Intewa Rainmaster: Hauswasserzentrale für effiziente Betriebswassernutzung

Die Nutzung von Regen-, Grauwasser oder sonstigem Betriebswasser zur Einsparung von Trinkwasserressourcen gewinnt angesichts zunehmender Wasserknappheit und steigender Betriebskosten an Bedeutung. Zentrale Hauswasserwerke übernehmen dabei eine Schlüsselrolle: Sie fördern gespeichertes Betriebswasser, sichern bei Bedarf die Nachspeisung aus dem Trinkwassernetz und garantieren den hygienisch sicheren Betrieb der Anlage gemäß DIN EN 1717.
Pumpen regeln sich stufenlos
Die neue Rainmaster-Serie von Intewa erfüllt diese Aufgaben mit integrierter Systemtrennung, intelligenter Steuerung und neuester Pumpentechnologie. Herzstück der aktuellen Generation sind die Nuvos Inverterpumpen, die standardmäßig mit einem Frequenzumformer ausgestattet sind. Dieser regelt die Drehzahl der Pumpen stufenlos entsprechend dem tatsächlichen Wasserbedarf. Das reduziert nicht nur den Energieverbrauch deutlich, sondern sorgt auch für einen konstanten Ausgangsdruck, vermindert Druckstöße und verlängert die Lebensdauer der Anlage.
Die Systemtrennertechnik ist vollständig integriert und gewährleistet eine klare Trennung zwischen Trink- und Betriebswassersystem. Damit erfüllt der Rainmaster alle sicherheitstechnischen Anforderungen für den Einsatz in Wohn- und Gewerbegebäuden.
Installation per Plug & Play
Für größere Wasserbedarfe lassen sich zwei Rainmaster-Einheiten redundant im Parallelbetrieb betreiben. Diese Konfiguration ermöglicht einen unterbrechungsfreien Betrieb bei Wartung oder Ausfall einer Einheit – inklusive automatischer Lastverteilung und Redundanzfunktion. Dank vormontierter Plug-and-play-Bauweise, kompakter Abmessungen und wartungsfreundlicher Komponenten lässt sich die Anlage einfach installieren und betreiben.
Auch wirtschaftlich soll das System überzeugen: Es ist laut Hersteller im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen deutlich kostengünstiger – ohne Kompromisse bei Leistung oder Qualität. Zertifiziert werden die Systeme beispielsweise über den DVGW in Deutschland, BELGAQUA in Belgien, KIWA in den Niederlanden und dem SVGW in der Schweiz.