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Fachbegriff

Heizungen mit Einrohrsystem

Was ist das Einrohrsystem?

Das Einrohrsystem ist die einfachste Bauart bei Heizungen. Der Vor- und Rücklauf ist an der gleichen Heizungs Leitung angeschlossen. Das heißt, das Heizungswasser fließt zuerst durch den ersten Heizkörper und erwärmt diesen, im Anschluss fließt es weiter in den zweiten Heizkörper. Die Rücklauftemperatur des Heizungswassers des ersten Heizkörpers im Strang ist also die Vorlauftemperatur des zweiten Heizkörpers usw.

Das Einrohrsystem einer Einrohrheizung ist technisch gesehen eine Ringleitung, wobei die einzelnen Heizkörper in einer Reihe angeschlossen sind. Die Heizkörper werden der Reihe nach von dem warmen Heizungswasser durchströmt, ohne  separat reguliert zu werden. Durch diese Bauweise sinkt die Vorlauftemperatur von Heizkörper zu Heizkörper.

Somit nimmt die Temperatur, die zur Erwärmung der Wohnräume zur Verfügung steht, immer weiter ab, da das Heizwasser nach jedem Heizkörper mit dem rücklaufenden abgekühlten Wasser gemischt wird.

Der Wärmeverlust wird oftmals kontrolliert, indem man die Heizkörper größer werden lässt. Je weiter ein Heizkörper vom Heizkessel entfernt ist, desto größer muss er sein, um im Raum die gewünschte Temperatur zu erreichen.

Bei einer Einrohrheizung wird immer mit einem konstanten Volumenstrom gearbeitet und eine gleich bleibende Wassermenge verwendet. Wird mit eine Thermostatventil die Heizwassermenge gedrosselt, gelangt wärmeres Wasser zum nächsten Heizkörper.

Nachteile von Heizungen mit Einrohrsystemen 

Das große Problem bei dem Einrohrsystem ist, dass die Temperatur des Heizwassers von Heizkörper zu Heizkörper sinkt beziehungsweise die Vorlauftemperatur am Heizkörper von seinem Vorgänger beeinflusst wird. Dadurch ergeben sich einige Nachteile dieser Heizung:

  • Die Vorlauftemperatur muss höher eingestellt werden, als in den Räumen benötigt wird.
  • Schlechte Regulierung der Heizkörper. Entweder zu kalt oder zu warm.
  • Geringe Effizienz und höhere Heizkosten. 

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