Die Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Bauhauptgewerbe brachten auch nach der dritten Verhandlungsrunde keine Einigung. Nun soll eine Schlichtung eine Lösung für den Tarifkonflikt herbeiführen.
Ein kalender- und saisonbereinigtes Plus von 10,8 Prozent meldet das Statistische Bundesamt beim Auftragseingang im Bauhauptgewerbe. Dabei stieg der Tiefbau deutlich stärker als der Hochbau.
Die Zahl der Beschäftigten ist um 2,2 % gegenüber Vorjahresmonat gestiegen. Auch beim Umsatz gab es im Mai 2021 einen Anstieg um 3,4 %.
Die Lohn- und Gehaltstarifverhandlungen für die rund 890.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe konnten nicht finalisiert werden. Einige Punkte seien aber schon sondiert.
30 Prozent der Studierenden sind Frauen. Dennoch ist nur jede zehnte Beschäftigte im Bauhauptgewerbe weiblich. Die Branche ist gefordert, die Attraktivität zu erhöhen.
Der Schlichterspruch sieht höhere Entgelte auch für Azubis vor, Zuschläge sowie eine Corona-Prämie. Noch muss dem Vorschlag allerdings zugestimmt werden.
Im Juni konnte sich das Bauhauptgewerbe deutlich besser von der Coronakrise erholen als noch im Mai. Auch im Vergleich zum Vorjahresmonat gibt es eine klare Steigerung.
Noch zeigt sich kein eindeutiger Einfluss der Corona-Pandemie auf das Bauhauptgewerbe. Die Umsatzzahlen könnten in den verschiedenen Gewerken unterschiedlicher kaum sein.
"Die Bauunternehmen haben im Juni noch einmal eine Schippe draufgelegt." Mit diesen Worten kommentierte der Hauptgeschäftsführer des ZDB die Zahlen. Im Wohnungsbau fiel die Steigerung besonders auf.
Der Wonnemonat Mai macht seinem Namen in der Bauwirtschaft wieder einmal alle Ehre - die Bauunternehmen meldeten eine hohe Nachfrage nach Bauleistungen.
Im Bauhauptgewerbe wächst der Umsatz 2017 stark. Auf Grund der Prognosen für das nächste Jahr werden mehr Mitarbeiter benötigt.
Nach 14-stündigen Verhandlungen haben sich die Tarifvertragsparteien des Bauhauptgewerbes auf die Erhöhung der Mindestlöhne geeinigt.
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie hat eine Beschäftigungsprognose für das Jahr 2018 vorgestellt. Die Zahl der Beschäftigten erreicht demnach den Rekord von 2003.
Trotz schlechter Witterung setzt sich der schwungvolle Jahresstart in der Bauwirtschaft weiter fort: Der baugewerbliche Umsatz im Februar legte im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,4% zu.
Die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Jahr 2016 haben den höchsten Wert seit 20 Jahren erreicht. Auch der Umsatz ist wieder gestiegen.
Im Jahr 2015 haben die Bauunternehmen in Deutschland mit 20 und mehr Beschäftigten knapp 3,2 Milliarden Euro in Sachanlagen investiert.
Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war laut Statistischem Bundesamt im Oktober 2016 erneut höher als in den meisten Vergleichszeiträumen.
Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war im September 2016 um 1,6 % höher als im August 2016. Im Dreimonatsvergleich nahm das Volumen um 5,5 % ab.