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Solarfolie: Ein Baum, der die Sonne einsammelt

Vom individuellen Kleinprojekt bis zur Fassade im kommerziellen Wohnungsbau – die Solarfolien von Asca lassen sich flexibel einsetzen. In Löchgau im Landkreis Ludwigsburg hat das Unternehmen für das Bauunternehmen Strenger Bauen und Wohnen einen Solarbaum designt, konzipiert und umgesetzt.

Der Solar Tree produziert Strom für die E-Bike-Ladestationen von drei Mehrfamilienhäusern für altersgerechtes Wohnen. "Das Projekt zeigt die Flexibilität unserer Solarfolien. Mit der herkömmlichen Technik wären die individuellen Formen der Solarmodule nicht umsetzbar gewesen", erklärt Asca-Senior Vice President of Business Development & Project Management Hermann Issa, der den Solarbaum auch entworfen hat.

Die rund 2,5 Meter langen Solarmodule der rund sechs Meter hohen Installation bestehen aus organischen Solarfolien. Asca hat diese in Zusammenarbeit mit BGT Bischoff Glastechnik aus Bretten mit Polycarbonat laminiert.

Solarstrom aus flexiblen Folien

Die organischen Solarzellen (OPV) druckt Asca in einem speziellen Verfahren auf dünne Folien. Für den Solar Tree wurden grüne OPV-Folien verwendet. Sie können auch in den Farben Blau, Rot und Grau produziert werden. Die Flachstahlkomponenten des Solarbaums hat die Schlosserei Kirchknopf aus Oberriexingen bei Ludwigsburg hergestellt, die auch die Installation vor Ort übernommen hat. „Das Gesamtdesign aus Solarmodulen und Stahlelementen nimmt die Formsprache des Entwurfs der Umgebungsbebauung auf und gibt den innovativen Charakter der Wohnanlage wieder“, beschreibt Issa das Design.

Neben dem Entwurf hat Asca auch die planerische Systemintegration übernommen. Der Solarbaum steht auf der Deckenplatte einer Tiefgarage, in der sich die weiteren Anlagenkomponenten wie der Wechselrichter befinden. Ist kein E-Bike an der Ladestation angeschlossen, wird der Strom für den Allgemeinstrom der Tiefgarage und der Außenanlage genutzt. 

"Für die Umsetzung eines Baumes, der Energie liefert, haben wir mit Asca einen hervorragenden Partner gefunden, der uns nach nur zwei Treffen bereits einen Konzeptvorschlag erstellt hatte", erklärt Maren Gerhäusser, die bei Strenger federführend für den Solarbaum verantwortlich war. "Die Zusammenarbeit mit der Firma Asca und auch mit der Schlosserei Kirchknopf, die den 'Stamm' und die 'Äste' des Baumes geliefert hat, war ausgezeichnet", so Gerhäusser weiter. Der Energy Tree entstand als Teil eines Wettbewerbs der Gemeinde Löchgau.

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