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Fachbegriff

Trittschalldämmung

Was ist Trittschalldämmung?

Trittschalldämmung ist eine Maßnahme, um den Schall von Fußtritten und anderen Körperbewegungen auf einem Bodenbelag zu reduzieren. Es handelt sich um eine Schalldämmung, die speziell für den Bodenbereich entwickelt wurde.

Warum ist Trittschalldämmung wichtig? 

Trittschall kann zu einer erheblichen Lärmbelastung führen, insbesondere in Mehrfamilienhäusern oder Wohnungen. Wenn die Schalldämmung nicht ausreichend ist, kann dies zu Konflikten zwischen den Bewohnern führen und die Wohnqualität senken. Eine gute Trittschalldämmung kann auch dazu beitragen, den Wert der Immobilie zu erhöhen.

Wie funktioniert Trittschalldämmung?

Trittschalldämmung funktioniert, indem sie die Schwingungen des Bodenbelags reduziert, die durch Fußtritte und andere Bewegungen verursacht werden. Es gibt verschiedene Materialien, die zur Trittschalldämmung verwendet werden können, darunter Schaumstoff, Kork, Gummi, Schüttungen und Holzfasern. Außerdem ist auch eine Dämmung durch schwimmenden Estrich möglich.

Welche DIN-Normen gelten bei der Trittschalldämmung?

Es gibt mehrere DIN-Normen, die bei der Trittschalldämmung von Bedeutung sind. Eine der wichtigsten ist dabei die DIN 4109 "Schallschutz im Hochbau - Anforderungen und Nachweise". Diese Norm legt die Mindestanforderungen für den Schallschutz im Hochbau fest, einschließlich der Anforderungen an die Trittschalldämmung. Die Norm gilt für alle Arten von Gebäuden, einschließlich Wohnungen, Büros, Hotels und Schulen.

Funktioniert Trittschalldämmung bei einer Fußbodenheizung?

Die Trittschalldämmung bei einer Fußbodenheizung funktioniert ähnlich wie bei herkömmlichen Bodenbelägen. Der Unterschied besteht darin, dass bei einer Fußbodenheizung der Estrich auf einer Dämmschicht verlegt wird, um eine Wärmeisolierung und -speicherung zu gewährleisten. In diesem Fall wird die Trittschalldämmung zwischen der Dämmschicht und dem Estrich platziert.

Es gibt spezielle Trittschalldämmungen, die für Fußbodenheizungen geeignet sind. Diese Dämmungen haben eine geringere Wärmeleitfähigkeit als herkömmliche Dämmstoffe und beeinträchtigen somit nicht die Wärmeübertragung der Fußbodenheizung. Der Wärmedurchlasswiderstand darf dabei höchstens 0,15 m²K/W betragen.

Parkett, Laminat & Co: Welche Dämmung für welchen Bodenbelag? 

Es gibt nicht nur unterschiedliche Arten von Trittschalldämmung, sondern diese muss auch mit dem jeweiligen Bodenbelag kompatibel sein. Denn bei Parkett oder Laminat ist eine andere Dämmung besser geeignet als etwa Vinyl. Generell gilt die Regel, je härter ein Bodenbelag ist, umso stärker sollte die Dämmung sein. Harte Böden wie Parkett oder Laminat benötigen daher eine dickere Dämmung als weichere Böden wie aus Vinyl.

Weiterführende Informationen:

Trittschall | Deutscher Mieterbund

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