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Fensterpreise in der Schweiz explodieren

Zwischen 2018 und 2020 entwickelten sich die Preise am Schweizer Fenstermarkt mehr oder weniger nur seitwärts. Umso kräftiger fiel die Teuerung im vergangenen Jahr aus. Laut aktuellem BRANCHENRADAR Fenster in der Schweiz erhöhte sich der Durchschnittspreis im Jahr 2021 um nahezu elf Prozent gegenüber Vorjahr. Da die Nachfrage auf Vorjahresniveau stagnierte, kletterten die Herstellererlöse in selben Ausmaß auf 898 Millionen Schweizer Franken.

Alle Rahmenmaterialien betroffen

Der Preisauftrieb erfasste alle Rahmenmaterialien und war zu einem guten Teil auf steigende Herstellkosten zurückzuführen. So verteuerten sich im Jahresvergleich die Einkaufspreise etwa für Kunststoffprofile und Holzkanteln um neun bis zwölf Prozent und für Aluminiumprofile, Aluschalen, Beschläge sowie für Isolierglas um etwa fünfzehn Prozent. Lediglich der Personalaufwand stieg im Mittel um weniger als ein halbes Prozent geg. VJ.

Darüber hinaus drehten aber auch die Insolvenzen von Swisswindows und Aerni an der Preisschraube, waren beide Unternehmen doch in der Preiseinstiegslage tätig, die sich nun deutlich dünner darstellt. Infolge stieg speziell bei Kunststofffenstern der durchschnittliche Verkaufspreis rasant, im letzten Jahr um exakt vierzehn Prozent gegenüber Vorjahr.

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