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Fachbegriff

Sauna

Was ist eine Sauna?

Eine Sauna ist ein Raum oder eine Kabine, die meist aus Holz, Stein und Glas besteht und mithilfe eines Saunaofens auf bis zu  80 -105 Grad Celsius erhitzt wird. Der Begriff "Sauna" hat viele Synonyme: Finnische Sauna, Schwitzbude, finnisch Bad... und mehr.   

Wie funktioniert eine Sauna?

Saunieren wurde von den Finnen über viele Jahrhunderte kultiviert. Ein Saunagang beinhaltet in der Regel eine Hitzephase, eine Abkühlungszeit und eine Ruhephase. Hierbei herrscht in einer Sauna zunächst eine trockene Hitze. Dem Schwitzbad in trockener Luft folgt eine hohe Luftfeuchtigkeit. Diese entsteht durch das Verdampfen von Wasser, welches über heiße Steine gegossen wird. Eine anschließende Abkühlung des Körpers geschieht meist durch die Zufuhr von Frischluft oder kaltem Wasser.

Bei einem Saunagang schwitzt der Körper stark, dies kann der Gesundheit und zur Entspannung dienen. Außerdem werden bei dem Wechsel von trocken-heißer Luft und anschließender Abkühlung Organsysteme und Stoffwechsel angeregt und Abwehrkräfte gestärkt. 

Welche Arten von Saunen gibt es?

In Deutschland ist vor allem die klassische "Finnische Sauna" (trocken-heiße Sauna) und das "Dampfbad" (feucht-warme Sauna) bekannt, neben welchen es noch weitere Arten von Saunen gibt. Die verschiedenen Arten von Saunen unterscheiden sich vor allem bezüglich Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

Zu feuchten Saunen zählen beispielsweise:

  • Banja
  • Biosauna/Sanarium
  • Caldarium
  • Hamam
  • irisches Dampfbad
  • japanisches Dampfbad

Zu trockenen Saunen zählen neben der klassischen Sauna:

  • Erdsauna
  • Tepidarium
  • Saunen für Babys und Kleinkinder

Wie werden Saunen erhitzt?

Saunen können mit verschiedenen Saunaöfen erhitzt werden. Beispielsweise mit Holz- oder Elektroöfen.  Der klassische Holzofen in der Sauna schafft ein angenehmes Raumklima, der Einbau erfordert jedoch die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen wie Feuerschutz, Sicherheitsabständen und der Raumhöhe. Holzöfen müssen zudem das CE-Kennzeichen nach DIN EN15821-2010 tragen. Sowohl Holzöfen als auch Elektroöfen brauchen in der Regel eine Vorheizzeit, um die gewünschte Saunatemperatur zu erreichen. Elektroöfen gibt es zudem in verschiedenen Stärken/Heizleistungen, wodurch die Höchsttemperatur und Aufwärmzeit beeinflusst werden. Eine umweltfreundliche Alternative könnten in Zukunft sogenannte "Null-Energie-Saunen" darstellen. 

Sauna im Eigenheim?

Der Einbau einer Sauna im Eigenheim stellt besondere Anforderungen an die Haustechnik. Meist werden Saunen in Kellerräumen eingebaut, seltener werden sie traditionell finnisch als Garten Sauna-Fass aufgestellt. 

Weitere Informationen: 

Glass 1989: Finnische Sauna Hoshi

13 Sauna-Arten für maximale Entspannung

Video:

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