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Fachbegriff

Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung

Was ist die Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung?

Die Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (KWKK) ist eine Erweiterung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Dabei wird Abwärme für die Klimatisierung verwendet.

Die Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (KWKK) ist eine Erweiterung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Dabei wird überschüssige Abwärme, die beim KWK-Prozess entsteht, für die Klimatisierung verwendet. Bei der KWKK kommen unterschiedliche Technologien zum Einsatz.

Funktionsweise

Eine KWK-Anlage erzeugt aus Brennstoff Strom und Abwärme. Der Großteil des Stroms wird für die Stromabdeckung im Versorgungsobjekt genutzt, oder in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Der restliche Strom wird zusammen mit dem Wärmeüberschuss, der insbesondere in den Sommermonaten anfällt, für den Antrieb der nachgelagerten KWKK-Anlage genutzt. Hier wird aus Strom und Wärme Kälte erzeugt.

Das KWKK-Prinzip kommt zurzeit vor allem in großen Blockheizkraftwerken zum Einsatz. Damit soll die ganzjährige Klimatisierung von z.B. Supermärkten oder Flughäfen sichergestellt werden. Man unterscheidet drei verschiedene Technologien.

KWKK-Technologien

1. Absorptionskälteanlage

Absorptionskältemaschinen (AKM) werden thermisch angetrieben. Sie beziehen ihre Wärme durch unmittelbare Anbindung an ein Fernwärmenetz oder eine KWK-Anlage. 

2. Adsorptionskälteanlage

Adsorptionskältemaschinen (AdKM) werden genau wie AKM auch thermisch angetrieben. Sie bestehen aus zwei mit Sorptionsmittel gefüllten Arbeitskammern sowie einem Kondensator und einem Verdampfer. Als Sorptionsmittel wird Silicagel und als Kältemittel Wasser eingesetzt.

3. DEC-Anlage

Beim DEC-Verfahren wird die Kälte durch sorptive Lufttrocknung und anschließende Verdunstungskühlung erzeugt. Das Kältemedium bei diesem offenen Adsorptionsprozess ist die zu klimatisierende Luft.

Weitere Informationen:

https://www.kwkk.de/kwkk_funktionsweise.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Kraft-W%C3%A4rme-K%C3%A4lte-Kopplung

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