasserkameras integriert. Wenn jemand zu lange regungslos unter Wasser ist, wird automatisch der Bademeister gerufen. Rund um die Becken, in den Gängen zu den Duschen und Garderoben sorgt effiziente Entwässerungstechnik von Aschl (1A Edelstahl GmbH) für ein schnelles Auftrocknen der Böden. Denn Komfort und Sicherheit der Badegäste gehen vor. 

Patentierte Entwässerung

Die Badrinne SPArin von Aschl erfüllt höchste Ansprüche. Das integrierte Rinnengefälle und die V-Kantung sichern die schnelle Wasser- und Schmutzabfuhr – auch bei wenig Wasser. Die europaweit patentierte Ausführung wird in rostfreiem Edelstahl gefertigt und ist durch die Schlitzbreite von 8 mm barfußbegehbar. Trotz der schmalen Einlassbreite ist das Oberflächenwasser schnell verschwunden. Die auf dem Markt bisher einzigartige Badrinne SPArin sorgt für eine Entwässerung der oberen Dichtebene. Durch die Drainagelöcher wird die Dünnbettabdichtung entwässert. Der umlaufende Klebeflansch mit Mauerankern dichtet die obere Entwässerungsebene optimal ab. Folglich kann sich im Bodenaufbau keine Stau- oder Sickernässe mehr bilden mit dem positiven Effekt einer erheblich längeren Lebensdauer des Fugen- und Fliesenbettes. 

Elegante Badrinne aus Edelstahl

Die Badrinne SPArin von Aschl ist dank schlichter Eleganz ein echter Hingucker. "Wir haben bei diesem tollen Projekt viele architektonische Feinheiten bestmöglich umgesetzt", resümiert CEO Ing. Roman Aschl. So zeichnet die SPArin parallel verlaufend die Ränder der fünf Becken in feinen Edelstahl-Linien glänzend nach. "Optisch sieht das spitze aus", befindet Techniker Walter Engl von der Ing. Hans Bodner Baugesellschaft KG aus Wals. 

Walter Engl bewertet die Zusammenarbeit mit dem Aschl-Team als sehr gut: "Wir haben jede Unterstützung bekommen, alles wurde schnell abgewickelt. Es hat alles gepasst!" Die Technik von Aschl ist übrigens auch im Parkhaus eingebaut: Dort garantiert die absolut dichte Parkdeckrinne Securin die Entwässerung der oberen Dichtebene zwischen Pumpensümpfen. So wird der Bodenaufbau nachhaltig geschützt und Schäden an der Bausubstanz vermieden.

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