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Abgaswärmetauscher TurbuFlexS von Schräder für Neubau und Bestand

Lohnenswert ist der Einbau einer derartigen Abgaskomponente vor allem für Betreiber von Wärmeerzeugern, die mit höheren Abgastemperaturen arbeiten. Dazu zählen häusliche und gewerbliche Heizkessel, aber auch Feuerungsanlagen für Produktionsprozesse.

Kennzeichen des TurbuFlexS sind spezielle Leitbleche innerhalb des Wärmetauschers. Das Abgas wird an einer Rohrschlange vorbeigeführt und erhitzt dabei das durch die Rohrschlange geleitete Wasser. Die im Inneren des Rohrschlangenhohlraums befindlichen, bimetallgeregelten Leitbleche lenken die heißen Abgase mehrfach um. Dieser Vorgang funktioniert temperaturabhängig. Bei niedriger Temperatur ergibt sich kaum eine, bei hohen Temperaturen eine hohe Schwenkfunktion. Gleichzeitig werden die heißen Abgase im Zentrum des Rauchgasrohres in die äußeren Bereiche der Rohrschlange transportiert. Die Abgase durchdringen die Luftspalte der Rohrschlange und es entstehen intensive Turbulenzen. Das in der Rohrschlange erwärmte Wasser kann in der Folge zur Anhebung der Kesselrücklauftemperatur oder direkt vom Verbraucher zur Warmwasserversorgung genutzt werden.

Der Einbau des Abgaswärmetauschers erfolgt senkrecht, waagerecht oder schräg direkt hinter dem Feuerungsstutzen in einer Abgasstrecke mit großer Reinigungstür. Die Leitblecheinheit wird dabei über die Wartungsöffnung in die Rohrschlange eingehängt. Dabei lässt sich die Winkelvorspannung der Leitbleche zur Anpassung für unterschiedliche Temperaturanforderungen bereits voreinstellen. Vorgesehen ist eine maximale Betriebstemperatur von 550° C. Der Abgaswärmetauscher TurbuFlex S ist in den drei Varianten 300, 600 und 900 (Länge des Rohrschlangen-Wärmetauschers) lieferbar. Die Komponente verfügt über ein DN 200 Edelstahl-Abgasrohr mit einer Materialstärke von 1,5 mm.

Da der Rohreingang weit und der Rohrausgang eng ausgeführt ist, lässt sich der TurbuFlex S wie ein handelsübliches Abgasrohr einbauen. Falls gewünscht, können auch mehrere Wärmetauscher parallel oder in Reihe installiert werden. Die Auslegung der Anlage erfolgt objektspezifisch anhand der zu erwartenden Energiemenge, die dem Abgas entnommen werden kann.

www.schraeder.com

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