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So wird das Minibad zum Wohlfühlraum

Birgit Hansen

Die früher übliche „Größe“ von Bädern wird heute meist als zu klein empfunden. Statt beengter Nasszellen sind komfortable Wohlfühlbäder mit Bewegungsfreiheit gefragt. Wenn die Möglichkeit besteht, Räume zusammenzulegen, lassen sich diese Wünsche leichter erfüllen. Ein Planungsbeispiel: In einem Haus aus den 60er-Jahren waren WC und Bad getrennt untergebracht. Die für damalige Verhältnisse hochwertige Ausstattung hatte viele Jahre gute Dienste geleistet. Das zeigt sich daran, dass die Räume noch immer im Originalzustand sind.

Gerne, hier ein optimierter ALT-Text mit Bezug zu Gebäudetechnik und der fachlichen Zielgruppe: Zwei wandhängende Waschtische mit berührungslosen Armaturen und Spiegeln vor blau gefliester Badezimmerwand; Fokus auf moderne Sanitärtechnik und barrierefreie Badgestaltung für öffentliche oder gewerbliche Gebäude.
Optimierter ALT-Text für haustec.de, angepasst an die Zielgruppe der Gebäudetechnikbranche: Vogelperspektive eines barrierefrei geplanten Badezimmers mit kontrastreich gefliesten Wänden, bodengleicher Dusche, wandhängendem WC und zugänglichem Waschtisch - Beispiel moderner Sanitärtechnik für Wohngebäude. Falls noch spezifische technische Details auf dem Bild erkennbar sind (wie Haltegriffe, unterfahrbare Waschtische etc.), kann der Text weiter angepasst werden: Vogelperspektive eines Bades mit taktil abgesetzten Bodenfliesen, frei zugänglicher Dusche ohne Schwelle, höhenverstellbarem Waschbecken und ergonomisch platziertem WC - exemplarisch für barrierefreie Sanitärlösungen in Neubauten. Hinweis: Ein optimaler ALT-Text beschreibt relevante technische Merkmale sowie den Bezug zur Barrierefreiheit oder modernen Gebäudetechnik und fokussiert auf Nutzenaspekte für Entscheider und Planer.
In einem Haus aus den 60er-­Jahren waren WC und Bad getrennt unter­gebracht. Die für damalige ­Verhältnisse hochwertige Ausstattung hatte viele Jahre gute Dienste geleistet.

Die in sich stimmigen Stilwelten sind fast zu schade zum Abriss. Aber leider passen sowohl die Ausstattung als auch die räumliche Enge nicht mehr zu den Wünschen der Kunden. Daraus folgte die Zusammenlegung von Bad, WC und Flur. Dadurch entsteht ein Raum von immerhin 8,5 m². Da keine Wanne mehr eingebaut werden soll, ist genug Platz für die gewünschte Ausstattung: abgetrenntes WC, Doppelwaschtisch, große Dusche und Stauraum. Mit diesen Vorgaben wurden zwei Varianten der Aufteilung entwickelt.

Die Zusammenlegung zweier Räume führte zu mehr Raum für die Badplanung. Diese ­Variante sieht die Dusche quer zum Fenster an der Stirnseite des Raumes vor, während …
Optimierter ALT-Text für die Zielgruppe und Branche: "Barrierearmes Badezimmer mit zwei quadratischen Waschtischen, großflächigen Wandspiegeln, elektrischem Handtuchheizkörper und rutschfestem Bodenbelag - Aufsicht zur Darstellung moderner Sanitärtechnik und energieeffizienter Gebäudetechnik-Lösungen.
… in dieser Variante Doppelwaschtisch und Dusche jeweils gegenüberliegend an den Längsseiten des Raumes platziert sind.

Planungsvariante Nummer 1

Am Eingang zum Bad ist in Verlängerung eines Schachtes ein kompakter Einbauschrank geplant. Er fügt sich unauffällig in die Ecke ein und bietet viel Platz für alles, was im Bad untergebracht werden soll. Eine quer gestellte Installationswand teilt den Raum in zwei Bereiche. So entsteht die gewünschte Abtrennung für das WC. Eine beleuchtete Deko-Nische lockert die Fläche auf.

Auf der anderen Seite der Installationswand sind die Duscharmaturen eingebaut. Die 90 cm breite Dusche hat mit 215 cm eine stattliche Länge. Bei diesen Maßen ist eine Duschtür nicht erforderlich, es reicht ein Festglaselement als Dusch­abtrennung.

Ebenso lang ist die gegenüberliegende Waschtischanlage mit Halbeinbau-Waschbecken auf einer durchgehenden Ablage. In den Unterschränken ist Platz für die täglich genutzten Toilettenartikel. Der Spiegel mit integrierter Beleuchtung geht über die gesamte Breite der Anlage und lässt den Raum breiter wirken. Farbige Wände ergänzen die Fliesen in Betonoptik und bringen einen frischen Ton ins Bad.

Vorteil: Die Waschtischanlage ist am Fenster und bietet viel Abstellfläche.

Nachteil: Die Aufteilung betont den Schlauchcharakter des Raumes. An der Dusche gibt es kein vorgewärmtes Handtuch. Das Fenster lässt sich nicht komplett öffnen, sondern nur bis zur Duschabtrennung. Es gibt keinen Spiegelschrank über den Waschtischen. Die Bewegungsfläche davor ist in der Tiefe durch die Duschabtrennung begrenzt.

Gern! Ein für haustec.de und die beschriebene Zielgruppe optimierter, präziser Alt-Text könnte wie folgt lauten: Alt-Text-Vorschlag: "Modernes Badezimmer mit bodengleicher Dusche, zwei Waschtischen, großem Tageslichtfenster und wandmontiertem Flachheizkörper - Beispiel für zeitgemäße Sanitärtechnik und barrierefreie Badgestaltung." Begründung: Dieser Text benennt nicht nur die sichtbaren Bestandteile (Bodengleichheit ist im Kontext Barrierefreiheit wichtig!), sondern verbindet das Bild eindeutig mit den relevanten Themen Sanitärtechnik, modernes Baddesign sowie Barrierefreiheit - exakt angepasst an ein Fachpublikum aus der Gebäudetechnik.
Gerne, hier ist ein präziser, themenrelevanter Alt-Text für das beschriebene Bild - optimiert für die Zielgruppe von haustec.de: "Grundriss eines modern ausgestatteten Badezimmers mit bodengleicher Dusche, wandhängendem WC, Doppelwaschtisch und großem Fenster; deutlich sichtbare technische Installationen für Sanitär und moderne Gebäudetechnik." Begründung: Dieser Text beschreibt nicht nur objektiv den Bildinhalt aus Sicht der Gebäudetechnik (z. B. bodengleiche Dusche für Barrierefreiheit, technische Installationen), sondern greift auch Begriffe auf, die in der Branche gebräuchlich sind. Damit ist der Alt-Text kurz, zugänglich und gleichzeitig relevant für Entscheider und Fachanwender aus Sanitär-, Heizungs- und Gebäudetechnik.
Variante Nummer 1: Die 90 cm breite Dusche hat mit 215 cm eine stattliche Länge. Bei diesen Maßen ist eine Duschtür nicht erforderlich, es reicht ein Festglaselement als Duschabtrennung.

Planungsvariante Nummer 2

Auch hier schafft ein Einbauschrank am Eingang viel Stauraum. Eine Vorwandinstallation schließt an den Schacht an und geht über die ganze linke Wand. Eine farbige Wandscheibe trennt das WC ab. Über der Vorwand ist Platz für einen Einbauschrank.

Die Waschtischanlage ist etwas kompakter als in Variante 1. Dafür bietet der große Spiegelschrank – mit integrierter Beleuchtung – viel Stauraum. Die Dusche erstreckt sich vor dem Fenster über die ganze Breite des Raumes. Sie ist mit 90 x 185 cm nur wenig kürzer als in Variante 1. Bei Bedarf kann das Fenster mit einem Duschrollo gegen Spritzwasser geschützt werden. Auch hier reicht ein Festglaselement als Duschabtrennung aus.

Die vorgewärmten Handtücher sind immer griffbereit, denn der Handtuchheizkörper hängt am Eingang der Dusche. Mit einem Festanschluss statt einer Steckdose ist das auch bei einem elektrisch betriebenen Heizkörper im Schutzbereich möglich. Die rechte Wand bleibt frei und kann mit einer Tapete gestaltet werden, die dem Raum mehr Tiefe gibt.

Vorteil: viel Bewegungsfläche vor den Waschtischen. Zugriff auf das Handtuch aus der Dusche. Vorwandinstallation nur an der linken Wand.

Nachteil: Das Fenster lässt sich nicht komplett öffnen, sondern nur bis zur Duschabtrennung. Die Waschtischanlage ist schmaler als in Variante 1.

Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile entschieden sich die Kunden für Variante 2. Sie wird demnächst im Rahmen der Gesamtsanierung des Hauses realisiert.

Barrierefrei ausgestattetes Badezimmer mit zwei Waschtischen, großem beleuchtetem Spiegel, beige gefliester bodengleicher Dusche mit Haltegriff und höhenverstellbarer Handbrause - Beispiel für moderne Sanitärtechnik in der Gebäudetechnik.
Gerne! Hier ist ein präziser, themenrelevanter und für Ihre Zielgruppe optimierter ALT-Text: ALT-Text: Luftaufnahme eines modernen Badezimmers mit barrierefreier, schwellenloser Dusche, Doppelwaschtisch mit berührungslosen Armaturen, wandhängendem WC und Glasabtrennung - zeitgemäße Sanitärtechnik für effiziente Gebäudetechniklösungen. Begründung: Der Text beschreibt nicht nur das sichtbare Inventar prägnant aus TGA-Sicht, sondern hebt relevante Details wie Barrierefreiheit und moderne Technik hervor. Das entspricht dem Informationsbedarf Ihrer Zielgruppe.
Variante Nummer 2: Die Dusche erstreckt sich vor dem Fenster über die ganze ­Breite des Raumes. Sie ist mit 90 x 185 cm nur ­wenig kürzer als in Variante 1.

Planungsrelevante Details

  • Ecken für Einbauschränke nutzen
  • Abtrennung des WCs durch Installationswand
  • Fensteröffnung beachten
  • Handtuchheizkörper in der Dusche
  • Duschrollo vor dem Fenster
  • Tapete für Tiefenwirkung

Dieser Artikel, geschrieben von Birgit Hansen, erschien zunächst in der SBZ Ausgabe 06/ 2025. Birgit Hansen betreibt in Köln ein Innenarchitekturbüro für individuelle Raumkonzepte und Materialberatung. Einen Schwerpunkt bilden Bäder und Fliesen. www.hansen-innenarchitektur.de

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