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Swisspacer Air: Auch nachträglicher Einbau möglich

Um die korrekte Funktion eines druckentspannten Isolierglases sicherstellen zu können, sah die validierte Methode bislang den Einbau des Swisspacer Air vor der Versiegelung mit einem Sekundärdichtstoff vor. Diese Methode ging mit zusätzlichen Arbeitsschritten und verzögerten Taktzeiten in der Isolierglasproduktion einher. Nun präsentierte Swisspacer ein neues Verfahren, mit dem der Air einfacher, schneller und vor allem auch nachträglich eingebaut werden kann. Auf diese Weise haben Isolierglashersteller und Fensterbauer die Möglichkeit, flexibel auf die Anforderungen ihrer Kunden zu reagieren.

Bei dem nun validierten Einbauprozess bohrt man an der empfohlenen Position, etwa 200 mm von der oberen Ecke des Isolierglases, mithilfe des Swisspacer-Bohrers ein Loch durch den ausgehärteten Dichtstoff sowie den Abstandhalterrücken. Anschließend wird ein O-Ring auf dem Air-Gewinde aufgebracht und dieser dann mit einem Drehmoment von 0,2 Nm gerade eingeschraubt. Es ist einzig zu überprüfen, dass der Dichtungsring den Swisspacer Air vollständig umschliesst und die Bohrung zuverlässig abdichtet. Ein weiterer Arbeitsschritt, beispielsweise das Aufbringen von Dichtstoff, ist nicht mehr nötig. Es ist aber zu beachten, dass alle vier Rahmenseiten mit Trockenmittel gefüllt sein müssen, um die Lebensdauer wie bisher sicherstellen zu können.

Mehr zu Swisspacer Air lesen Sie hier.

Aktuelle Stellenangebote für Fensterbauer finden Sie auf unserem Jobportal www.gebaeudehelden.de.

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