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Einbruchschutz bei großen Fensterfronten: Worauf bei Glasfassaden geachtet werden sollte

Moderne Gebäude mit großzügiger Verglasung bieten viele Angriffspunkte und stellen besondere Anforderungen an den Einbruchschutz.

Einbrecher wählen häufig den einfachsten Weg – und der führt nicht selten über Fenster oder Glasfassaden. Gerade moderne Gebäude mit großzügiger Verglasung bieten viele Angriffspunkte und stellen besondere Anforderungen an den Einbruchschutz. Doch bei aller Ästhetik darf die Sicherheit deshalb nicht vernachlässigt werden – idealerweise wird sie bereits in der Planungsphase berücksichtigt. Dennis Schneider, Geschäftsführer der Sunflex Aluminiumsysteme GmbH, erklärt, wie sich moderne Glaslösungen mit wirksamer Einbruchhemmung verbinden lassen. 

Einbruchschutz beginnt mit dem richtigen System

Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik 2023 erfolgen über die Hälfte aller Einbrüche über leicht zugängliche Fenster und Fenstertüren – insbesondere über Kellerfenster, Balkon- oder Terrassentüren. Was architektonisch überzeugt, kann also schnell zur sicherheitstechnischen Schwachstelle werden. 

Ein wirksamer Einbruchschutz entsteht durch das Zusammenspiel verschiedener Komponenten – von der Verglasung über die Profiltechnik bis zur Verriegelung“, erklärt Schneider. Schiebefenster-Systeme wie beispielsweise das wärmegedämmte SF60 oder das hochwärmegedämmte SF80 von Sunflex integrieren diese sicherheitsrelevanten Merkmale standardmäßig. 

Dank stabiler Rahmenkonstruktionen, einbruchhemmenden Verbundsicherheitsglases, verdeckt liegender Mehrpunktverriegelungen, abschließbarer Griffe und speziell entwickelter Führungsschienen bieten die Systeme einen hohen Schutz – ohne Einschränkungen beim Design oder Bedienkomfort. Bereits in der Standardausführung erfüllen sie die Anforderungen der Widerstandsklasse RC2, die definiert, dass Bauelemente einem Einbruchversuch mit einfachen Werkzeugen – wie Schraubendreher, Zange oder Keil – mindestens drei Minuten standhalten. 

Sicherheit ist planbar – im Neubau und im Bestand

Während bei Neubauten moderne Sicherheitstechnik direkt in die Planung einfließt, lässt sich auch bei Bestandsgebäuden gezielt nachrüsten. Entscheidend für den tatsächlichen Schutz ist dabei nicht nur die Wahl geeigneter Systeme – auch deren fachgerechte Montage spielt eine zentrale Rolle. 

„Wir empfehlen eine enge Abstimmung mit dem Fachpartner – sowohl hinsichtlich der baulichen Gegebenheiten als auch in Bezug auf individuelle Sicherheitsbedürfnisse“, rät Schneider. Denn jede Immobilie bringt eigene Anforderungen mit sich. Bestehende Fensterfronten sollten kritisch überprüft und neue Bauvorhaben von Anfang an sicherheitsbewusst geplant werden.

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