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Marktübersicht Heizungsprodukte 2021

Mobil in Time: Elektroheizung mit USB-Schnittstelle

Mobil in Time hat die nächste Generation mobiler Elektroheizungen auf den Markt gebracht. Sie decken ein größeres Leistungsspektrum ab und sind intuitiv zu bedienen.

Einfach in der Bedienung, vielseitig, robust gebaut, praktisch im Einsatz und vor allem mit erhöhter Sicherheit – so lassen sich die Vorteile der neuen Generation mobiler Elektroheizungen von Mobil in Time laut Hersteller zusammenfassen. Im Gegensatz zu den Vorgängermodellen, die mit 9, 15, 22 und 36 kW Leistung erhältlich waren, ist die neue Generation nun kompakt in zwei verschiedenen Varianten verfügbar, die jedoch ein größeres Leistungsspektrum abdecken. Das kleinere Modell ist im Bereich von 5 – 22 kW einsetzbar, während die größere Variante sogar 10 bis 40 kW Leistung bietet. Dabei verfügt letztere auch über drei verschiedene Stromanschlüsse von 16, 32 und 63 Ampere bei 400 Volt.

 

Beide Varianten bestechen durch eine Vielzahl besonderer Funktionen und Innovationen. Ein Fokus liegt auf der intuitiven Bedienbarkeit, die durch das neue, große Display gewährleistet wird. Dadurch sind verschiedene, neue Programmiermöglichkeiten vorhanden, wie beispielsweise ein individuelles Estrich-Programm zur fachgerechten Erstellung der Belegreife. Weitere Programmupdates können einfach über die USB-Schnittstelle aufgespielt, oder die Fehlerhistorie kann ausgelesen werden. Eine große Effizienzsteigerung stellt die Möglichkeit dar, die gewünschte Heiztemperatur nach Beendigung der Estrich-Austrocknung vorzugeben - eine Erleichterung für jeden Anwender.

 

Die neue Elektroheizung überzeugt auch mit ihrem praxisnahen Design: Breite Vollgummireifen, eine sehr stabile Bauweise sowie der tiefe Schwerpunkt vereinfachen den Transport. Für eine vereinfachte Reinigung und Kontrolle wurde die Reinigungsöffnung am Kesselboden so angebracht, dass sie bestens zugänglich ist. Weitere Vorteile bieten die bereits integrierte Vorbereitung für eine Frischwasserstation sowie der potenzialfreie Kontakt für das Abgreifen eines Sammelalarms. Die neue Elektroheizung ist zudem kosteneffizienter: Die manuelle Wahlmöglichkeit der Heizleistung sorgt für einen geringeren Strombedarf und die intelligente Regelung zur gleichmäßigen Belastung der Heizelemente.

 

Vor allem bestechen die neuen Elektroheizungen aber mit ihren Sicherheitsfeatures. Sie erkennen, wenn Nullleiter und Fase vertauscht sind und schützen die Platine auf allen Fasen durch vorgeschaltete Feinsicherungen. Bei jedem Programmstart erfolgt außerdem eine Entlüftungsphase, eine Durchflusskontrolle und ein Funktionstest der Heizelemente.

 

"Wir sind sehr stolz auf unsere neue Generation mobiler Elektroheizungen", erklärt Geschäftsführer Michael Thiess: "Ob sich unsere Kunden für die klassische Variante EH 5 – 22 kW oder das Allrounder-Modell EH 10 – 40 kW entscheiden, mit der neuen Elektroheizung von Mobil in Time sind sie für die Einsätze der Zukunft gerüstet."

Resonanz-Schalldämpfer für Blockheizkraftwerke und Brennwertgeräte

Der Resonanz-Schalldämpfer RSD dämpft den Abgasschall von Blockheizkraftwerken sowie Brennwertgeräten, insbesondere die tiefen Frequenzen. Dabei reduziert er einzelne Frequenzen um bis zu 28 dB(A).

Erhältlich ist der Resonanz-Schalldämpfer RSD von ATEC als Typ 110 oder 113. Beide werden in der Nennweite von 80 mm gefertigt; decken aber unterschiedliche Dämpfspektren ab. Die kompakten Leichtgewichte von 4,9 und 7,5 kg nehmen eine Gesamtlänge von 1.100 bis 1.300 mm in Anspruch. Der Außendurchmesser des Dämpfkörpers misst jeweils 250 mm.

Das Besondere des RSD sitzt laut Hersteller im Innern des robusten Korpus aus Kunststoff-Polypropylen (PP): Das installierte Edelstahlrohr ist in den ersten 100 mm als Lochblech ausgeführt. Der Schall dringt durch die Löcher des ansonsten leeren Korpus ein und wird dann am Schalldämpferboden reflektiert. Dadurch heben sich die reflektierten und die ankommenden Schallwellen gegenseitig auf. Daraus resultiert beispielsweise beim Typ 113, bereits ab 40 Hz eine sehr hohe Dämpfleistung. Beeindruckend ist zudem der geringe Druckverlust von Zeta 0,1. ATEC verzichtete bei der Entwicklung auf Querschnittsverengungen und Umlenkungen.

Der Resonanz-Schalldämpfer wird jeweils mit einem Kondensatanschluss in ¾“ inklusive eines 87-Grad-Schraubstutzen ausgestattet. Er eignet sich im raumluftabhängigen Betrieb für Abgastemperaturen bis 120 °C, bei BHKW bis 100 °C. Die Dichtigkeit im Überdruck ist bis 5.000 Pa gewährleistet.

Für ein breitbandigeres Dämpfspektrum empfiehlt sich die Kombination mit Absorptions-Schalldämpfern. Beide Varianten können leicht miteinander verbunden sowie waagerecht und senkrecht installiert werden. In der Montage überzeugt die abgestimmte ATEC-Verbindungstechnik durch ihre leichte und praktische Handhabung. Aufwendige Anpassungen wie unterschiedliche Toleranzen entfallen.

Danfoss VHS-DV: Druckunabhängige Universalanschlussarmatur

Mit der Universalanschlussarmatur VHS-DV erweitert der Wärmetechnikspezialist Danfoss sein Produktangebot druckunabhängiger, dynamischer Ventile für Zweirohr-Heizsysteme.

Danfoss erweitert die Produktfamilie seiner druckunabhängigen, dynamischen Regelventile für Zweirohr-Heizsysteme. Mit Danfoss VHS-DV wurde eine Universalanschlussarmatur speziell für Bad- und Designheizkörper mit unterem Anschluss sowie Abständen von 50 mm zwischen Vor- und Rücklauf entwickelt. Durch ihren leisen und vibrationsfreien Betrieb eignet sie sich laut Hersteller auch für den Einsatz in ruhigen Umgebungen wie Schlafzimmern und Bibliotheken.

Maximale Flexibilität bei der Montage sollen Anschlussvarianten für jede Fließrichtung und Fühlerposition gewährleisten: Je nach Ausführung befindet sich der Ventileinsatz wahlweise auf der Vorlauf- oder der Rücklaufseite und die Fühleranordnung entweder links- oder rechtsseitig. Zur Auswahl stehen zusätzlich die Versionen "Durchgang" für Rohranschlüsse aus dem Boden und "Eck" für Wandanschlüsse. Für eine ästhetisch optimale Anbindung an den Heizkörper können darüber hinaus Kunststoff-Abdeckungen in den Farben Chrom und Weiß (RAL 9016) angebracht werden.

Die VHS-DV ist Teil der Dynamic-Valve-Produktfamilie, die neben der Universalanschlussarmatur auch Ventilgehäuse des Typs Danfoss RA-DV und Hahnblöcke des Typs RLV-KDV umfasst. Wie alle Produkte der Reihe verfügt VHS-DV über ein voreinstellbares Regelventil und einen integrierten Differenzdruckregler mit innovativer Silikonmembrantechnologie. Dieser sorgt unabhängig vom Teil- oder Volllastfall für einen konstanten Druck über dem Regelventil und ermöglicht somit einen dynamischen hydraulischen Abgleich im gesamten Heizungssystem.

Die Durchflussmenge des Ventils kann gemäß einer eingravierten 1-7+N-Skala schnell und werkzeugfrei auf jeden erforderlichen Wert zwischen 10 und 135 Litern pro Stunde eingestellt werden. Weitreichende Freiheit bietet VHS-DV nicht zuletzt auch bei der Wahl des passenden Fühlerelements für eine individuell optimale Temperaturregelung: Kompatibel sind sowohl flüssigkeitsgefüllte Danfoss RAW-Fühler als auch gasgefüllte Thermostate der RA 2000-Serie mit besonders schneller Reaktionszeit. Neben den manuellen Varianten lassen sich auch smarte Thermostate wie Danfoss Eco oder Danfoss Ally für eine individuelle Programmierung anbringen.

Unterstützung bei der Inbetriebnahme der Dynamic-Valves-Ventile bietet das Danfoss-dP-tool – ein benutzerfreundliches Gerät zur Prüfung des Differenzdrucks, das direkt am Ventil eingesetzt werden kann. Alle Produkte der Reihe sind zudem im Datenbestand der Installer App und der Kalkulationssoftware DanBasic 6 von Danfoss berücksichtigt und können bei der Installation somit problemlos in alle erforderlichen Berechnungen integriert werden.

tado°-App zeigt Energieverbrauch und Heizkosten in Echtzeit 

tado° hat eine App angekündigt, mit der Nutzer ihre Heizkosten und den Energieverbrauch live einsehen und managen können.

Die Kostenvorhersage von tado° ist laut Anbieter die erste Lösung, die eine greifbare Echtzeitverbindung zwischen dem Heizverhalten und den tatsächlichen Energiekosten schafft. Dabei werden die Temperatur- und tado°-App-Einstellungen mit analogen oder Smart-Meter-Daten sowie mit intelligenten Algorithmen verknüpft.

tado°-Nutzer müssen sich so nie wieder Gedanken darüber machen, wie hoch die jährliche Heizkostenabrechnung ausfallen wird, da sie diese immer im Blick hätten und sie jederzeit durch Änderungen der App-Einstellungen steuern können, so der Anbieter. 



Neben der Übersicht über den Heizverbrauch zeigt die Software auch Einsparpotenziale auf und gibt laut tado° den Nutzern Tipps und Ratschläge für maximale Effizienz zur Senkung der Heizkosten. Das hilft nicht nur dabei Geld zu sparen, sondern auch den CO2-Fußabdruck beim Heizen zu verkleinern, was heute wichtiger denn je ist. 

"Die Gas- und Strompreise sind in weiten Teilen Europas auf ein noch nie dagewesenes Hoch gestiegen und die Bürger werden das diesen Winter zu spüren bekommen", erklärt tado°-Mitgründer und CPO Christian Deilmann. "Dank Konnektivität, Cloud Computing und Data Science ist es jetzt aber möglich, selbst zu entscheiden, wie viel man für den Wohnkomfort ausgibt.

Momentan ist bei vielen Verbrauchern die Heizung in Betrieb, ohne dass sie genau wissen, was das für ihre jährliche Rechnung wirklich bedeutet. Mit unserem neuen Kostenvorhersage-Tool hat der Kunde die Höhe seiner Heizkosten selber im Griff."

Das neue Feature wird in dieser Heizsaison schrittweise für ausgewählte Nutzergruppen eingeführt. Zusätzliche Erweiterungen werden in dieser Heizperiode mit fortlaufenden Updates folgen.

Gas 320/620 Ace: Bodenstehende Gas-Brennwertkessel für große Gebäude

Remeha hat seine  Ace-Serie erweitert. Die beiden bodenstehenden Gas-Brennwertkessel Gas Ace 320/620 sind zum Beheizen geräumiger Wohnhäuser, Bürogebäude oder gewerblich genutzter Objekte konzipiert.

Die neuen Baugrößen sind in Bedienung, den integrierten regelungstechnischen Funktionen sowie den Schritten für die Inbetriebnahme identisch mit den kleineren Modellen von Remeha. Besonderes Merkmal der Gas-Brennwertgeräte sind die speziell entwickelten Monoblock-Wärmetauscher aus Aluminium/Silizium.

Überdies ermöglichen ein Edelstahl-Rohrbrenner und eine exakte Gas-Luft-Verbundregelung eine optimale und schadstoffarme Verbrennung. Durch diese Komponenten ist ein hoher Wirkungsgrad bis zu 108 % gegeben. Der Modulationsgrad von 20 bis 100 %, bei einer maximalen Temperaturspreizung von 40 K sind hocheffizient.

Damit das System zukunftsfähig bleibt, wurde es auf die Beimischung von bis zu 20 Vol. % Wasserstoff zertifiziert. Die Kondensatwanne innerhalb der Wärmeerzeuger besteht aus einem korrosionsbeständigen Verbundwerkstoff.

Wie auch bei den kleineren Modellen erfolgt die Bedienung intuitiv über die Regelungsplattform Ace Controls. Dies geschieht über ein großes, menügeführtes Farbdisplay. Damit lassen sich alle Parameter und Störmeldungen ablesen. Zudem sind die einzelnen Einstellungen der Anlage über Symbole und eine übersichtliche Menüstruktur zu finden. Zusammen mit der Ace Control DATA bietet der Gas 320 / 620 Ace zudem Vorteile in der Fernüberwachung.

Das Gehäuse verfügt über eine LED-Innenbeleuchtung, die sich automatisch beim Öffnen einschaltet. Alle Komponenten sind so angeordnet, dass sie problemlos erreichbar sind. Die Leitungen im Gerät lassen sich mit Clips schnell und einfach lösen, sodass ein bequemes Arbeiten an jeder Stelle ermöglicht wird.

Bei der Installation erleichtern Transportrollen am Kesselboden und Handgriffe an der Kesselrückseite die Aufstellung. Durch diese Eigenschaften und ein optional erhältliches Anschlussset ist die gesamte Gas Ace- Serie für den zeitsparenden Kesseltausch auch in Bestandsanlagen vorbereitet.

Kingfire Gas: Gasbefeuerter Kamineinsatz mit drei Fronten zur Auswahl

Ergänzend zu den Scheitholz-Kaminöfen der Schiedel Kingfire-Ofenfamilie hat der Hersteller sein Ofensortiment ausgeweitet. Neu ist ein gasbefeuerter Kamineinsatz.

Wie bei den Scheitholz-Varianten basiert auch das neue, mit Gas betriebene Kingfire-Mitglied auf der bewährten Schiedel Kombination "Ofen und Schornstein = Eins".

Das Gasofen-/Abgas-Komplettsystem besteht aus einem Spezial-Betonschacht, Außenmaß 55x60 cm, mit putzfertiger Oberfläche und einer Variante der raumluftunabhängigen Kingfire Gas Feuerstätte. Der direkt aufgesetzte Schiedel Absolut-Schornstein fungiert als Luft-Abgassystem und benötigt lediglich eine Fläche von 36x36 cm in den darüber liegenden Geschossen.

Für das individuelle Erscheinungsbild des Kingfire Gas stehen mit den Modellen PLANO, PODIO und DOPPIO drei Front-Varianten zur Auswahl. Kingfire Gas Modelle lassen sich in jede Wohnsituation im Neubau integrieren.

Jeder Kingfire Gas ist im Standard mit einer Fernbedienung ausgestattet. Auf Wunsch kann mit dem optionalen Kommunikationsmodul und der Schiedel App INflame! (iOS und Android) die Bedienung auch einfach über das Smartphone oder Tablet erfolgen.

In nur wenigen Sekunden soll das Gerät von 0 auf 100 % Wärmeleistung kommen und dies ohne Anheizphase. Mittels der Thermostatfunktion wird nach Wunsch automatisch die Raumtemperatur geregelt.

Das dynamische Flammenbild lässt sich ganz nach Wunsch manuell oder automatisch variieren. Über die Schiedel App INflame! kann der Bauherr sogar sein eigenes, individuelles Flammenspiel kreieren, speichern und je nach Stimmung abrufen.

Durch den Erdgasanschluss ist der Kingfire Gas jederzeit startklar. Der Gaskaminofen bietet auch bei reduzierter Leistung ein attraktives Flammenbild und sorgt für einen sehr sparsamen Verbrauch der Feuerstätte.

Schräder ThermTube: Abgasrückgewinnung auf engstem Raum

Für Wärmeerzeuger mit Biomasse sichert der ThermTube die effektive Wärmerückgewinnung in den Leistungsbereichen bis zu 1000 kW.

Durch die Rohr-in-Rohr-Konstruktion ist der ThermTube Bestandteil des Abgasrohres und überzeugt mit auffallend niedrigen Druckverlusten. Ein weiterer Vorteil: Die kompakte Bauweise benötigt wenig Platz. Je nach Leistung lassen sich bis zu neun Wärmeübertrager im Inneren parallel integrieren.

Diese Wärmeübertrager sind als Rohrschlangen-Wärmetauscher mit inkludierten Leitblechen ausgeführt. Daher punktet der ThermTube mit seiner kompakten, wartungsarmen Bauweise. „Mit diesem Abgaswärmetauscher lassen sich zahlreiche Anlagen ausstatten“, erklärt Karl-Heinz Schräder, Inhaber der Schräder Abgastechnologie. „Das Potenzial für die Rückgewinnung ist hoch und sollte genutzt werden.“

Im ThermTube wird das Abgas an den Rohrschlangen vorbeigeführt und erhitzt dabei das darin befindliche Wasser. Im Hohlraum der Rohrschlangen befinden sich Bimetall-geregelte Leitbleche. Sie lenken die heißen Abgase mehrfach um. Dieser Vorgang erfolgt temperaturabhängig. Das in der Rohrschlange erwärmte Wasser kann zur Anhebung der Kesselrücklauftemperatur oder direkt zur Warmwasserversorgung genutzt werden.

Alle Varianten eignen sich zur Nachrüstung und bei Neuanlagen. Sie werden individuell für das jeweilige Projekt geplant und gefertigt. Dabei liegt der Fokus besonders auf Lösungen, die flexibel, sicher, langlebig und servicefreundlich sind. Gleichzeitig werden die wirtschaftlichen Aspekte wie beispielsweise die niedrige Amortisationszeit bedacht.

Elektro-Fußbodenheizung auch für Feuchträume

EAZY Systems hat eine neue Elektro-Fußbodenheizung im Sortiment. Kernstück ist eine 3 mm dünne, ausrollbare Heizmatte mit einer Leistung von 150 W/m² samt zugehörigen Thermostaten.

Die Elektro-Fußbodenheizung liegt ohne ein Abtragen oder Fräsen des bestehenden Untergrundes direkt unter dem Oberbelag auf. Die 3 mm dünne, selbstklebende Heizmatte wird im Fliesenkleber, auf selbstnivellierendem Gießmörtel, in Putz oder auf Anhydritboden verlegt.

Damit ist die Höhe des gesamten Bodenaufbaus extrem niedrig. EAZY Systems bietet die 0,5 m breite Heizmatte in zehn verschiedenen Größen von 1 m² bis 20 m² an. Auf die Matte gibt der Hersteller 10 Jahre Garantie.

Auf der Glasfaser-Gewebematte ist ein EMC-freies und flexibles 2-Leiter-Heizkabel fixiert. Es wird am Ende der Matte durchgeschaltet. Deshalb ist nur an einer Seite der Matte ein Versorgungskabel an das Heizkabel angeschlossen. Als Temperatursensor wird ein zum System gehörendes Bodenfühlerkabel zwischen zwei Heizkabeln montiert.

Für eine effiziente Steuerung empfiehlt EAZY Systems je Elektro-Heizmatte einen Thermostat. Zum System gehören wahlweise ein Wi-Fi Thermostat, der über die dazugehörige App intuitiv programmiert und gesteuert werden kann, oder ein digitaler Uhrenthermostat in Unterputzausführung, der samt eingebautem Raumsensor, einem externen Fußbodensensor und zwei verschiedenen Innenrahmen geliefert wird.

Das System entspricht den aktuellen Normen für die Installation in vollständig feuchten Räumen und ist nach VDE 40042694 zertifiziert. Mit einer Heizleistung von 150 W/m² kann die Elektro-Fußbodenheizung als alleiniger Wärmeerzeuger oder als Zusatzheizung genutzt werden.

Sie eignet sich gut für Wohnbereiche, in denen kurzfristig Bodenwärme gewünscht ist – etwa in Badezimmern. Insbesondere bei Sanierungen ist die Elektro-Flächenheizung eine interessante Lösung, weil sie sich schneller und kostengünstiger als wasserführende Systeme installieren lässt.

Remeha: Gas-Brennwertkessel Gas 320 Ace mit 650 kW Leistung

Remeha hat seine Gas Ace-Serie erweitert. Zu den Geräten 120 und 220 gesellen sich nun die Baureihen 320 und 620. Die bodenstehenden Gas-Brennwertkessel sind zum Beheizen geräumiger Objekte konzipiert.

Die zusätzlichen Baugrößen der Gas Ace-Serie von Remeha sind in Bedienung, den integrierten regelungstechnischen Funktionen sowie den Schritten für die Inbetriebnahme identisch mit den kleineren Modellen. Besonderes Merkmal der Gas-Brennwertkessel sind die speziell entwickelten Monoblock-Wärmetauscher aus Aluminium/Silizium.

Überdies ermöglichen ein Edelstahl-Rohrbrenner und eine exakte Gas-Luft-Verbundregelung eine optimale und schadstoffarme Verbrennung. Durch diese Komponenten ist ein hoher Wirkungsgrad von bis zu 108 % gegeben. Der hohe Modulationsgrad von 20 bis 100 %, bei einer maximalen Temperaturspreizung von 40 K bedeuten höchste Effizienz.

Damit das System zukunftsfähig bleibt, wurde es auf die Beimischung von bis zu 20 Vol. % Wasserstoff zertifiziert. Die Kondensatwanne innerhalb der Wärmeerzeuger besteht aus einem korrosionsbeständigen Verbundwerkstoff.

Wie auch bei den kleineren Modellen erfolgt die Bedienung laut Hersteller intuitiv über die Regelungsplattform Ace Controls. Dies geschieht über ein großes, menügeführtes Farbdisplay. Damit lassen sich alle Parameter und Störmeldungen ablesen. Zudem sind die einzelnen Einstellungen der Anlage über Symbole und eine übersichtliche Menüstruktur zu finden. Zusammen mit der Ace Control DATA bietet der Gas 320 / 620 Ace zudem Vorteile in der Fernüberwachung.

Auch im Bereich der Montagefreundlichkeit punkten die Anlagen. Das Gehäuse verfügt über eine LED-Innenbeleuchtung, die sich automatisch beim Öffnen einschaltet. Alle Komponenten sind so angeordnet, dass sie problemlos erreichbar sind.

Die Leitungen im Gerät lassen sich mit Clips schnell und einfach lösen, sodass ein bequemes Arbeiten an jeder Stelle ermöglicht wird. Bei der Installation erleichtern Transportrollen am Kesselboden und Handgriffe an der Kesselrückseite die Aufstellung. Durch diese Eigenschaften und ein optional erhältliches Anschlussset ist die gesamte Gas Ace-Serie für den zeitsparenden Kesseltausch auch in Bestandsanlagen vorbereitet.

Durchlauferhitzer von AEG Haustechnik mit Anbindung an Solaranlage

Hohe CO2-Abgaben und damit verbundene Strompreissteigerungen schlagen auch bei der dezentralen elektrischen Warmwasserbereitung zu Buche. AEG Haustechnik bietet deshalb eine Lösung, die den Mehrkosten entgegenwirkt.

Mit der Kombination aus solargeeignetem Durchlauferhitzer plus Solaranlage lassen sich Energiekosten zur Warmwasserbereitung dauerhaft senken. Amortisieren wird sich die Systemkombination innerhalb weniger Jahre. Zudem macht die Kombination elektronische Durchlauferhitzer noch flexibler einsetzbar als das bisher schon der Fall war.

Zur Anbindung an eine Solaranlage bietet AEG Haustechnik drei elektronische solargeeignete Durchlauferhitzer mit Anschlussleistungen bis 27 kW :

  • "DDLE Basis" mit Drehregler für stufenlos einstellbare Warmwassertemperaturen,
  • "DDLE LCD" mit Temperaturregelung über ein hinterleuchtetes LC-Display und
  • die vollelektronische Variante "DDLE Öko ThermoDrive", die mit zahlreichen Funktionen für maximale Effizienz und höchsten Warmwasserkomfort steht.

Erhältlich ist jeder der drei solargeeigneten Durchlauferhitzer-Modelle auch mit umschaltbarer Leistung für 18/21/24 kW.

In Verbindung mit einer Solaranlage wird der AEG DDLE mittels einer Zentral-Thermostatarmatur ZTA 3/4 (Drei-Wege-Mischventil für zentrale Vormischung) in die Warmwasserleitung integriert. Durch die Nutzung von solar vorgewärmtem Trinkwasser für elektronische Durchlauferhitzer erschließen sich hohe Einsparungspotenziale bei der Warmwasserbereitung.

Die errechnete jährliche Einsparung gegenüber der dezentralen Warmwasserbereitung mit Durchlauferhitzern ohne solarthermische Unterstützung liegt in einem 4-Personen-Haushalt (Einfamilienhaus) bei rund 1.000 Euro pro Jahr, was etwa 60 Prozent entspricht.

Camina & Schmid: EO-Line Kaminkassetten

NEO-Line-Kaminkassetten von Camina & Schmid dienen der zukunftsweisenden Umrüstung bestehender offener Kamine. Sie steigern die Effizienz und senken den Holzverbrauch.

Schlicht, modern und hochwertig verarbeitet, bieten die NEO-Line-Standardkassetten laut Hersteller maximalen Heizkomfort. Für den Einbau sind vier Modelle in den Breiten 400 mm, 550 mm, 650 mm und 850 mm erhältlich.

Für drei Modelle (NEO-Line 5554, 6554 und 8563) entwickelte Camina & Schmid nun eine Abdeckplatte aus Stahl – und erweitert damit die Einsatzmöglichkeiten um eine frei stehende Aufstellung. Wie bei den Einbauvarianten besteht die Außenhülle (der Konvektionsmantel) aus lackiertem, robustem Stahlblech. Die Innenauskleidung aus Caloceram und die Prallplatte aus Stahl sind langlebig und wartungsfreundlich.

Mit dem Podest, das im Design auf den Kamin abgestimmt ist, kommen die frei stehenden NEO-Line-Modelle laut Hersteller besser zur Geltung. Ein ebenfalls ergänzend angebotener Konventionslüfter ermöglicht eine rasche Wärmeverteilung im Raum.

Die verstellbaren Füße vereinfachen die Montage, ebenso wie der von innen zu befestigende Abgasstutzen. Die Anbindung an den Schornstein ist wahlweise über einen Wand- oder Deckenanschluss möglich. Geprüft sind die Modelle nach der DIN EN 13240. 

Zehnder: Badheizkörper Zehnder Fina Lean Bar

Der Design-Heizkörper Zehnder Fina Lean Bar biete flexible Wärme in puristischer Gestaltung. Der Heizkörper ist jetzt auch im Elektrobetrieb nutzbar.

Zehnder Fina Lean Bar besticht laut Hersteller durch eine schlanke Frontfläche und wird damit zum optischen Blickfang im modernen Badezimmer. Die große Oberfläche des Heizkörpers soll zudem für eine angenehme Strahlungswärme und die flache Bauform für ein besonders schnelles Aufheizen sorgen. Ein stufenlos höhenverstellbarer, verchromter Handtuchhalter ergänzt dabei die Formensprache und sorgt für vorgewärmte Handtücher.

Dank der glatten Oberfläche lässt sich der Design-Heizkörper von Zehnder laut Hersteller einfach und hygienisch reinigen. Der Elektrobetrieb ermöglicht das ganze Jahr über warme Handtücher, und zwar unabhängig von der Zentralheizung. Die verdeckt angebrachte Elektronikeinheit sorgt für ein reduziertes Design. Die Elektro-Version des Design-Heizkörpers mit eingebautem Heizstab RACY-C sorgt für Flexibilität und mehr Komfort im Badezimmer.

Dank individuell einstellbarer Tages- und Wochenprogramme sowie einer Timer-Funktion soll sich der Heizkörper besonders einfach und komfortabel steuern lassen. Die Fenster-offen-Erkennung sowie der niedrige Energieverbrauch im Stand-by-Modus sorgen für energieeffizientes und komfortables Heizen. Die Steuerung erfolgt über ein separates, batteriebetriebenes Funksteuergerät, welches flexibel platziert werden kann. Auch eine Tastensperre ist bei Bedarf aktivierbar. Zehnder Fina Lean Bar entspricht außerdem der europäischen Ökodesign-Richtlinie und ist besonders energieeffizient.

 

Zehnder Fina Lean Bar in der rein elektrischen Ausführung gibt es in fünf unterschiedlichen Modellgrößen: in der Bauhöhe 1300, 1500 und 1800 mm, in der Baulänge 500, 600 und 700 mm und erreicht damit Leistungen von 350, 500 und 750 Watt. Verfügbar ist der Design-Heizkörper in nahezu allen Farben der Zehnder-Farbkarte. Die Elektro-Version ist für einen Netzanschluss von 230 Volt geeignet und wird mit einem Anschlusskabel von 1,2 m mit Schukostecker geliefert. Die Lieferung erfolgt bereits montagefertig und enthält formschöne Wandkonsolen.

Elektrische Infrarot-Hallenheizung mit Dunkelstrahlern von Vitramo

Die Vitramo-Dunkelstrahler können in großen Räumen sowohl energetisch als auch wirtschaftlich punkten, insbesondere in Kombination mit Photovoltaik.

Neben dem Portfolio an elektrischen Infrarot-Heizelementen für Wand und Decke hat der deutsche Hersteller Vitramo auch Infrarot-Strahler ohne sichtbares Rotlicht, sogenannte Dunkelstrahler, im Programm. Sie beheizen unter anderem mittelgroße Hallenräume wie Produktions- und Lagerhallen, Werkstätten, Wintergärten und Arbeitsplätze.

Die Luft erwärmt sich nicht direkt an den Heizelementen, sondern am Hallenboden. Daher ist die Temperatur der Raumluft ca. 1,5 Kelvin niedriger – bei gleichem Behaglichkeitsempfinden der Menschen. Zudem geht beim Öffnen der Hallentore oder Lüften weniger Wärmeenergie verloren als bei reinen Luftheizungen. Aufgrund der geringen Thermik bleibt die erwärmte Luft im Aufenthaltsbereich.

Vitramo-Geschäftsführer Lars-Henric Voß erklärt: "Elektrische, wartungsfreie Infrarotwärme kann gut zur Beheizung von Hallen genutzt werden. Das ist dann besonders attraktiv, wenn eigener regenerativ erzeugter Strom zur Verfügung steht. Auf vielen gewerblich genutzten Hallengebäuden ist heute großflächig Photovoltaik installiert – eine ideale Basis für unsere Infrarot-Heizsysteme."

Die Vitramo-Dunkelstrahler der Baureihe VC-A gibt es zur Aufputzmontage an der Decke oder an der Wand. Die maximale Oberflächentemperatur beträgt 360 °C bei einer Umgebungstemperatur von 20 °C. Die kompakten Heizelemente in vier Leistungsgrößen (1.500 bis 3.200 Watt) eignen sich für Räume bis 5 m Höhe.

Für den ökodesignkonformen Betrieb werden sie mit einer externen Raumtemperaturkontrolle (Raumtemperaturregelung von Vitramo) ausgestattet.

Badheizkörper Zehnder Fina Lean Bar jetzt auch elektrisch

Zehnder bietet seinen Badheizkörper Fina Lean Bar auch in einer rein elektrischen Ausführung an. Die Elektro-Version besitzt eine einfache Steuerung.

Zehnder Fina Lean Bar bietet eine schlanke Frontfläche. Die große Oberfläche des Heizkörpers sorgt laut Hersteller für eine angenehme Strahlungswärme und die flache Bauform für ein besonders schnelles Aufheizen.

Ein stufenlos höhenverstellbarer, verchromter Handtuchhalter ergänzt dabei die Formensprache und sorgt für vorgewärmte Handtücher. Dank der glatten Oberfläche lässt sich der Design-Heizkörper von Zehnder einfach und hygienisch reinigen.

Der Elektrobetrieb ermöglicht das ganze Jahr über warme Handtücher, und zwar unabhängig von der Zentralheizung. Die verdeckt angebrachte Elektronikeinheit sorgt außerdem für ein reduziertes Design.

Dank individuell einstellbarer Tages- und Wochenprogramme sowie einer Timer-Funktion lässt sich laut Zehnder der Heizkörper einfach und komfortabel steuern. Die Fenster-offen-Erkennung sowie der niedrige Energieverbrauch im Stand-by-Modus (0,5 W) sorgen für energieeffizientes und komfortables Heizen.

Die Steuerung erfolgt über ein separates, batteriebetriebenes Funksteuergerät, welches flexibel platziert werden kann. Auch eine Tastensperre ist bei Bedarf aktivierbar. Zehnder Fina Lean Bar entspricht außerdem der europäischen Ökodesign-Richtlinie und ist energieeffizient.

Zehnder Fina Lean Bar in der rein elektrischen Ausführung gibt es in fünf Modellgrößen: in der Bauhöhe 1300, 1500 und 1800 mm, in der Baulänge 500, 600 und 700 mm und erreicht damit Leistungen von 350, 500 und 750 Watt. Verfügbar ist der Design-Heizkörper ab sofort in nahezu allen Farben der Zehnder Farbkarte.

Die Elektro-Version ist für einen Netzanschluss von 230 Volt geeignet und wird mit einem Anschlusskabel von 1,2 m mit Schukostecker geliefert. Die Lieferung erfolgt bereits montagefertig und enthält Wandkonsolen.

Buderus: Gasheizeinsätze Logaflame HLV124 und HLV224

Gleicher Korpus, effizientere Betriebsweise: Die Buderus-Gasheizeinsätze Logaflame HLV124 und HLV224 haben jeweils einen vollautomatischen Keramik-Flachbrenner.

Wenn sich die Betriebserlaubnis für den Heizeinsatz eines Kachelofens ihrem Ende nähert, muss ein effizienterer her.

Buderus hat mit den Logaflame HLV124 und HLV224 zwei Gasheizeinsätze mit einer Nennwärmeleistung von 7 beziehungsweise 9 kW auf den Markt gebracht – diese unterstützen SHK-Fachhandwerker im Austauschgeschäft: Die Gasheizeinsätze haben die gleichen Außenmaße wie ihre Vorgänger H114V und H214V und lassen sich deshalb in kürzester Zeit installieren. Sie eignen sich zudem für den Austausch der älteren Buderus-Modelle 80, 81, 82, 83, H104V und H204V.

Die Logaflame HLV124 und HLV224 werden in der Einstellung für Erdgas E ausgeliefert, mit einem Umstellsatz lassen sich diese auf Erdgas L oder LL anpassen. Für den Betrieb mit Flüssiggas können Fachhandwerker weiterhin auf die Heizeinsätze H104 M und H204 M aus dem Buderus Produktportfolio zurückgreifen.

Endkunden profitieren von einem zukunftssicheren und sparsamen Betrieb: Die Gasheizeinsätze sind mit einem zweistufigen, vollautomatischen Keramik-Flächenbrenner ausgestattet. Dieser passt den Betrieb automatisch an den aktuellen Wärmebedarf an – das spart laut Hersteller Brennstoff im Vergleich zum Ein-/Aus-Betrieb alter Heizeinsätze. Bedient werden die neuen Gasheizeinsätze mit den Raumtemperaturreglern BERT oder BERT Easy. Der digitale Regler BERT speichert ein persönliches Wärmeprofil und schaltet im Automatikmodus selbstständig zwischen Tag- und Nachtbetrieb um. Per Knopfdruck lässt sich zudem "Partybetrieb" oder ein Urlaubsprogramm einstellen, die Frostschutztemperatur ist frei wählbar zwischen 5 und 15 °C.

Alternativ bietet sich BERT Easy als analoges und selbsterklärendes Regelgerät für Endkunden an, die keine zusätzlichen Funktionen benötigen: Die Raumtemperatur stellt der Nutzer damit komfortabel per Drehknopf auf einer Skala von 5 bis 30 °C ein.

Windhager BioWIN: Pelletkessel für Ein- und Mehrfamilienhäuser

Windhager bietet mit dem Pelletskessel BioWIN Alpha eine Heizlösung für Ein- und Mehrfamilienhäuser an.

Der kompakte Kessel überzeugt mit bewährter Windhager Pellets-Heiztechnik zu einem attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis, die das Heizen laut Hersteller für den Betreiber besonders einfach, sicher und komfortabel macht.

Das Einstiegsgerät verfügt – wie auch alle anderen Kessel der BioWIN-Serie – über einen robusten LowDust Brenner aus Edelstahl. Er arbeitet selbst im Teillast-Betrieb so sauber und effizient, dass nur wenig Asche anfällt. Die kompakte Aschebox kann die Aschemenge von 1,5 Tonnen Pellets aufnehmen. Ein gegenläufiger Ascheschieberost hält den Brenner sauber und stellt auch bei schwankender Pelletsqualität einen zuverlässigen Heizbetrieb sicher, so Windhager.

Zu den Besonderheiten des BioWIN Alpha zählt das bei Windhager entwickelte, verschleißfreie Zündelement. Durch die patentierte Konstruktion aus zwei U-förmigen Heizkörpern wird die Wärme rasch und effizient übertragen. Anders als bei vielen herkömmlichen Pelletskesseln ist das Zündelement außerhalb des Brennraums angebracht.

So wird die thermische Belastung minimiert und die Lebensdauer verlängert. Sowohl das Zündelement als auch der Edelstahlbrenner sind keine Verschleißteile, sondern in der Windhager Garantie inbegriffen.

Ebenfalls großgeschrieben wird beim BioWIN Alpha der Bedienkomfort. Die vollautomatischen Reinigungsmechanismen reduzieren den Betreuungsaufwand laut Hersteller auf ein Minimum. Über die Kesselbedieneinheit InfoWIN Plus lässt sich der Kessel zudem einfach bedienen.

Optional ist der BioWIN Alpha mit einem Touch-Display erhältlich. Damit ist auf Wunsch eine Steuerung über die App myComfort bequem per Smartphone oder Tablet möglich.

Durch die kompakte Bauweise eignet sich der BioWIN Alpha für den Heizkesseltausch. Inklusive aller Mindestabstände benötigt er nur 1,5 Quadratmeter Platz. Da der Kessel geteilt geliefert wird, lässt er sich selbst durch schmale Türen und Gänge problemlos einbringen.

Seine montagefreundliche Bauweise erlaubt zudem eine zügige Aufstellung. Das Abgasrohr ist drehbar, so dass sich der Kessel flexibel nach hinten oder nach oben anschließen lässt.

Erhältlich ist der BioWIN Alpha in den Leistungsgrößen 10, 15, 21 und 26 kW.

PAW: Verteilsystem HeatBloc in Modulbauweise

Das Unternehmen PAW hat seine HeatBloc-Verteilsysteme erweitert. Neu hinzugekommen sind die Baugruppen HeatBloc K33R und K34R.

Die Systeme sind mit einem Konstanttemperatur-Regler ausgestattet. Somit sind die Pumpenstationen für einen temperaturgenauen Betrieb von thermisch geregelten Flächen-, Niedertemperatur- und Feststoffheizungen gerüstet. 

Für einen hohen Komfort und eine effektive Nutzung der zur Verfügung stehenden Energie ist es entscheidend, dass verschiedene Temperaturen in einem Heizsystem berücksichtigt werden. Der HeatBloc K33R erfasst mithilfe von PT1000-Sensoren die Quellen- und Vorlauftemperatur. Der K34R verwaltet zusätzlich die Außentemperatur. Aus diesen Daten berechnet der jeweilige Regler den benötigten Sollwert und stellt den Mischer immer auf die optimalen Bedingungen ein, um eine möglichst gleichbleibende Raumtemperatur zu erzielen.

Zusätzlich kann die Effizienz der Gesamtanlage mit dem HeatBloc K34R durch eine optional erhältliche Raumbedieneinheit gesteigert werden. So können zusätzlich zur Außentemperatur auch Einflüsse durch Fremdwärme wie Sonneneinstrahlung oder den Wärmeeintrag durch viele Personen berücksichtigt werden. Dadurch ergibt sich ein Mehrwert in puncto Energieeinsparung und Komfortgewinn. Darüber hinaus kann die Raumtemperatur zentral über einen Regler in der Wohnung eingestellt werden. 

Bei den HeatBlocs handelt es sich um komplett vormontierte Armaturengruppen in den Nennweiten DN 20 bis DN 50 (K33R und K34R in den Nennweiten DN 25 bis DN 32). Geboten wird für jeden Anwendungsfall die passende Lösung: von direkten Heizkreisen über Varianten mit 3- oder 4-Wege-Mischer sowie thermischem Regelventil über Bypassmischer bzw. Dreitemperatur-Mischer, wie in diesem Fall. Zudem sind Sonderlösungen wie Kesselanbindungen und Rücklauf-Hochhaltungen möglich. Das Besondere: Alle Pumpengruppen können auf einen PAW-Modulverteiler aufgesetzt werden und bieten so ein Maximum an Flexibilität. Es entsteht ein vollständig isolierter Heizkreisverteiler aus Messing, der optimal auf die Gegebenheiten angepasst ist. 

Energy Carbon Drytec: Heizfolie für den Trockenbau

Mfh Systems hat die speziell für den Trockenbau entwickelte Flächenheizung Energy Carbon Drytec vorgestellt. Die Installation erfolgt unmittelbar am Ständerwerk der Wand bzw. der Unterkonstruktion an der Decke, bevor die abschließende Trockenbauplatte installiert wird.

Die Drytec besteht aus einem mittig angeordneten 410 mm breiten Heizbereich (elektrisch aktive Fläche) und zwei an den Seiten verlaufenden jeweils 95 mm breiten Montagestreifen. Die Montagestreifen dienen zur Befestigung an der Unterkonstruktion und können bei der Montage der nachträglich angebrachten Trockenbauplatten problemlos mit Schrauben oder Klammern durchdrungen werden, ohne die elektrisch aktive Heizzone zu berühren. Fehlströme bei metallischen Unterkonstruktionen werden somit dauerhaft vermieden.

Der größte Vorteil liegt in der einfachen und schnellen Montage. In Abhängigkeit der Unterkonstruktion können die Montage­streifen zum Beispiel mit doppelseitigem Klebeband an metallischen Profilen verklebt oder auf Holzunterkonstruktionen mit Schrau­ben oder Tackernadeln befestigt werden.

Nachdem die elektrische Installation und Inbetriebnahme des Systems durchgeführt worden ist, kann das folgende Gewerk die Fläche mit handelsüblichen Trockenbauplat­ten in einer Stärke von max. 12,5 mm (z. B. Gipskarton oder Gipsfaserplatten) schlie­ßen. Sofern die Verlegung der elektrischen Flächenheizung und die Trockenbauarbeiten von unterschiedlichen Gewerken durchge­führt wird, kann so eine saubere Trennung der Arbeiten erreicht werden.

Die Einhal­tung der maximal zulässigen Temperaturen von gipsbasierenden Trockenbauplatten ist mit der Drytec gewährleistet.

Mit der Anordnung hinter der Trockenbau­platte bietet Energy Carbon Drytec eine technische Alternative zum Carbon Fleece, das aufgrund der integrierten Perforation optimal für das Einbetten in Klebstoffen und Spach­telmassen auf der Oberfläche geeignet ist. Insbesondere im Fertighausbau kann durch Drytec der Aufwand der Spachtelarbeit so auf ein Minimum reduziert werden.

Die Heizfolie wird systembezogen mit 36 V Sicherheitskleinspannung betrieben und nach dem patentierten Herstellungsverfahren produziert. Das soll eine lange Lebensdauer garantieren.

Ökofen: Pellets ohne Flamme verfeuern

Die neue Verfeuerungstechnologie ZeroFlame von Ökofen soll Pellets ohne Feuer verbrennen und somit sauberer und effizenter sein.

Mit ZeroFlame, der neuen Pellet-Verfeuerungstechnologie, wird durch eine spezielle Luftstromführung bzw. -anreicherung in Kombination mit der besonderen Brennkammerkonstruktion ein ganz besonderer Effekt erzielt. Die Flamme verschwindet fast vollständig und reduziert die Feinstaub-Partikelemissionen laut Hersteller auf ein Minimum – ohne kostenintensive Filtertechnik. Übrig bleibt nur: Wärme und saubere Abluft.

Ziel war es eine Lösung zu entwickeln, die in den Bereichen Komfort und Zuverlässigkeit für den Endverbraucher absolut keine Einschränkungen bringt. In der Branche werden überwiegend elektrische Hochvolt-Partikelfilter verwendet, die jedoch in der Regel kostenintensiv und selten wartungsfrei sind. Mit ZeroFlame bietet Ökofen eine Lösung an, die direkt an der Verbrennung ansetzt und ohne Filtertechnik auskommt.

Ein vom TÜV-Austria durchgeführter 9-Stunden Lastzyklustest, der den typischen Betrieb einer Pelletheizung über ein Jahr abbildet, bestätigt den Effekt und die saubere Betriebsweise. Durch diesen Technologiefortschritt ist eine CO2-neutrale Verbrennung nicht nur gewährleistet, sondern bietet zugleich ein erhebliches Einsparpotenzial an Emissionen.

Ab Mai 2021 geht die flammenlose Technologie in Serie und ist im ersten Schritt für die Brennwertbaureihe Pellematic Condens von 10 bis 14 kW verfügbar. Der Aufpreis beträgt 690 Euro netto. Vergleichbare Filtersysteme kosten mehr als das doppelte.

Einen weiteren finanziellen Anreiz sich für einen Pellematic Condens mit ZeroFlame-Technologie zu entscheiden, bietet die neue Bundesförderung BEG, die besonders emissionsarme Biomassekessel unter 2,5 mg/m³ Staub mit einem Innovationsbonus von zusätzlich fünf Prozent bezuschusst. Beim Ölkesseltausch können sich Sanierer damit auf insgesamt 50 Prozent Förderung freuen.

Für den Handwerker ändert sich in der Installation und der generellen Handhabung des Gerätes nichts. Bei der Entwicklung wurde darauf geachtet, die Einbringung und Montage der Kessel so einfach und zeitsparend wie möglich zu gestalten.

Kompakte Kesselmaße tragen zur schnelleren Einbringung bei. Aufbaubare Pumpengruppen verkürzen die Montagezeiten. Für besonders kurze Installationszeiten ist die Pellematic Condens mit ZeroFlame -Technologie bereits „plug & heat“ fähig.

Wolf Gas-Brennwerttherme für Büros oder Mehrfamilienhäuser

Ausgestattet mit neuester Regelungstechnik ist die wandhängende Wolf Gas-Brennwerttherme CGB-2-75/100 vor allem für den Einsatz bei größeren Projekten im höheren Leistungsbereich gedacht.

Ob in Mehrfamilienwohnhäusern oder im gewerblichen Sektor wie in Hotels, Geschäften oder Büros – der Geräteaufbau mit Abgastemperatursensorik, Brennkammerdeckel mit Vermiculit-Dämmung, Automatik-Entlüfter sowie weiteren robusten Komponenten gewährleistet bei allen Einsätzen Langlebigkeit und maximale Betriebssicherheit.

Das Gerät verfügt über einen hohen Modulationsbereich von 1:6 – herunter modulierbar auf bis zu 16 Prozent der Nennleistung. Keine Mindestseitenabstände, vollkompatible Anschlüsse zum Vorgängermodell und die einfache Umrüstung auf LL-/ Flüssiggas erleichtern die Arbeit im Heizungskeller. Die volle Zugänglichkeit von vorne und oben sowie die einfache Abgasmessung von außen machen die Gas-Brennwerttherme besonders wartungsfreundlich.

Zudem ist es in der Leistungsgröße CGB-2-75 dank seiner optimierten Dämmung mit nur 47 dB(A) laut Hersteller das leiseste Gerät am Markt.

Bei der CGB-2-75/100 wurde nicht nur die Stabilität des Brennraumbodens verbessert, sie präsentiert sich auch im neuen, ansprechenden Wolf Silberstreifen-Design mit Kunststoffdeckel. Die jahreszeitbedingte Raumheizungseffizienz (ηs) beträgt stolze 95 Prozent.

Eine integrierte Spreizungsregelung maximiert die Ausbeute des Brennwerteffekts im Heizbetrieb und minimiert die benötigte elektrische Energie. Die Heizungslösung punktet mit hoher Effizienz ganz ohne Überstromventil. Der auf seine Leistungsgröße optimierte und beschichtete AlSi-Wärmetauscher aus Strangpressprofil verfügt über eine hohe Rippenanzahl für beste Wärmeübertragung.

Das Material schützt ihn vor Korrosion. Die einfache Einbindung in Gebäudeleitsysteme über die Schnittstellen BACnet und KNX unterstreicht die Flexibilität des Geräts. Eine Druckklasse von 6 bar sowie die Einsatzmöglichkeit als Kaskade mit bis zu fünf Geräten (bis 500 kW Leistung) erweitern das Anwendungsspektrum deutlich. Serienmäßig sind auch Abgasrückstromklappen für Abgaskaskaden enthalten.

Dank des komplett überarbeiteten Regelungsaufbaus wurde die Zugänglichkeit zu den einzelnen Regelungsanschlüssen und Komponenten optimiert: Alle Platinen, das optionale Wolf Link home oder das EA-Modul befinden sich in einem Gehäuse. Integrierte Kabelkanäle und die zentrale Kabeldurchführung in den Brennraum stellen einen komfortablen Zugang bei Installation und Wartung sicher.

Die Reinigung erfolgt komplett unter Anlagendruck. Die moderne Steuerung ist dank des Wolf Regelungssystems 2 (WRS-2) mit einem Sammeltemperaturfühler für eine hydraulische Weiche ausgestattet. Optional kann das Bedienmodul 2 (BM-2) integriert werden – inklusive des praktischen Inbetriebnahme-Assistenten.

Die Einrichtung der Fernwartung ist durch die Internet-Schnittstelle Wolf Link pro (Version 4G inkl. Router) möglich.

Grünbeck: Heizwasseraufbereitung mit der Produktreihe desaliQ

Grünbeck bietet ein Gesamtkonzept zur Heizwasseraufbereitung. Die Produktreihe desaliQ ermöglicht für so gut wie jeden Einsatzzweck eine geeignete Kombination. Bei schlechter Heizwasserqualität oder bei einer Sanierung eines älteren Systems ist eine Kreislaufaufbereitung notwendig. Um das Wasser im vorhandenen Heizsystem auf eine optimale Qualität zu bringen, kann Grünbeck dem Installateur ein Werkzeug an die Hand geben.

Mit dem desaliQ-Inline-Regelmodul wird die Kreislaufaufbereitung effektiv und zuverlässig durchgeführt. Durch den ergonomischen Tragegriff und das minimale Gesamtgewicht von unter 10 kg kann das Inline-Regelmodul einfach und komfortabel an den Einsatzort gebracht werden. Die gut zugänglichen Anschlüsse sorgen dafür, dass das Werkzeug in weniger als fünf Minuten einsatzfähig ist.

Selbst Hochtemperatur-Systeme bis 80 °C können mit diesem vielseitigen Inline-Regelmodul bei vollem Betrieb im Kreislauf aufbereitet werden. Durch die hohe Umwälzleistung von bis zu 900 l/h ist die Sanierung auch großer Heizungsanlagen in kurzer Zeit möglich. Herzstück des Produkts ist die intelligente Steuerung, die es dem Fachhandwerker ermöglicht, in verschiedenen Betriebsmodi die benötigte Aufbereitungsart leicht und intuitiv auszuwählen. Auf einem großen Farbdisplay werden alle wichtigen Parameter übersichtlich dargestellt. Mit den robusten Bedientasten an der Steuerung erfüllt das Gerät alle Ansprüche für einen zuverlässigen Einsatz auf der Baustelle.

Die beiden Leitfähigkeitssensoren des Inline-Regelmoduls überwachen permanent die Qualität des Rein- und Heizwassers, wodurch der Nutzer gut und schnell den Fortschritt der Aufbereitung kontrollieren kann. Zudem trägt der verbaute Wasserzähler dazu bei, dass der Fachhandwerker immer die aktuellen Werte im Blick hat. Trotz des geringen Gewichts verfügt das desaliQ-Inline-Regelmodul über ein stabiles Gehäuse aus rostfreiem Edelstahl. Alle Einzelkomponenten werden durch die praktische und zweckmäßige Konstruktion zuverlässig geschützt, sowohl während des Transports als auch in Betrieb.

Das desaliQ Inline-Filtermodul – passend zur Mischbettpatrone desaliQ:MB9 – filtert mit insgesamt sechs Filterkerzen effizient Verunreinigungen aus dem Wasser. Diese große Filterfläche führt dazu, dass das Inline-Filtermodul sogar bei starker Verschmutzung des Heizwassers über eine Woche lang genutzt werden kann, bevor die Filterkerzen ausgetauscht werden müssen. Der integrierte Hochleistungsmagnet sorgt zudem dafür, dass metallische und magnetische Schmutzpartikel zuverlässig aus dem Wasser entfernt werden.

Durch die optimale Bauweise des Inline-Filtermoduls können die verunreinigten Filterkerzen werkzeuglos in kürzester Zeit getauscht werden. Auch der integrierte Magnetabscheider ist unkompliziert und schnell zu reinigen und somit innerhalb von wenigen Minuten wieder einsatzbereit. Das Filtermodul wird in Kombination mit dem bewährten Grünbeck-Beutelharz in der Mischbettpatrone desaliQ:MB9 eingesetzt, wodurch eine gleichzeitige Filtration und Vollentsalzung des Kreislaufwassers möglich ist. Bei größeren Heizsystemen kann der Fachhandwerker auch mehrere Patronen in Reihe schalten. Dies spart vor allem durch die höhere Aufbereitungsleistung wertvolle Zeit.

Damit immer gewährleistet ist, dass optimales Wasser im Heizwasserkreislauf fließt, empfiehlt Grünbeck bei der Erstbefüllung bereits vollentsalztes Wasser zu verwenden. Die erprobte Mischbettpatrone desaliQ:MB9 bietet sich ideal zur Befüllung an. Um die Erstbefüllung optimal überwachen und steuern zu können, bringt Grünbeck mit dem desaliQ Basis-Füllmodul ein Werkzeug auf den Markt. Ein großer Vorteil für den Fachhandwerker ist, dass die verbaute Steuerung des Füllmoduls den Befüllvorgang automatisch am Kapazitätsende der Patrone abschaltet.

Grünbeck empfiehlt das langjährig erprobte 2-Komponenten-System aus vollentsalztem Wasser und der Dosierflüssigkeit thermaliQ safe. Dadurch wird das Heizsystem nicht nur sicher und zuverlässig vor Korrosion geschützt, sondern auch der pH-Wert des Heizwassers im optimalen Bereich stabilisiert. Alle Vorgaben zur salzarmen Fahrweise gemäß VDI 2035 werden durch diese kombinierte Verfahrensweise eingehalten, was wiederum dem Fachhandwerker große Sicherheit gibt.

Der Verkaufsstart der Produkte ist Anfang April, die Auslieferung beginnt Ende Juni 2021.

Wolf: Gas-Brennwertkessel TGB-2-20/30

Wolf liefert eine Heizungslösung mit flexiblen Abgasanschlüssen. Das Gerät im Kompakt-Format kesselt hocheffizient auch außerhalb des Heizraums ohne, dass man ihn hört.

Ob als sparsamer Einzel-Wärmeerzeuger oder als förderfähige Hybridlösung: Der Gas-Brennwertkessel TGB-2 von Wolf ist mit seinen zwei Leistungsgrößen (20 und 30 kW) die universelle Lösung für die Heizungsmodernisierung sowie für Neubauprojekte.

Besonders praktisch ist bei diesem Gerät, dass es zwei Abgas-Anschlussmöglichkeiten gibt. Im kompakten Kühlschrankformat lässt sich das Gerät platzsparend an einer Wand aufstellen. Der alte Abgaszugang wird weiter genutzt, denn dieser kann beim TGB-2 flexibel ohne Zubehör von oben nach hinten gewechselt werden – komplett angepasst an die Situation im Heizungskeller. Es sind auch keine Mindestseitenabstände notwendig. Die gezielte Nutzung des Brennwerteffektes wird durch die extrem niedrigen Abgastemperaturen in allen Betriebsmodi deutlich.

Zudem arbeitet der Wärmeerzeuger nahezu geräuschlos, selbst wenn er am oberen Leistungsbereich (je nach Modell) kesselt. Mit weniger als 42 dB(A) ist der  TGB-2 von Wolf das leiseste bodenstehende Gerät auf dem Markt. Darüber hinaus wurde das Gas-Brennwertgerät erfolgreich als „H2-ready“ eingestuft. Das heißt, gemäß dem Zertifizierungsprogramm ZP 3100 des DVGW ist beim Brennstoff eine Beimischung von bis zu 20 Vol. % Wasserstoff möglich.

Die Verbindung von neuester Gerätetechnik und langzeiterprobten Wolf-Komponenten ermöglicht eine unkomplizierte Systemeinbindung des TGB-2. Der großzügig dimensionierte Wärmetauscher verfügt über einen Heizwasserinhalt von 7,5 Litern, eine hydraulische Weiche wird hier nicht benötigt. Die Geräteanschlüsse sind ebenfalls für den Austausch alter Anlagen optimiert. Darüber hinaus gewährleistet der pneumatische Verbundregler mit einem optimalen Gas/Luft-Verhältnis einen zuverlässigen Betrieb.

Für einen minimalen Taktbetrieb kann bis auf 17 % der Nennleistung heruntermoduliert werden. Die Pumpenspreizungsregelung sorgt für einen zusätzlichen Effizienzschub. Daraus ergibt sich eine jahreszeitbedingte Raumheizungseffizienz von 94 %. Für die BEG-Förderung von Hybridlösungen ist eine Effizienz von 92 % vorgeschrieben. Werden die notwendigen Kriterien erfüllt, ist eine Förderung von bis zu 45 % für das Hybrid-Heizsystem möglich. Für noch höheren Brennwertnutzen lässt sich der TGB-2 auch mit dem ideal abgestimmten Schichtenspeicher TS-160 oder dem Rohrwendelspeicher TR-160 erweitern.

Im Rahmen der Wolf-Sonnenheizung sorgt die Kombination aus Gas-Brennwertkessel und Solarthermie für maximalen Warmwasser- und Heizungskomfort bei minimalem Energieverbrauch. Darüber hinaus ist der TGB-2 mit der Wohnraumlüftung CWL-T-300 Excellent auf kleinstem Raum kombinierbar. Alle Komponenten nehmen im Gesamten weniger als 1 m2 in Anspruch. Abgerundet wird der Gesamteindruck durch das ansprechende Design.

Mit seinen durchdachten Produktmerkmalen ist das Gas-Brennwertgerät TGB-2 voll auf Wartungsfreundlichkeit und leichte Bedienbarkeit ausgelegt. Neben dem beliebten Flip&Clean-System mit komfortabler Ablageposition des Brennkammerdeckels zeigt sich dies beispielsweise auch an praktischen Bajonettverschlüssen, der vollen Zugänglichkeit von vorne sowie einer angenehmen Höhe für Anschluss und Prüfung des Gerätes.

Dank des Regelungssystems WRS-2 mit dem Bedienmodul BM-2 lässt sich das Heizsystem sowohl mit aktuellen als auch zukünftigen Wolf-Produkten kombinieren. Auch Ferndiagnose und Optimierung sind mittels Smartset Portal und Smartset App mit dem integrierbaren Wolf-Link-home kein Problem.

Infrarotheizung für selten genutzte Räume

Hobbykeller, Wintergarten, Leseplatz oder Wochenendhaus - es gibt viele Räume und sogar ganze Gebäude, die sich mit einer Infrarot-Strahlungsheizung ökonomisch und auch ökologisch sinnvoll beheizen lassen.

 Als „Sprinter“ liefert sie angenehme Strahlungswärme an dem gewünschten Ort – genau dann, wenn sie benötigt wird.

So bietet sich die Beheizung bei der Umnutzung von Kellerräumen oder bei neu ausgebauten Räumen an. In solchen temporär genutzten Aufenthaltsräumen wie Hobbykeller, Sauna, Wintergarten oder Gästezimmer bzw. Gästebad lassen sich ein oder mehrere Heizelemente nachträglich einfach ans ohnehin vorhandene Stromnetz anschließen.

Für den ökodesignkonformen Betrieb ist selbstverständlich auch eine thermostatische Raumtemperaturregelung gegeben. In einem Wochenendhaus kann auf eine konventionelle Zentralheizung womöglich ganz verzichtet werden, denn hier lohnt der Einsatz einer kapitalintensiven Heizungsanlage aufgrund der geringen Nutzungsdauer oft nicht.

Eine elektrische Infrarotheizung, wie sie der deutsche Hersteller Vitramo in verschiedensten Ausführungen und Leistungsklassen anbietet, ist überdies völlig wartungsfrei. Im Gegensatz zur wassergeführten Zentralheizung nimmt sie auch längere Stillstandzeiten nicht krumm.

Vitramo stellt unter anderem dezente Lösungen für Rasterdecken, mit Seilabhängung oder zur Integration in Betondecken bereit.

Neo Tower: Blockheizkraftwerke laufen mit Wasserstoff

Der BHKW-Hersteller RMB/Energie hat Tests zum Betrieb ihrer Blockheizkraftwerke abgeschlossen und gibt seine komplette Modellreihe für eine Beimengung von Wasserstoff bis zu 40 Prozent zum Erdgas frei.

Regenerativ erzeugter, also „grüner“ Wasserstoff, wird als eines der Zukunftsthemen der Energiewende gehandelt. Unter anderem sind Beimischungen zum konventionellen Erdgas von zunächst zehn Prozent bis Ende 2021 in der Planung.

Um diese zukünftigen Anforderungen zu erfüllen, hat  RMB/Energie die Eignung ihrer Blockheizkraftwerke für eine Wasserstoffbeimischung getestet . Da Blockheizkraftwerke ein sehr langfristiges Investitionsgut sind, beließ man es nicht bei Tests zum aktuell erwarteten Beimischungsgrad von bis zu zehn Prozent, sondern prüfte die Verwendbarkeit bis zu einem  hohen Beimischungsgrad von 40 Prozent.

Das Ergebnis war positiv und ohne nennenswerte Veränderungen des Wirkungsgrades. Sämtliche 15 NeoTower-Blockheizkraftwerke des Unternehmens haben damit bereits heute die Freigabe für den Betrieb mit einer 40-prozentigen Wasserstoff-Beimischungsquote.

SFC Energy: Neue Efoy Pro Brennstoffzelle für mehr Power

SFC Energy stellt die neue Efoy Pro Brennstoffzellen-Generation vor. Die fünfte Produktgeneration soll mehr Leistung bringen, langlebiger sein und einen weiteren entscheidenden Vorteil bieten.

Mehr Power, mehr Konnektivität und eine längere Lebensdauer: All das vereint die fünfte Generation der Efoy Pro Brennstoffzelle – garantiert und immer im Einklang mit der Umwelt. Die neue Produktserie reduziert die Betriebskosten um bis zu 33 Prozent, ist kleiner, leichter und damit flexibler im Einsatz.

Über die Efoy Cloud lässt sich das gesamte Management der Brennstoffzelle steuern, also das Aggregat orten, mittels Fernsteuerung auf die individuellen Umgebungsbedingungen einstellen oder die Datenhistorie analysieren. Anwender können hierfür jeden handelsüblichen Router benutzen.

Für jede Anwendung gibt es die passende Efoy Pro. Das Spektrum reicht von 42 Watt (W) Ausgangsleistung der Efoy Pro 900 bis zu 125 Watt der Efoy Pro 2800. Neu ist die Efoy Pro 1800 mit 82 Watt Ausgangsleistung. Die Efoy 80 (40 Watt) und die Efoy 150 (75 Watt) für temporäre Einsätze runden das breite Angebot sauberer und leistungsstarker Energieerzeuger für professionelle Anwender ab.

Als Efoy Hybrid Power bildet die Brennstoffzelle in Verbindung mit der neuen Efoy Li Batterie ein intelligentes Energiepaket. Dank des integrierten Heizelements kann die Batterie bei Außentemperaturen von bis zu -20 °C geladen werden und ist für Verbraucher mit hohen Spitzenströmen ausgelegt.

Das smarte Battery Management System der Efoy Li steuert und überwacht die Parameter der Brennstoffzelle und der Batterie und sorgt so für Effizienz und Leistungsfähigkeit der Efoy Hybrid Power.

Ab Mitte März soll die fünfte Generation der Brennstoffzelle im Handel erhältlich sein.

NeoTower 12,5: Blockheizkraftwerk bis 50 kW von RMB/Energie

Der BHKW-Hersteller RMB/Energie hat das Blockheizkraftwerk NeoTower 12.5 vorgestellt. Das Produktportfolio des norddeutschen Unternehmens wächst somit auf 15 Anlagen im Leistungsbereich bis 50 kW elektrisch.

RMB/Energie hat ein neues, effizientes und kompaktes Blockheizkraftwerke im Leistungsbereich bis 50 kW elektrisch und 100 kW thermisch vorgestellt. Die BHKW mit der Bezeichnung NeoTower sind mit Brennwerttechnik ausgestattet.

Auch der neue neoTower 12.5 bietet deshalb mit einem Gesamtwirkungsgrad von 107,4 Prozent und dem ErP-Effizienzlabel der Klasse A++. Dank seiner stufenlosen Modulation passt der neoTower 12.5 seine Leistung im Bereich zwischen 6,0 und 12,5 kW elektrischer Leistung sowie 13,3 und 27,6 kW Wärmeleistung dem individuellen Bedarf des Gebäudes an.

Herzstück ist ein besonders robuster und laufruhiger Dreizylinder-Gasmotor von Yanmar sowie ein Hochleistungs-Asynchron-Generator. Dieser wird mit einer konstanten niedrigen Motordrehzahl von lediglich 1.540 Umdrehungen pro Minute angetrieben. Das senkt den Verschleiß und erhöht die Lebensdauer.

Die niedrige Drehzahl soll ein außerordentlich langes Wartungsintervall von 13.000 Betriebsstunden ermöglichen. Dies trägt zu den sehr niedrigen Betriebskosten bei.

Wie alle neoTower Blockheizkraftwerke, ist auch der neoTower 12.5 mit einem serienmäßigen Internetanschluss und der integrierten smarten Steuereinheit ausgestattet. Dies macht es sowohl dem Heizungsbauer als auch dem Kunden leicht, aktuelle Verbrauchswerte abzulesen, und Parameteranpassungen vorzunehmen.

Im Online Portal „RMB/REPORT“ sind zudem alle historischen Betriebsdaten archiviert und können jederzeit ausgelesen oder exportiert werden. Anhand dieser Daten lassen sich beispielsweise auch Wartungstermine frühzeitig einplanen.

Mit einem Gewicht von 625 kg und einem Platzbedarf von nur knapp einem Quadratmeter ist der neoTower 12.5 in seiner Leistungsklasse fast schon ein Federgewicht und Platzwunder zugleich. Um auch die Einbringung in besonders beengten Situationen zu ermöglichen, hat RMB/ENERGIE am neoTower 12.5 eine neue Rahmenkonstruktion umgesetzt, die auf Wunsch vor Ort zerlegt werden kann.

Damit sinken die Einbauabmessungen der ohnehin schon schlanken Geräte um weitere manchmal entscheidende Zentimeter.

  • elektrische Leistung 12,5 kW
  • thermische Leistung  27,6 kW
  • elektrischer Wirkungsgrad 33,5 Prozent
  •  thermischer Wirkungsgrad  73,9 Prozent 
  • Wirkungsgrad gesamt 107,4 Prozent
  • Motordrehzahl 1.540 U/min
  • Wartungsintervall 13.000 Bh

Paradigma: Gas-Brennwertkessel PMA bis 115 kW

Paradigma baut sein Brennwertkessel-Programm weiter aus: Mit dem neuen Gasbrennwertkessel PMA maxi deckt der Hersteller jetzt auch die Leistungsstufen 45 bis 115 kW ab.

Der Gasbrennwertkessel PMA von Paradigma wandelt Brennstoffenergie in Warmwasser und Heizwärme. Ist die optimale Wärme erreicht, fährt er energieeffizient auf Sparflamme weiter. So passt sich der Kessel dem Wärmebedarf an: stufenlos und automatisch.

Mit dem neuen PMA maxi wird die Produktpalette der leistungsstarken, wandhängenden Gasbrennwertgeräte von Paradigma noch einmal erweitert: Mit dem Paradigma Modula Aluminium (PMA) kam bereits Ende 2019 der elektronisch verbesserte Nachfolger des Modells Modula NT auf den Markt. B

Bisher war dieser in den kleineren Leistungsstufen 10, 15, 25 und 35 kW verfügbar. Der neue PMA maxi ermöglicht ergänzend dazu mit Größen von 45, 65, 85 und 115 kW nun auch höhere Wärmebedarfe abzudecken. Damit sind die Gasbrennwertkessel praktisch überall im Wohnungsbau einsetzbar.

Herzstück des PMA maxi ist wie bei der bisherigen Serie (Modula III) ein Wärmetauscher aus einer Aluminiumsilizium-Legierung für eine hohe Übertragungsleistung. Er überträgt die Wärme, die im Abgas nach der Verbrennung enthalten ist sowie die Wärme aus dem Wasserdampf an das Heizungswasser. Das Gasbrennwertgerät arbeitet raumluftunabhängig und nahezu geräuschlos.

Der PMA maxi ist für Geräte-Kaskaden mit bis zu vier Geräten vorbereitet, baugleich mit den Modula III Kaskaden. Trotz seiner hohen Leistung ist das Gerät kompakt gebaut und platzsparend als Wandmontage oder freistehend (mit Zubehör) einsetzbar.

Mit Platinen und Vollfarb-Display ist der PMA maxi leistungsfähig und komfortabel steuerbar. Für die Wartung wird kaum Werkzeug benötigt, zudem profitieren Monteure und Handwerker von bestmöglicher Übersicht durch die LED-Innenraumbeleuchtung aller PMA-Geräte.

Drosselklappe für besseren Druck bei Biomasseheizungen

Die neue Drosselklappe OptiPa von Schräder soll Biomassefeuerungen einen kontinuierlich stabilen Förderdruck am Kesselstutzen gewähren. Sie gleicht permanent die aktuellen Druckverhältnisse in der Abgasanlage mit den Soll-Werten des jeweiligen Kesseltyps ab.

Eine saubere Verbrennung erfordert einen stabilen Förderdruck am Kesselstutzen. Einflüsse wie thermische Schwankungen durch wechselnde Außen- und Umgebungstemperaturen sowie sich verändernde Windströmungen an Gebäuden oder Schornsteinmündungen reduzieren den Wirkungsgrad der Anlage und verhindern einen wirtschaftlichen und ressourcenschonenden Betrieb.

Die Drosselklappe OptiPa wird mit einem patentierten Nachrüstsatz direkt in die vorhandene Verbindungsleitung installiert und von einem Stellantrieb motorisch betrieben.

Der Unterdruck bleibt im gesamten Abgassystem und in der Brennkammer konstant. Der voreingestellte (Soll-) Wert wird in der Steuerung permanent kontrolliert und angepasst. Dadurch kühlt der Kessel langsamer aus und benötigt weniger Starts. Das hat wiederum eine geringere Rußbildung zur Folge. Andere Nebenlufteinrichtungen sind nicht erforderlich. Ferner sind an der Steuerung jederzeit alle Daten per Fernzugriff einzusehen sowie intuitiv per Touchpad abzurufen.

Die OptiPa lässt sich in jedem Durchmesser fertigen. Als Standard sind die Innendurchmesser 80, 130, 150, 180 und 200 Millimeter erhältlich. Mit wenigen Arbeitsschritten ist das Bauteil laut Hersteller in die Abgasleitung installiert. Den Zeitaufwand beziffert Schräder mit nur rund 15 Minuten.

Buderus: Öl-Brennwertkessel Logano plus KB195i mit neuen Leistungsgrößen

Mit den Leistungsgrößen 19 und 25 kW erweitert Buderus die Produktbaureihe Logano plus KB195i. Eine spätere Erweiterung zum Hybridsystem ist möglich.

Die Wärmeerzeuger gehören zu den leichtesten und kompaktesten Öl-Brennwertkesseln ihrer Klasse. Sie wiegen nur 88 Kilogramm und benötigen eine Aufstellfläche von lediglich 0,39 Quadratmetern.

Der Logano plus KB195i lässt sich in Bestandsanlagen integrieren, weil keine hydraulische Weiche benötigt wird. Damit bietet er sich insbesondere in Bestandsgebäuden als Austauschkessel für einen alten Ölkessel an. Der Logano plus KB195i-19 und 25 kW ist mit zweistufigem Öl-Blaubrenner erhältlich und erreicht eine hohe jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz von bis zu 93 Prozent.

Fachhandwerker profitieren bei Einbringung und Installation nicht nur vom geringen Gewicht und den kompakten Maßen beider Kesselvarianten. Weitere Pluspunkte für eine schnelle Montage sind die komplett vormontierten Komponenten wie Kessel, Verkleidung, Regelung und Brenner. Außerdem sind Kesselsicherheitsgruppe und Ölfilter im Lieferumfang enthalten. Vorteil für eine schnelle Inbetriebnahme: Der Brenner wird werkseitig warm geprüft und ist deshalb sofort betriebsbereit.

Buderus hat den Öl-Brennwertkessel so konzipiert, dass sich auch die Wartung komfortabel und zügig erledigen lässt. Der Installateur kann den Brenner dazu wahlweise in eine horizontale oder vertikale Position bringen. Der Wärmetauscher ist bequem über die großzügig dimensionierte Frontöffnung zu erreichen und der Ölfilter dank langer Verbindungsschläuche problemlos aus dem Kesselgehäuse entnehmbar.

Ein Vorteil für Installateur und Anlagenbetreiber: Die ALUplus-Oberflächenveredelung des Wärmetauschers reduziert Verschmutzungen – das optimiert die Wärmeübergabe und erleichtert dem Fachhandwerker die Reinigung. Großzügige Wandstärken und glatte Oberflächen tragen zudem zur Langlebigkeit des robusten Aluminium-Guss-Wärmetauschers bei. Das nötige Reinigungswerkzeug ist im Lieferumfang des Logano plus KB195i enthalten.

Endkunden, die sich für einen Logano plus KB195i entscheiden, setzen damit auf einen zukunftssicheren Wärmeerzeuger: Der Öl-Brennwertkessel lässt sich bei Bedarf zur Hybridlösung erweitern und im System mit einer Wärmepumpe betreiben. Alternativ ist er auch auf den Betrieb mit Gas umrüstbar. Für beide Fälle erhalten Fachkunden bei Buderus die passenden Umrüstsets.

Das Regelgerät Logamatic EMS plus mit Internetanschluss ermöglicht bei Bedarf auch von unterwegs einen komfortablen und sicheren Zugriff auf das Heizsystem. Im Betrieb ist der Öl-Brennwertkessel dank des ab Werk integrierten Abgasschalldämpfers unaufdringlich, dieser ist zudem wartungsfrei. Praktisch: Für Abgas- und Ringspaltmessung hat der Schalldämpfer Messöffnungen, diese sind gut von vorne zugänglich.

Remko zeigt Elektro-Heizautomat der Serie EM

Die Elektro-Heizautomaten der Serie EM liefern Wärme überall dort, wo sie kurzfristig gebraucht wird. Remko bietet damit nun Geräte von 2 bis 18 kW an.

Die Gründe für den Einsatz der mobilen Elektro-Heizautomaten sind zahlreich, sei es ein Heizungsausfall oder ein nur zeitweise genutzter Raum. Die Geräte der Serie EM können selbst in nicht gelüfteten Räumen eingesetzt werden. Mit ihnen steht sofort Wärme bereit, ohne Verluste, denn der Strom wird komplett in Wärme umgewandelt

Fünf Modelle mit 2,0/3,2/6,0/10,0/18,0 kW stellt Remko zur Verfügung: Bei den drei mittleren Geräten lässt sich die Heizleistung in zwei Stufen schalten, bei dem leistungsstarken EM mit 18,0 kW sogar in drei Stufen.

Die Heizelemente aus Edelstahl erzeugen die Wärme, die vom integrierten Umluftventilator ausgeblasen wird. Der maximale Luftstrom liegt je nach Gerät zwischen 220 und 1.000 m³/h. Jeder Elektro-Heizautomat verfügt über einen Raumthermostat, um eine konstante Temperatur einzustellen.

Die Aufstellung ist flexibel, die robusten Geräte lassen sich mit einem Gewicht zwischen 5,8 und 27,0 kg problemlos transportieren. Bei der Platzierung ist darauf zu achten, dass Ansaug- und Ausblasgitter frei und unbedeckt sind.

SolarBloc integriert Solarthermie in Heizungssysteme

Damit die Kraft der Sonne leicht und effizient hydraulisch in das Heizsystem eingebunden werden kann, entwickelte der Hersteller PAW eine eigene Produktfamilie. Die SolarBloC-Serie ist für kleine Anlagen konzipiert, die den Wärmeübertrager bereits im Pufferspeicher installiert haben.

Bei den SolarBloC-Modulen handelt es sich um komplett vormontierte Armaturengruppen für die thermische Solaranwendung in den Nennweiten DN 20, DN 25 und DN 32. Dafür stehen unterschiedliche Varianten zur Wahl: Basic ist ein kostengünstiges Einstiegsmodell mit funktionaler Ausstattung.

Im Gegensatz dazu bietet die Premium-Variante eine Vollausstattung mit zusätzlichen Temperatur- und Volumenstromsensoren. Sie wird voreingestellt montiert und verdrahtet ausgeliefert, sodass eine einfache Anpassung an das reale System gewährleistet ist.

In der Station sind Sicherheits-, Absperr- und Spülarmaturen bereits vorhanden. Für die unterschiedlichen Kollektorflächengrößen bietet PAW je diverse Größen an. Die Midi-Blöcke (DN 20) beispielsweise können im Low-Flow-System bis 60 m² bzw. im High-Flow-System bis 40 m² Kollektorfläche verwendet werden. Die Maxi-Module (DN 25) können hingegen im Low-Flow-System bis 125 m² (High-Flow-System bis 80 m²) eingesetzt werden.

Die größte Baugruppe ist das Mega-System (DN 32). Der Einsatzbereich im Low-Flow-System geht bis 175 m² (High-Flow-System bis 115 m²). Damit ist eine größtmögliche Einsatzbreite des SolarBloC-Systems gewährleistet.

In den meisten Modulen integriert ist der Systemregler SC3.10. Im SolarBloC mega kann der Systemregler separat hinzugefügt werden. Er ist nicht in der Dämmung integriert. Ein grafisch animiertes LC-Display sorgt für einen sauberen Überblick der Anlage inklusive Betriebszustände.

Piktogramme erleichtern die Programmierung. Es kann auf eine Vielzahl an vorprogrammierten Anlagensystemen zugegriffen und damit zwei Solaranlagen mit bis zu zwei Kollektorfeldern verwaltet werden.

Flachheizkörper Leveo von Kermi

Kermi erweitert sein Flachheizkörper-Sortiment mit dem Modell Leveo. Da das Heizen mit eigenem PV-Strom zunehmend attraktiv wird, gibt es Leveo auch als elektrische Infrarotvariante.

Kermi hat den Flachheizkörper Leveo vorgestellt. Die Design-Front geht weich abgerundet in die Seiten über – der Heizkörper wirkt somit wie aus einem Guss. Die der Formgebung angepasste obere Abdeckung und der im Lieferumfang enthaltene Design-Thermostatkopf machen das Bild komplett.

Praktisch bei der Installation: Das integrierte Ventil ist werkseitig voreingestellt und rechts- oder linksseitig erhältlich, der Anschluss kann flexibel unten mittig oder auf der Ventilseite erfolgen. Bei einer Höhe von 600 mm bieten die verschiedenen Baulängen von 500, 600, 800, 1000 und 1200 mm zudem vielfältige Einbaumöglichkeiten im Raum.

Das Modell für den Warmwasserbetrieb arbeitet laut Hersteller besonders energiesparend mit der bekannten x2-Technologie der seriellen Durchströmung. Daneben ist Leveo auch als rein elektrischer Infrarotheizkörper erhältlich – insbesondere interessant für Besitzer von PV-Anlagen, die ihren Strom selbst effizient nutzen möchten.

Auch die Portfolio-Erweiterung bei den Designheizkörpern Rubeo und Pateo um reine E-Varianten entspricht dem Trend zum Heizen mit PV-Strom. Gerade in Bad oder Küche ist der rein elektrische, vom Heizsystem unabhängige Betrieb für kurzfristigen, zusätzlichen Wärmebedarf und zum Handtuch-Wärmen attraktiv. Hier eignen sich der weich abgerundete Pateo sowie sein kantigeres Pendant Rubeo mit optionalen, stufenlos höhenverstellbaren Handtuchbügeln aus gebürstetem oder hochglanzpoliertem Edelstahl besonders gut.

Dank der planen, durchgehenden Verkleidung sind die Heizkörper laut Hersteller sehr pflegeleicht und elegant in der Optik. Durch ihre vertikale Ausrichtung und verschiedene Baugrößen lassen sich beide Modelle auch ideal zwischen bodentiefen Fenstern oder in Nischen installieren. Somit bieten Rubeo und Pateo ein umfassendes Anwendungsspektrum für hochwertige Raumausstattung – egal ob für den Warmwasser-, den Elektro-Zusatz- oder den ausschließlichen Elektrobetrieb.

Neben der Form entscheidet vor allem die Farbe eines Wärmespenders über dessen ästhetische Wirkung. Bei allen Heizkörpern von Kermi sind deshalb Lackierungen in unterschiedlichsten Nuancen möglich – von allen RAL-CLASSIC- bis hin zu speziellen Kermi Editions-Farben. Letztere wurden nun umfassend überarbeitet.

Mit vier Farbkonzepten geht Kermi auf aktuelle Trends bei der Raumgestaltung ein: Während die „Edition Metallic“ edle Glanzpunkte in kühlen Grau-, Blau- und Schwarztönen setzt, holt „Edition Nature“ mit belebendem Grün, Gelb und Braun ein Stück Natur ins Haus.

Auch die „Edition Terra“ setzt auf Natürlichkeit und bietet ausdrucksstarke Brauntöne bis hin zu erdigem Gold und Pink. Für alle, die es dezent mögen, bieten die feinen Abstufungen und sanften Töne der „Edition Pastell“ die passende Auswahl.

Regelungskomponenten für Kermi Fußbodenheizung X-net

Mit gleich mehreren Produktneuheiten will Kermi den hydraulischen Abgleich der Heizkreise sowie die Montage und Inbetriebnahme der Regelungskomponenten erleichtern.

Neu ist die x-net ready line Regeleinheit. Sie kombiniert x-net Regelantrieb mit der x-net Klemmleiste flex und spart dank Vorverdrahtung Zeit und Aufwand. Der Fokus der x-net Flächenheizung/-kühlung von Kermi liegt auf Effizienz und einer einfachen, praxisgerechten Installation in jeder Einbausituation. Stetige Sortimentserweiterungen erleichtern die Montageschritte durch einen hohen Vorfertigungsgrad, der gerade bei Ausschreibungen in der Wohnungswirtschaft immer mehr an Bedeutung gewinnt.

So müssen Fachhandwerker bei den x-net Flächenheizungen den hydraulischen Abgleich nicht mehr manuell vornehmen: Der intelligente x-net Regelantrieb EGO übernimmt dies laut Hersteller automatisch, bedarfsgeführt und selbstlernend. Das soll im Neubau und bei der Renovierung eine optimale und effiziente Wärmeversorgung in jedem Betriebszustand gewährleisten – ohne zeitlichen Aufwand oder Berechnung weiterer Komponenten.

Betriebszustand sowie Statusmeldungen lassen sich an farbigen LEDs sicher und eindeutig ablesen. Ein weiteres Feature ist die bereits integrierte Vorlauftemperaturbegrenzung, die für zusätzliche Sicherheit sorgt. Auch bei der Installation und Inbetriebnahme punktet der neue Regelantrieb: Ein Klapphebel entlastet den Antrieb und erleichtert die Montage auf dem Ventil. So lässt sich das Thermostatventil auch manuell stromlos öffnen – praktisch beispielsweise für den Spülvorgang.

Der Fachhandwerker erfüllt mit dem x-net Regelantrieb EGO die gesetzlichen Vorgaben zu 100% und hat einen lückenlosen Nachweis des hydraulischen Abgleichs für Auftraggeber und Planer. Zudem ist der x-net Regelantrieb EGO voll förderfähig.

Um bei der Montage die Verbindung und Zuweisung der Stellantriebe zu den Raumtemperaturreglern zu vereinfachen, wurde das Programm von Kermi um die x-net Klemmleiste flex erweitert. Diese kann in der x-net Wohnungsstation bequem auf die vorhandene Hutschiene aufgeklickt werden. Für alle anderen x-net Verteilerschränke steht die x-net Klemmleiste flex plus zur Verfügung: Das „plus“ steht hierbei für das an der Klemmleiste bereits vormontierte x-net Schnellfixierungsset mit integrierten Starkmagneten – für eine einfache und flexible Fixierung, ganz ohne Werkzeug.

12 Stellantriebe sowie 8 Raumtemperaturregler können in der Klemmleiste flex mit einer stabilen Kabelführung sicher angeschlossen werden – praktisch und schnell über schraubenlose Federklemmen. Mithilfe eines integrierten Wahlschalters für jeden Stellantrieb lässt sich der angeschlossene Heizkreis völlig frei dem gewünschten Raumtemperaturregler zuweisen.

Das heißt, es wird vorab kein Belegungsplan benötigt und auch bei Abweichungen in der Verlegung muss nicht umständlich neu verdrahtet werden. LED-Anzeigen für die einzelnen Raumtemperaturregler, die Spannungsversorgung sowie die Pumpenansteuerung unterstützen bei der korrekten Zuordnung und zeigen auf einen Blick, ob alles richtig funktioniert. Es lassen sich zudem CO- und Uhr-Signale unkompliziert einbinden und es gibt einen separaten Taupunkt- oder Temperaturwächter-Anschluss.

Noch einfacher soll der Anschluss im Verteilerschrank mit der Regeleinheit x-net ready line gehen, denn hier sind bereits – je nach Bedarf – 2 bis 12 x-net Stellantriebe für Heiz- und/oder Kühlbetrieb an der x-net Klemmleiste flex vorverdrahtet. Als x-net ready line EGO ist dieses Set auch mit fertig verdrahteten Regelantrieben EGO für einen automatischen hydraulischen Abgleich erhältlich. Bei allen Varianten entfallen somit aufwendige elektrische Klemmarbeiten durch eine Elektrofachkraft. Das spart Zeit auf der Baustelle und Terminabstimmungen zwischen den Gewerken.

Die x-net ready line Produktfamilie steht durchgängig auch in den „plus“-Varianten zur Verfügung – also mit dem bereits an der Klemmleiste vormontierten x-net Schnellfixierungsset mit Starkmagneten, für die flexible Positionierung im Verteilerschrank. Das x-net Schnellfixierungsset sorgt zudem für zusätzlichen Montageraum unter der Klemmleiste flex, für eine komfortable Kabelführung. Um jeden einzelnen Stellantrieb sicher und verwechslungsfrei zum gewünschten Raumtemperaturregler zuzuordnen, sind die dazugehörigen Wahlschalter der x-net Klemmleiste flex nummeriert und somit eindeutig gekennzeichnet.

Darüber hinaus reduziert die x-net ready line Produktfamilie auch die Gefahr für Diebstahl oder Beschädigung: Die vorkonfektionierten Regeleinheiten sind lagerhaltend jederzeit abrufbar und können somit genau nach Baufortschritt geliefert werden, befinden sich also nicht unnötig lange auf der Baustelle. Erst kurz vor Inbetriebnahme bzw. zur Fertigmontage erfolgt dann die Installation mit „einem Klick“. Auf diese Weise ergibt sich für den Fachhandwerker eine am Markt einmalig gute Regelungslösung in puncto Effizienz, Komfort, Montageleichtigkeit und Sicherheit.

Außerdem neu: x-net Verteilerschrank Komfort XL. Dieser wurde mit einer vergrößerten Elektroinstallationszone konzipiert – und eignet sich somit auch optimal für den Einsatz der vorverdrahteten Regeleinheiten x-net ready line plus: Mit einem Handgriff wird die x-net Klemmleiste plus an beliebiger Stelle positioniert und durch Starkmagneten selbsttätig gehalten. Die Kabel finden in einer separaten großzügigen Ebene viel Platz.

Orben Füllarmaturen zur Heizwassernachspeisung

Vollentsalztes Ergänzungswasser schützt die Lebensdauer und Effizienz von Heizungsanlagen. Orben bietet jetzt ein komplettes Sortiment an stationären Nachfüllstationen sowie Füllarmaturen für die normgerechte Nachspeisung von Heizungswasser.

Die anschlussfertigen Füllarmaturen bzw. Nachfüllkartuschensysteme, in verschiedenen Größen mit oder ohne Systemtrenner erhältlich, sorgen bei kleinen und mittleren Anlagengrößen für die optimale und normgerechte Aufbereitung des Nachspeisewassers nach VDI 2035 (sowie ÖNORM H 5195-1 und SWKI BT 102-1).

Die Serie "Serastil NKS ready" kombiniert eine automatische Füllarmatur mit Systemtrenner Typ BA und einer Entsalzungskartusche als komplettes Aufbereitungskonzept. Der mit Wärmedämmschale ausgestatte Systemtrenner ist inklusive Abwasseranschluss gemäß DIN EN 1717 und erfüllt damit die bei kurzfristigem und dauerhaftem Kontakt der Frischwasserleitung und der Brauchwasserinstallation (also des Trinkwassernetzes und der Heizungsanlage) geforderte Trennung beider Systeme.

Weiter vervollständigt wird die Nachfüllstation durch Druckminderer zur Verhinderung von Druckstößen in der Heizungsanlage, einem Doppelmanometer zur Anzeige des Eingangs- und Ausgangdrucks sowie Absperrventilen am Ein- und Ausgang der Füll-Kombi (½“). Das Doppelmanometer hilft bei der Fehlersuche, falls die Heizung nicht ordentlich befüllt worden sein sollte - gerade bei schwankenden Eingangsdrücken kann es hilfreich sein.

Bei der zweiten Serie "Serastil NKS" muss der Systemtrenner bauseits vorhanden sein. Bei beiden Serien vervollständigen ein Wasserzähler zur Aufzeichnung der Ergänzungswassermenge, ein Absperr-Kugelhahn ½" zur Regulierung der Nachspeisemenge und sicheren Absperrung das Füllsystem. Die automatische Nachfüll- und Aufbereitungsarmatur entspricht allen normativen Anforderungen an Heizungswasser.

Das komplette Nachfüll- und Aufbereitungssystem ist für einen maximalen Betriebsdruck von 8 bar ausgelegt, bei einer maximalen Temperatur von 45° C.

Beide Serien sind in den Varianten mit einer, zwei oder vier Kartuschen lieferbar. Die maximale Fülleistung beträgt entsprechend 60, 120 und 240 l/h, mit einer Kapazität bei 420 μs /cm auf < 100 μS/cm von 115, 230 und 460 l. Sie sind damit ideal geeignet für Ein- und Mehrfamilienhäuser.

Die Hochleistungskartuschen für Ergänzungswasser sind mit Orben Hochleistungs-Mischbettharz als Variante mit Farbumschlag befüllt. Je mehr sich das Harz erschöpft, desto mehr ändert sich die Farbe von blau auf braun. Das in der transparenten Kartusche befindliche Harz gibt somit zuverlässig einen Wechselhinweis.

Eine Keimbarriere schützt das Nachspeisewasser vor eventuell kontaminiertem Zulaufwasser und verhindert eine Rückverkeimung ins Trinkwassernetz. Ein integriertes Schutzsieb sichert das Heizsystem zusätzlich vor möglichem Harzaustritt.

Vimar: Intelligente Thermostate regeln Temperatur automatisch

Vimar bietet eine einfache und flexible Lösung für die Regelung von Heizung und Kühlung in Räumen. Die intelligenten Thermostate verbessern den Energieverbrauch durch die automatische Anpassung der Raumtemperatur.

Aus diversen Studien geht hervor, dass die Benutzung eines intelligenten Thermostats bis zu 10 Prozent Heizenergie und bis zu 15 Prozent Kühlenergie einspart. In den Wintermonaten bedeutet jeder Temperaturgrad mehr einen Aufschlag von 7 Prozent auf die Energiekostenrechnung und natürlich auch höhere CO2-Emissionen.

Der Touch-Thermostat Eikon Tactil von Vimar wurde mit dem prestigeträchtigen Red Dot Award 2021 ausgezeichnet. Es gibt ihn in Diamantweiß und -Schwarz, das Display wird mit einer RGB-LED-Matrix in Szene gesetzt.

Der Thermostat mit Touch-Technologie und Näherungssensor - der das Display beim Nähern an das Gerät einschaltet - ist besonders installationsfreundlich und für Anwendungen in Wohn- sowie Dienstleistungsbereichen gleichermaßen geeignet.

Die Funktion 3D-Gesture ermöglicht außerdem die berührungslose Steuerung durch einfache Gesten. Mit By-me Plus Technologie sowie KNX-Protokoll verfügbar, kann der Thermostat in die Haus- und Gebäudeautomationssysteme integriert werden.

Der Thermostat mit Drehregler vereint Bedienungsfreundlichkeit mit der gestochenen Schärfe des Displays mit LED-Matrix, das selbst aus Entfernung perfekt sichtbar ist.

Über den hinterleuchteten Ring für die Temperatureinstellung hinaus verfügt der Thermostat über vier Schnelltasten: Wahl der Temperatureinheit (°C oder °F); personalisierbare Funktion zum Beispiel zum Abrufen von Szenarien einer By-me Plus oder KNX Anlage; Wahl der Drehzahlstufe der Gebläsekonvektoren und Taste ein/aus.

In zwei Farbvarianten - weiß und grau – angeboten, integriert sich der für die Serien für den Wohnbereich Eikon, Arké, Plana und Idea verfügbare Thermostat mit jedem Einrichtungsstil.

Die Thermostate unterstützen verschiedene Steuerungsmodi: lokal am Gerät, per Smartphone über die Apps View oder By-web (für KNX-Anlagen) zur Regelung und Programmierung der Temperatur in verschiedenen Räumen auch bei Abwesenheit.

Außerdem sind die Steuerung über Sprachassistenten sowie die Integration mit dem IFTTT-Dienst möglich, der auch Drittanbietern den Zugang ermöglicht.

Homematic IP: Heizkörperthermostat Evo

Schick heizen: Für sein Bedienkonzept und das Äußere wurde der Evo mit dem Red Dot Design Award 2021 prämiert.

Smartes Heizen kann so einfach sein. Mit dem Heizkörperthermostat Evo von Homematic IP kann jeder seine alten Heizkörper in wenigen Minuten zum smarten Wunderwerk machen. Die Vorzüge liegen laut Hersteller auf der Hand: Durch intelligentes Heizen ist es zu Hause nie mehr zu warm oder zu kalt. Stattdessen herrscht immer die ideale Temperatur, passend zum eigenen Tagesrhythmus und ganz nach den persönlichen Vorlieben.

Über die kostenlose Homematic-IP-App lassen sich Heizprofile festlegen, den Rest übernimmt der Evo. So heizt er etwa selbstständig vor, damit das Badezimmer morgens zum Aufstehen bereits angenehm warm ist. Und wenn der Feierabend doch mal früher kommt, sind Anpassungen aus der Ferne auch kein Problem.

So viel mehr Wohnkomfort und trotzdem weniger Energieverbrauch, verspricht Homematic IP: Dank präziser Temperatursensoren und intelligenter Fenster-auf-Erkennung heizt der Evo nur, wenn es auch wirklich notwendig ist. Der geräuscharme Stellmotor erlaubt Änderungen in Sekundenschnelle. In Verbindung mit einem Fenster- und Türkontakt lassen sich die Heizkosten so um bis zu 30 % senken. Das schont nicht nur das eigene Konto, sondern auch die Umwelt. 

Mit seiner schlichten Form soll sich der Evo perfekt in jedes Zuhause einfügen. Seine Hülle ist auf die Technik im Innern zugeschnitten und unterstützt das Bedienkonzept: Ein leichtes Kippen reicht aus, um die Temperatur direkt am Gerät präzise zu regeln. Das ins Gehäuse integrierte LED-Display leuchtet nur bei Gebrauch auf und informiert kontraststark über die aktuelle Einstellung. Für Design, Optik und Bedienung wurde der Evo mit dem Red Dot Design Award 2021 ausgezeichnet.

"In unserem Homematic-IP-Heizkörperthermostat Evo verschmelzen intelligente Technik und ein elegantes Äußeres zu einer Einheit. Damit verkörpert er die nächste Evolutionsstufe smarten Heizens", erläutert Bernd Grohmann, Vorstand der eQ-3 AG, den Namen des Thermostats. 

Wie alle Homematic-IP-Produkte soll der Evo höchste Ansprüche an Zuverlässigkeit, Sicherheit und Datenschutz erfüllen. Er arbeitet verlässlich und ausfallsicher, da die Steuerdaten direkt im Gerät gespeichert werden. Zudem erfüllt er dieselben hohen Sicherheitsstandards wie das gesamte Homematic-IP-System, dessen Protokoll-, IT- und Datensicherheit vom VDE zertifiziert ist. Die Eingabe persönlicher Daten ist erst gar nicht erforderlich. 

Der Homematic-IP-Heizkörperthermostat Evo kann online, im stationären Handel sowie beim qualifizierten Fachbetrieb erworben werden.

Afriso FloCo-Top-2CM: Langlebiger automatischer Heizölentlüfter

Das Grundgehäuse des FloCo-Top-2CM besteht aus einem robusten, langlebigen Kunststoffmaterial und ist damit um etwa 80 Prozent leichter als das Zink-Druckgussgehäuse der Vorgängerserie. Der optimierte Materialeinsatz spart bereits in der Fertigung CO2 ein, hinzu kommen weitere Emissionsreduzierungen in der Logistik. Das verringerte Transportgewicht des neuen Heizölentlüfters trägt ebenso zur positiven Ökobilanz bei wie die hohe Fertigungstiefe bei Afriso – selbstverständlich "Made in Germany" am Hauptsitz des Unternehmens in Güglingen.

Die geringe Bauhöhe des Kunststoffgehäuses schafft laut Hersteller mehr Platz auch in beengten Einbausituationen und erleichtert somit in der Installation wesentlich die Handhabung. Die Halterung mit einem anwenderfreundlichen Klicksystem und der beidseitig bedienbare Absperrhahn vereinfachen die Montage und erlauben einen flexiblen Rechts- oder Linkseinbau. Praktisches Zubehör wie die Anschlusswinkel sorgen für noch mehr Flexibilität und ermöglichen beispielsweise den direkten Tank- oder Brenneranschluss von oben. 

Die hohe Fertigungsqualität überzeugt bis ins Detail: So verfügt die Filtertasse über ein Gewinde mit radialer O-Ring-Abdichtung und kann somit direkt auf das Gehäuse geschraubt werden. Das Entleerventil mit Schlauchanschluss ist vielseitig einsetzbar beim Filterwechsel, zum Herstellen eines Notbetriebs oder als Prüfanschluss für die Funktionskontrolle des Antiheberventils. 

Entlüftet wird über ein spezielles 2-Schwimmer-Sicherheitssystem, welches einen eventuellen Austritt des Ölschaums über die Entlüftungsbohrung zuverlässig verhindern soll. Das Rücklauföl wird zur Entlüftung über die Schwimmerkammer geleitet und direkt wieder dem Vorlauf beigemischt. Wird kein Öl abgenommen, verhindert der integrierte Rückflussverhinderer, dass Öl in der Saugleitung zum Tank zurückfließt.

Das frei drehbare Manometer ist laut Hersteller in jeder Einbaulage optimal ablesbar. Bei einem geschlossenen Absperrhahn kann die Saugleistung der Brennerpumpe überprüft werden. Steigt der Unterdruck im Vorlauf, ist der Filter verschmutzt und muss gewechselt werden. Anlagenbetreiber können somit bei FloCo-Top-2CM im Sinne einer vorausschauenden Wartung den nötigen Filterwechsel selbsttätig erkennen und den Fachhandwerker entsprechend informieren. Zudem macht das Entleerventil jeden Filterwechel zu einer sauberen Angelegenheit. Neben Siku-Filtereinsätzen sind auch Feinstfiltereinsätze und Ausführungen mit größerer Filterfläche einsetzbar.

FloCo-Top-2CM ist geeignet für Heizöle nach DIN 51603-1, DIN SPEC 51603-6 und DIN/TS 51603-8 – also auch für Bioheizöl und Biodiesel mit bis zu 30 % FAME (EN 14214) und für die neuen paraffinischen Brennstoffe als Beimischung oder zu 100 Prozent. Für Nutzer, die aufgrund eines regelmäßigen Filterwechsels auf die Serviceanzeige und das Entleerventil verzichten können, steht die Variante FloCo-Top-1C zur Verfügung. Jedes FloCo-Top ist außerdem hochwassersicher und geeignet bis 10 m Überflutungshöhe.

Comap AutoSar: Durchflussbegrenzer und Thermostatventil in einem

AutoSar von Comap ist ein dynamisches Thermostatventil, das zwei Funktionen vereint: zum einen die eines Standard-Thermostatventils, zum anderen die eines Durchflussbegrenzers.

Durch seinen Einsatz wird sichergestellt, dass die Durchflussmenge jedes Heizkörpers konstant bleibt, unabhängig vom schwankenden Differenzdruck. Darüber hinaus wird durch die Integration des Durchflussbegrenzers direkt in das Thermostatgehäuse oder das Hydraulikmodul der Abgleich des gesamten Systems erleichtert, was dessen Leistung optimiert. AutoSar hat viele Vorteile, die Planern, Eigentümern, Installateuren und Bewohnern gleichermaßen dienen.

Die selbstregulierende Lösung soll die präzise Umsetzung der vorab durchgeführten Einstellberechnungen vereinfachen. Auf diese Weise wird die Wärme gleichmäßig vom nächstgelegenen bis zum entferntesten Heizkörper verteilt, wodurch eine mögliche Unterversorgung einzelner Heizkörper vermieden wird. Dank des automatischen Abgleichs verringert sich die Wahrscheinlichkeit einer Geräuschentwicklung auf ein Minimum – sonst eine der häufigsten Beschwerden in Wohnungen.

"Die Optimierung der Rücklauftemperatur trägt dazu bei, die Lebensdauer des Systems und seiner Komponenten zu verlängern und einen möglichst effizienten Betrieb zu gewährleisten", sagt Produktmanager Victor Outrebon. Durch den Einsatz von AutoSar lassen sich im Vergleich zu einem Standard-Thermostatventil bis zu 9 % Energie einsparen. Das führt wiederum zu einer Reduktion der CO2-Emissionen um 8 % und wirkt sich somit positiv auf die Umweltbilanz der Heizungsanlage aus.

Die Einstellung des gewünschten Durchflusses erfolgt durch Drehen des integrierten Werkzeugs, das zwölf Positionen zwischen acht und 115 Liter pro Stunde anzeigt. AutoSar eignet sich für Gebäude mit einem Differenzdruck von 10 kPa bis einem Maximalwert von 60 kPa. Das Ventil ist mit allen M30-Thermostatköpfen kompatibel und in den Größen 3/8″ und 1/2″ in Durchgangs- und Eckform sowie mit links- oder rechtsseitigem Anschluss lieferbar.

Die doppelten O-Ringe sind bei allen Versionen Standard. "Da das Ventil bereits dicht ist, gewährleistet dies eine schnelle Installation", sagt Victor Outrebon. "Weil der Abgleich bei der Ventilinstallation direkt auf der Heizkörperebene erfolgt, ist es für den Installateur nicht länger notwendig, Service-Schächte oder Kriechkeller zu betreten." Nachdem sich die EN 215 NF-Variante am internationalen Markt bewährt hat, ist nun auch eine EN 215 DIN-Normversion speziell für den deutschen Markt verfügbar. AutoSar ist als Seitenanschlussventil für Standardheizkörper, als hydraulisches Verteilermodul für Heizkörper mit integriertem Ventil und mit Zweipunktanschluss erhältlich. Eine moderne Designversion mit einem Thermostatkopf steht mit einem verchromten oder weißen Kunststoffgehäuse zur Auswahl.

Honeywell Home: Thermostatventil V2000SX

Ventilauswahl und -austausch leicht gemacht - Thermostatventil V2000SX: gut gerüstet für unterschiedliche Einbau- und Sondersituation.

Wenn ein defektes oder undichtes Thermostatventil ausgetauscht werden muss, gehört die Suche nach dem passenden Ventil der Vergangenheit an: Das Thermostatventil Honeywell Home V2000SX von Resideo passt für nahezu alle Anwendungen – bei besonderen Anforderungen an die Durchflussmengen stehen zwei weitere Varianten (LX und FX) zur Verfügung. Mitunter ist es jedoch gar nicht nötig, das komplette Ventil auszutauschen: Die Resideo SX-, LX- und FX-Ventileinsätze sind auch separat erhältlich und können in die früheren Gehäuse-Modelle von Resideo (MNG-Gehäuse) zurück bis 1974 eingebaut werden. Das ist nachhaltig und spart Zeit sowie Aufwand bei der Montage.

Vor allem bei großen Wohnanlagen können Renovierungs- und Wartungsarbeiten an den Thermostatventilen zur zeitlichen und logistischen Herausforderung werden: Oft müssen innerhalb eines kurzen Zeitraums in vielen einzelnen Wohneinheiten mit unterschiedlichen Einbausituationen undichte oder defekte Ventile ausgetauscht werden. 

Das Thermostatventil V2000SX kann für Massenströme von 20 bis 170 kg/h und damit in nahezu allen Anwendungsfällen eingesetzt werden. Für kleine Durchflussmengen unterhalb 20 kg/h steht das Ventil V2000FX zur Verfügung, für hohe Durchflussmengen jenseits von 170 kg/h das Modell V2000LX. Aber erst das Resideo-Austauschkonzept macht die Ventilserie zum optimalen Partner bei der Renovierung: Die SX-, LX- und FX-Ventileinsätze können auch separat bestellt werden und passen in die früheren Gehäuse-Modelle von Resideo (MNG-Gehäuse) zurück bis 1974. So können die Einsätze je nach Wassermenge in die bestehenden Ventilgehäuse eingebaut werden. Bei einem Defekt genügt es, den Ventileinsatz anstelle des gesamten Ventils zu erneuern. Das ist nicht nur nachhaltiger, sondern spart zusätzlich Zeit, Aufwand und Kosten – ein sehr großer Vorteil, wenn eine hohe Zahl an Ventilen ausgetauscht werden muss, etwa in großen Wohnkomplexen. 

Die neu konzipierte Thermostatventilserie ermöglicht zudem einen bidirektionalen Durchfluss. Das bedeutet, dass die Ventile konstruktionsbedingt eine Durchströmung in beide Richtungen zulassen. Deshalb funktionieren sie unabhängig von der Anströmungsrichtung und damit auch bei vertauschtem Vor- und Rücklauf einwandfrei. So wird für diese Sondersituation beim Ventilaustausch, aber auch bei der Neuinstallation kein anderes, spezielles Ventil benötigt. 

Langfristig auf der sicheren Seite sind Installateure sowie deren Kunden beim Einbau der V2000SX Ventilserie auch aufgrund der verlängerten Garantie von 15 Jahren, die Resideo auf die Ventile bietet. Der passende, optisch ansprechende Thermostatregler Thera-6 sorgt für die individuelle Regelung sowie die Einhaltung der eingestellten Wunschtemperatur und hat eine Garantiezeit von 10 Jahren.

Zehnder: Neue Farben für Heizkörper

Zehnder hat zusammen mit der Expertin für Farb- und Materialkonzepte Juliette Baumgartner ein Farbsystem für die Zehnder Design-Heizkörper entwickelt. Fünf Farbwelten stehen zur Auswahl.

Heizkörper dienen nicht nur dazu, Räume zu beheizen, sondern sind gleichzeitig auch Design-Objekte für eine individuelle Raumgestaltung. Mit dem neuen Zehnder Farbkonzept können Design-Heizkörper nicht nur farblich auf die Trends der Inneneinrichtung abgestimmt werden, sondern auch neue Farbtrends gesetzt werden.

Die Besonderheit dabei: Zusammen mit der Expertin für Farb- und Materialkonzepte Juliette Baumgartner hat der Zehnder langfristige Trends aus sechs Bereichen – Architektur, Interior Design, Bad, Living, Oberflächen und Materialien – analysiert und in das Gesamtkonzept integriert, um eine zukunftsorientierte Farbpalette zu gestalten. Aus diesen Farb- und Wohntrends wurden fünf zeitlos-moderne Farbwelten abgeleitet.

Jede Farbwelt reflektiert aktuelle Farb- und Stiltrends und ist laut Hersteller zugleich zeitlos attraktiv, sodass die Farben des neuen Zehnder Farbsystems auch in einigen Jahren noch aktuellen Trends entsprechen.

Die Farbwelt "The Sanctuary – Der heilige Ort" sorgt mit hellen Farben für ein beruhigendes Raumgefühl und verwandelt das Zuhause in einen Ort der Ruhe und der Erholung. Die elegante, in dunklen Farbtönen gehaltene Farbwelt "The mystical home – Das mystische Heim" steht mit dunklen und metallischen Einflüssen für persönliche Rituale und Wellness.

Mit Farben wie Salbei-grün oder hellen Grautönen symbolisiert die Farbwelt "Neo green – Neo grün" Wellness, Natur und den Wunsch nach einer natürlichen Umgebung. Auch die Farbwelt "Mother earth – Mutter Erde" sorgt mit naturbezogenen Farben wie Terrakotta für einen warmen und erdigen Look.

Die Farben der fünften Farbwelt, "Mono material concrete – Mono-Material Beton", ist dagegen geprägt von einer rohen, ausdrucksstarken Beton-Optik mit monochromen Anthrazit- und Grautönen.

Ab Herbst 2021 ist bereits jeweils eine Farbe aus jeder neuen Zehnder Farbwelt verfügbar. Die kompletten neuen Zehnder Farbwelten sind dann ab 2022 verfügbar. 

Schräder erweitert TurbuFlexS Wärmeübertrager um drei Varianten

Die Modelle Parallelbox, Condens und ThermTube bieten Unternehmen, Industrie und Handwerk die passende Lösung für Wärmequellen aus Biomasse.

Die Leistungsbereiche von 10 bis 1000 kW sind modular und kompakt aufgebaut und gewähren eine hohe Flexibilität bei den Anforderungen vor Ort. 

Die TurbuFlexS Wärmeübertrager nutzen die hohen Temperaturen in der Mitte des Abgasrohres. Dabei lenken Leitbleche die Rauchgase aus dem Innenrohr um die umliegenden Rohrschlangen des Wärmeübertragers. Sie eignen sich für schmutzbehaftete Abgase und überzeugen mit niedrigen Druckverlusten sowie geringer Störanfälligkeit dank hoher Verschmutzungstoleranz. 

Für einen Einsatz im Bereich von 33 bis 200 kW eignet sich die Parallelbox mit werksseitigem Bypass. Sie kommt beispielsweise bei Feuerungsanlagen mit höheren Abgastemperaturen zum Einsatz, die phasenweise auch ohne Wärmetauscher mittels Bypass arbeiten. Dazu zählen beispielsweise Bäckereien und Röstereien oder Betreiber von Destillationsanlagen und Pizzaöfen. 

Die Modelle des Condens nutzen in feuchter Betriebsweise die latente Wärme von Feuerungsanlagen bis 60 kW. Das Kondensat bildet sich auf der Rohrschlangenoberfläche und reinigt das Abgas von unerwünschten Schadstoffen. Rußpartikel und Feinstaub werden durch den Siphon abgeführt.

Eine hohe Leistung auf engstem Raum bietet laut Hersteller das Modell ThermTube. Sie zielt auf Kesselleistungen von 500 kW bis 1000 kW. Die kompakte Rohr-in-Rohr-Ausführung ist Bestandteil des Abgasrohres. Gemeinsam mit den ergonomisch ausgelegten Wärmeübertragern überzeugt ThermTube durch extrem niedrige Abgasdruckverluste.

Alle Produkte des TurboFlexS-Programms sind durch die BAFA und KfW förderfähig. Weitere Informationen zu Systemen der Firma Schräder sind auf der Webseite www.schraeder.com erhältlich.

Rehau: Polymerverteiler Rautherm Speed HKV-D P

Der leichte und handliche Heizkreisverteiler garantiert eine schnelle und einfache Montage. Nun hat Rehau das Heizkreisverteilerangebot um weiteres Zubehör ergänzt. 

Bei dem Polymerverteiler Rautherm Speed HKV-D P von Rehau sind Vor- und Rücklauf thermisch getrennt und verfügen jeweils über ein integriertes Thermometer. Der primäre Anschluss kann variabel sowohl horizontal als auch vertikal erfolgen und ermöglicht damit flexibel auf Baustellensituationen reagieren zu können. Zudem kann der Anschluss des Verteilers auch mit wenigen Handgriffen auf der Baustelle von links auf rechts umgebaut werden. Ausgestattet mit lösbaren Speed Connectoren erfolgt der Anschluss der Heizungsrohre am Verteiler schnell, einfach und sicher. 

Den kompakten Heizkreisverteiler gibt es aktuell für die Rohre Rautherm Speed 16, Rautherm Speed K 16 und Rautherm S 17. Die Entwicklung des Anschlusses weiterer Rohrdimensionen ist bereits in Planung.

Der Rautherm Speed HKV-D P wird bereits werkseitig vormontiert und auf Dichtheit geprüft. Der Durchflussmesser ist gut ablesbar und kann im laufenden Betrieb gereinigt werden. Monteure können den Verteiler komfortabel mit einem Klick im Verteilerschrank fixieren.

Erweiterungssets für einen zusätzlichen Heizkreis sowie umfangreiches Montagezubehör runden das Angebot sinnvoll ab. Nach der Einführung des Wärmemengenzähler-Anbausatz Polymer im April 2020 folgt nun im Januar 2021 das Regelset flex P, wahlweise mit Thermostatkopf oder Stellantrieb. 

Watts: Verteilerstation Isomix

Mit Isomix bringt Watts Industries eine montagefertige, kompakte Verteilerregelstation  für Flächenheizung und -kühlung heraus.

Mit  „Isomix“ hat  Watts eine Verteiler-Regelstation zum Temperieren von Flächenheizung und -kühlung auf den Markt gebracht. Damit lassen sich auch in Gebäuden mit unterschiedlichen Wärmeträgern sowie individuellem Nutzerverhalten die jeweiligen vorgegebenen Temperaturen erzielen und Kosten sparen. Isomix-Produkte sind eine Weiterentwicklung der Verteiler-Regelstation FRG. Sie haben weniger Verschraubungen und benötigen dadurch nicht so viel Platz bei der Montage.

Als Hersteller von Produkten und Systemlösungen für Flächenheizungen bietet Watts seine Regelstation „Isomix“ in zwei Versionen an. Die  Regelstation Isomix-HC ermöglicht eine witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung für Flächenheizungen/-kühlungen bis circa 14 kW Leistungsbedarf. Ausgestattet mit einer 130 Millimeter Umwälzpumpe, Mischventll mit 3-Punkt-Stellantrieb, Temperaturbegrenzer, vollelektronischem Klimaregler "ClimaticControl-HC" (CC-HC) sowie Außentemperatur- und Vorlauftemperaturfühler zeigt sich Isomix-HC leistungsstark und effizient.

Der Armaturenkörper mit integriertem Rückflussverhinderer wurde für häufige Beanspruchungen konzipiert. Er besteht aus komplett vernickeltem Messingguss und widerstandsfähigem Kunststoff. Isomix-HC passt zu allen Watts Heizkreisverteilern mit 1" AG (Außengewinde) flachdichtend. Montagefertig angeliefert ist ein schneller Einbau im Verteilerschrank, und zwar wahlweise links oder rechts am Heizkreisverteiler möglich. Der Klimaregler CC-HC ist auf drei Betriebsarten konfiguriert: Heizen, Kühlen sowie kombiniertes Heizen oder Kühlen. Dabei wird die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur und der gewünschten Raumtemperatur berechnet. Die Betriebsart Heizen oder Kühlen lässt sich genauso manuell umschalten wie über ein externes Umschaltsignal, ausgehend zum Beispiel von einer Wärmepumpe.

Der Regler verfügt über je ein Programm zum Funktionsheizen bei Estrich und zum Belegreifheizen. Für den regulären Betrieb können Heiz- und Absenkzeiten als Wochenprogramm festgelegt werden. In Kombination mit einem Funk-Thermostat wie dem Milux-Hygrostat mit 433 MHz von Watts ist eine Schnellaufheizfunktion verfügbar, sofern die gemessene Raumtemperatur deutlich unter dem Sollwert liegt. Der regelbare Temperaturbereich der Verteilerregelstation liegt bei 5° – 100°C. Umwälzpumpe, Temperaturbegrenzer und Stellantrieb sind mit dem Klimaregler werkseitig verkabelt.

Isomix-HC eignet sich damit besonders für den Einsatz in Einfamilienhäusern oder einzelnen Wohnungen in Mehrfamilienhäusern mit individuellem Nutzerverhalten. Der Regler besitzt eine 7-Tage-Programmierung mit 9 werkseitig fest integrierten Standardprogrammen sowie 4 frei definierbaren Benutzerprogrammen. Ein Raumthermostat kann aufgeschaltet werden. Der Außentemperaturfühler ist optional als Funk-Version erhältlich. Für den Funk-Hygrostaten oder Funk-Außenfühler bietet Watts eine 433 MHz Antenne als Zubehör an.

ISOMIX-F wiederum arbeitet als Festwertregler für Flächenheizungen bis 14 kW Wärmeleistungsbedarf. Der  Sollwert der Verteiler-Vorlauftemperatur (Vorlauftemperatur der Flächenheizung) lässt sich über den Thermostatkopf im Bereich zwischen 20 und 70 Grad einstellen. Die IST-Temperatur kann direkt am Thermometer der Verteilerregelstation abgelesen werden. Mit Armaturen aus vernickeltem Messing und schlagzähen Kunststoffelementen präsentiert sich die Regelstation robust und kompakt. Die 130 Millimeter Umwälzpumpe sorgt für eine konstante Vorlauftemperatur. Umwälzpumpe und Temperaturbegrenzer sind werkseitig verkabelt.

Beide Isomix-Produkte sind gemacht für die direkte Montage an allen Watts Heizkreisverteilern mit flachdichtenden 1"AG. Der maximale Betriebsdruck der Regelstationen „F“ und „HC“ beträgt 10 bar. Die Betriebsspannung liegt bei 230V bei 50Hz. Der KVS-Wert des Mischventils beläuft sich auf 3,2. Der maximale Differenzdruck beträgt 500 mbar. Zwischen Vorlauf- und Rücklaufanschluss des Primärkreises befindet sich ein Rückflussverhinderer, der eine Kurzschlussstrecke des Primärkreises unmöglich macht und somit das Spülen und Befüllen der Heizkreise deutlich vereinfacht. Überschreitet die Vorlauftemperatur den am Temperaturbegrenzer voreingestellten Wert, wird die Umwälzpumpe abgeschaltet.

Afriso: Heizungspumpengruppen PrimoTherm 180 DN 25 KVS Vario 

Die Systembaugruppe für den Heizungskreislauf ist in der Nenngröße DN 25 in drei Varianten erhältlich - alle vormontiert, dichtheitsgeprüft und wärmegedämmt.

Die Heizungspumpengruppen PrimoTherm 180 DN 25 KVS Vario von Afriso sind echte Kombinationstalente: Sie sind für zahlreiche Installationsaufgaben geeignet, stellen eine effiziente Wärmeverteilung sicher und sind aufgrund ihrer Vorteile voll BAFA-förderfähig.

Die Varianten der PrimoTherm DN 25 sind auf unterschiedlichste Anforderungen zugeschnitten: Die Variante 180-1 wird in ungemischten Heizkreisen, speziell auch zur Speicherladung, verwendet. Die Ausführung 180-2 ist für gemischte Heizkreise ausgelegt. Mit dem 3-Wege-Mischer und dem Stellmotor lässt sich die Vorlauftemperatur durch Beimischung des Rücklaufs auf die Wunschtemperatur regeln. Die Variante 180-3 regelt die Rücklauftemperatur des Systemwassers zum Wärmeerzeuger automatisch auf den im Ventil eingestellten Wert. Bei allen Varianten ist im Kugelhahn eine deaktivierbare Schwerkraftbremse integriert.

Das 3-Wege-Mischventil ARV 325 bildet das „Herzstück“ der Heizungspumpengruppen PrimoTherm. Die übersichtliche, gut lesbare Skala ermöglicht es, den Kvs-Wert (Durchflusskoeffizient) jederzeit nach Bedarf zwischen 2,5 und 12 m3/h einzustellen – sogar ohne die Anlage zu entleeren. Für die Erstmontage lässt sich der Kvs-Wert zudem mit einem handelsüblichen Schlitz-Schraubendreher einfach an der Mischer-Rückseite einstellen. Über- oder Unterdimensionierungen sind somit passé. Wesentlich vereinfacht wird dadurch auch der hydraulische Abgleich.

Afriso-Pumpengruppen sind beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gelistet. Somit erhalten Privatpersonen über die „Bundesförderung für effiziente Gebäude - Heizungsoptimierung“ 30 % der Nettoinvestitionskosten zurück.

Homematic IP verlängert Batterielaufzeit bei Heizkörperthermostaten

Homematic IP erhöht die Batterielaufzeit des Heizkörperthermostats "kompakt". Den Schutz vor Manipulationen übernimmt das vor allem für öffentlich zugängliche Räume konzipierte Modell dabei von seinem Vorgänger.

Das geschlossene Gehäuse verhindert eine Bedienung am Gerät – ideal für den Einsatz in Kleinbetrieben, Büros oder Arztpraxen.

Der Homematic IP Heizkörperthermostat kompakt ersetzt konventionelle, mechanische Heizkörperthermostate und macht so jeden Heizkörper smart. Die Steuerung erfolgt je nach Bedarf per Wandthermostat, per Sprachbefehl oder per Smartphone-App.

Über die App können auch konfigurierbare Heizprofile mit individuellen Temperaturverläufen erstellt werden. Sie sorgen dafür, dass nur dann geheizt wird, wenn wirklich Wärme benötigt wird. Neben der integrierten Fenster-auf-Erkennung kann das Gerät auch in Kombination mit einem Fensterkontakt eingesetzt werden. Beim Öffnen des Fensters wird die Temperatur automatisch herunter-, beim Schließen des Fensters wieder hochgeregelt.

Nutzer können so laut Hersteller bis zu 30 Prozent Heizkosten sparen und einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Das Gerät ist kaum hörbar und dementsprechend auch für den Einsatz in Schlafräumen geeignet. Der Flüstermodus reduziert die Geräuschentwicklung auf ein absolutes Minimum.

Die Thermostate können jederzeit mit vielen weiteren Homematic IP Geräten verknüpft werden. Montage und Konfiguration erfolgen einfach, schnell und ohne Eingriff in die Heizungsanlage oder das Ablassen von Wasser. Damit eignet sich das Produkt optimal für die Nachrüstung. Um ihre persönlichen Daten müssen sich Nutzer dabei keine Sorgen machen: Beim Betrieb von Homematic IP werden erst gar keine Daten abgefragt. Darüber hinaus ist Homematic IP für seine Protokoll-, IT- und Datensicherheit vom VDE zertifiziert. 

Das baugleiche Vorgängermodell eTRV-C von Homematic IP wird weiterhin vertrieben und weist weiterhin eine Batterielaufzeit von typisch drei Jahren auf.

Homematic: Fußbodenheizung mit automatischem hydraulischen Abgleich

Homematic IP automatisiert den hydraulischen Abgleich. Der Fußbodenheizungscontroller Falmot C-12 berechnet das optimale Strömungsverhalten des Heizwassers automatisch permanent neu und direkt auf Basis der Zieltemperatur.

Mit der Falmot läutet Homematic IP eine Transformation in der Wärmeverteilung ein – weg von der statischen hydraulischen Optimierung für Auslegungsbedingungen, hin zur intelligenten, dynamischen Regelung auf Basis der tatsächlichen Zielgröße.

Eine weitere Besonderheit des Produkts ist, dass es die Heizkreise stetig regelt. Für die Regelung werden nicht – wie sonst üblich – thermische, sondern motorische Stellantriebe verwendet. Während thermische Antriebe einzig das Öffnen und Schließen von Heizkreisventilen erlauben, ermöglichen die motorischen Stellantriebe die exakte und stufenlose Regulierung der benötigten Durchflussmenge.

Im Rahmen einer Messkampagne des Fraunhofer IEE konnte bereits 2019 gezeigt werden, dass „die Stetigregelung der FALMOT eine Vergleichmäßigung des Volumenstroms in den einzelnen Räumen gegenüber traditionellen thermischen Antrieben“ bewirkt. Dadurch kann „die Fähigkeit des Wärmeerzeugers zum Modulieren der Heizleistung besser genutzt und ein Takten des Erzeugers vermieden werden.“

Dies führt zu einer deutlichen Effizienzsteigerung: Statt den für thermische Antriebe typischen 3 bis 5 Watt pro Heizkreis, verbraucht die Homematic IP Lösung laut Fraunhofer IEE weniger als 1 Watt für die Temperaturregelung im gesamten Haus. Zudem ist „durch das Vermeiden des Taktens mit einer Erhöhung der Lebensdauer von Wärmepumpen“ zu rechnen. Der Fußbodenheizungscontroller Falmot C-12 für bis zu 12 Heizkreise ist als Funklösung und jetzt auch neu als Variante für das Homematic IP Wired System erhältlich.

Die Steuerung erfolgt flexibel über die kostenlose Homematic IP App, die Benutzeroberfläche WebUI oder alternativ direkt über eines der vielen verfügbaren Funk- oder Wired-Wandthermostate von Homematic IP.

Bisheriger Standard zur Optimierung einer bestehenden Heizungsanlage war ein konventioneller, das heißt manuell durchgeführter, hydraulischer Abgleich. Dabei wird versucht, die für den Raum benötigte und vom Heizsystem abgegebene Wärmemenge über einen Abgleich der Durchflussmengen, der Vorlauftemperatur und des Wasserdrucks in Balance zu bringen.

Der Berechnung wird hierbei ein einziger Betriebspunkt im Volllastbereich, in der Regel ein hypothetischer Tag mit einer Außentemperatur von -14 ⁰C, zugrunde gelegt. Sich ändernde Wetterbedingungen werden dabei außer Acht gelassen. Auch sind angesichts der Komplexität des manuell durchgeführten hydraulischen Abgleichs Ungenauigkeiten kaum auszuschließen.

Das Problem: Wird der Abgleich mangelhaft durchgeführt, leiden der Wohnkomfort und meist auch die Effizienz der gesamten Heizungsanlage. Mit der Falmot von Homematic IP hingegen ist nun eine Regelungstechnik verfügbar, die sich kontinuierlich und automatisch an Änderungen am Raumwärmebedarf und unterschiedliche hydraulische Verhältnisse anpasst.

Flächenheizung für Wände von Soffio

Soffio hat ein Wandheizelement vorgestellt, das mit wenig Wasserinhalt auskommt und gegenüber einer Fußbodenheizung Energie sparen soll.

Das Start-Up Unternehmen Soffio präsentiert eine innovative Lösung zur Wandheizflächenheizung: Ein Wandheizelement mit nur 0,033 Liter Wasserinhalt, das als Wandheizungssystem eine Einsparung von 40 Prozent an Energiekosten gegenüber einer Fußbodenheizung verspricht und noch mehr gegenüber einer Auslegung mit Radiatoren. Das Ganze gepaart mit niedrigen Vorlauftemperaturen für eine gleichmäßige und angenehme Raumwärme und einer einfachen und schnellen Montage.

Die in konventionellen Gipskartonplatten integrierten Wandheizplatten Soffio bedienen sich dabei physikalischer Gesetzmäßigkeiten, verbunden mit innovativer Technik, um diese Produktmerkmale zu erfüllen.

Das Wandheizsystem von Soffio setzt sich aus einzelnen Heizpaneelen mit einem entsprechenden druckbeständigen, wasserdichten Verbindungssystem zusammen. Jedes Heizpaneel besteht in der Regel aus mehreren stabförmigen Heizelementen, die mit einem gasförmigen umweltfreundlichen Füllmittel (Isobutan) befüllt sind. Somit herrscht im Inneren ein geringer Überdruck.

Im unteren Teil jedes Heizpaneels befindet sich ein dickwandiger Wärmekollektor mit nur 0,033 Liter Wasserinhalt. An ihn werden die Heizelemente gepresst oder angeschraubt. Dabei kommen die Heizelemente nur indirekt mit dem Heizungswasser in Kontakt. Die für die Aufwärmung des Füllmittels notwendige Wärme wird über das Warmwasser zugeführt.

Bei der Durchströmung mit Warmwasser wird das Füllmittel in den Heizstäben aufgewärmt und steigt innerhalb der Heizelemente nach oben. Durch die Bewegung des Füllmittels verteilt sich die Wärme im gesamten Heizelement und wird entsprechend langsam abgegeben.

Dabei gilt: Je höher die Wassertemperatur bzw. je größer der Warmwasserdurchsatz ist, desto mehr Wärme kann über die Heizelemente übertragen und zum Heizen bereitgestellt werden.

Das Heizsystem Soffio funktioniert nach dem Prinzip der Wärmestrahlung und erlaubt, die Raumtemperatur um 3 bis 4°C zu senken. So stellt sich schon bei 17 bis 18°C Raumtemperatur ein hoher Wohnkomfort ein.

Bekanntlich bedeutet eine um 1°C gesenkte Raumtemperatur eine Energieeinsparung von 6 Prozent. Somit ist das Einsparpotenzial mit diesem System sehr hoch. Im Ergebnis stehen niedrige Heiztemperaturen, die zu niedrigen Energiekosten führen. Keine Heizkörper bedeuten mehr Wohnfläche. Lüften führt nicht zur Auskühlung. Wände und Decken sind angenehm warm.

Die sehr geringe Wärmeträgheit begünstigt ein schnelles Erwärmen und Abkühlen der Raumluft. Das System eignet sich sowohl für Neubauten als auch für die Sanierung bzw. Modernisierung von Bestandsbauten.

Die Wandheizplatte kommt als Fertigelement (in der Gipskartonplatte oder als Unterputzelement) auf die Baustelle. Die vom Wärmekollektor aufgenommene Wärme wird unter Nutzung der Phasenumwandlung auf die ganze Plattenfläche übertragen

Adey-Magnetfilter für unzugängliche Stellen

Adey hat mit dem MagnaClean XS-90 jetzt einen besonders kompakten Magnetfilter im Programm, der flexibel positionierbar ist und an nahezu alle Installationsanforderungen passt. Er filtert magnetische und nicht-magnetische Ablagerungen aus dem Heizungssystem.

Der platzsparende Magnetfilter (Abmessung 140 mm x 95 mm) ist für die Installation in Rohrleitungen vorgesehen, die direkt von der Wand oder vom Kessel kommen. Er kann in mehrere Richtungen angeschlossen werden, beispielsweise an vertikale, horizontale oder 90°-Rohrleitungen.

Die freie Wahl des Anschlusses erleichtert bei beengten Platzverhältnissen die Montage und sorgt während der Wartungs- und Reinigungsarbeiten für einen guten Zugang zu Lüftungsöffnung und Ablassventil. Der einbaufertige und vorkonfektionierte MagnaClean XS-90 kann auch in Bestandsbauten nachgerüstet werden.

Er wird in wenigen Sekunden im Rücklaufrohr über ein Schnellspannsystem installiert, kann aber auch an anderer Stelle montiert werden, sollte kein Rücklaufrohr vorhanden sein.

Schwarzes Eisenoxid, das sogenannte Magnetit, ist in jeder Heizungsanlage vorhanden. Es führt zu kalten Stellen in den Heizkörpern, blockiert Rohre und kann im schlimmsten Fall zum Ausfall des Kessels und damit einer Heizungsanlage führen.

Mithilfe von extra starken Neodym-Magneten filtert MagnaClean XS-90 das Anlagenwasser und befreit es von magnetischen und nicht-magnetischen Ablagerungen.

Wie alle Adey-Magnetfilter entspricht auch der XS-90 der „first-pass performance“: Aufgrund der speziellen Bauweise der Filter fließt das Anlagenwasser direkt am Magneten vorbei und schon beim ersten Spüldurchgang wird der größte Teil aller magnetischen Verunreinigungen abgefangen.

Für den kontinuierlichen Schutz von Heizungssystemen jeder Form und Größe führt Adey ein breites Sortiment an Abscheidern in Magnetbauweise im Programm. Vertreten sind alle gängigen Größen, beginnend von 3/4“ für die Haustechnik bis hin zu 8“-Anschlussgrößen für gewerbliche Anwendungen.

Smarte Thermostate von Siemens

Mit den neuen kommunikativen Thermostaten von Siemens lässt sich Energie sparen. Eingebaute Fühler regeln die Temperatur automatisch. Das flache Design mit Touch-Tasten und Drehknopf soll die Bedienung vereinfachen.

Siemens Smart Infrastructure (SI) stellt das neue Thermostatsortiment RDG200 vor. Das neue Sortiment umfasst zwei Varianten von digitalen Thermostaten zur Temperatur- sowie Feuchtigkeitsregelung mit erweiterter KNX-Kommunikation für die Integration in Gebäudemanagementsysteme.

Die Thermostate RDG200 sind für gewerbliche Gebäude wie Hotels, Büros und Bildungseinrichtungen geeignet und unterstützen Energiesparstrategien, zum Beispiel durch belegungsbasierte Analysen mittels Präsenzerkennung, mithilfe von Keycard-Lesern und Zeitprogrammen oder diversen Einstellungen zu Sollwertbegrenzungen.  



Die Installation und Inbetriebnahme lassen sich dank Montageplatte und Inbetriebnahmeoptionen, wie Systemtools, DIP-Schalter und der Smartphone-App ‘PCT Go‘ in wenigen Minuten umsetzen. Die App ‘PCT Go‘ unterstützt die NFC-Technologie und ermöglicht das Übertragen von Daten sowie Import- und Exporteinstellungen über E-Mail- und Messaging-Apps. Die Konfiguration ist am noch nicht ausgepackten Gerät ohne Stromzufuhr möglich.

Das Thermostatsortiment RDG200 bietet eine Vielzahl vorinstallierter Anwendungen und verschiedenster Steuerausgänge, die durch eingebaute Fühler und die flexible Wahl der Betriebsspannung die Anforderungen zahlreicher Branchen erfüllen.  



Die Thermostate können für unterschiedliche Anwendungen eingesetzt werden: von Ventilatorkonvektoren über Wärmepumpen bis hin zu Kühldecken und Deckenheizungen. Die Auswahl von Ausgängen (Ein/Aus, PWM, DC 0…10 V, 3-Punkt) bietet eine Universallösung für die Raumautomation.  

Die Geräte zeichnen sich durch ihr flaches Design mit 25 mm Tiefe aus und binden den Raumnutzer durch die Anzeige des Energieeffizienzstatus und der Green-Leaf-Taste direkt in den Energiesparprozess ein.

Dank Tasten und Drehknopf mit Touch-Technologie wird die Ansammlung von Staub und Schmutz verhindert, und die Oberfläche lässt sich schnell und einfach reinigen. Die Anzeige und Tasten können für unterschiedliche Anwendungsbereiche mit leicht verständlichen Symbolen angepasst werden.  

HSK: Handtuchheizkörper Line Plus

Heizkörper in Badezimmern erfüllen für ihre Nutzer meist zwei Funktionen. Sie müssen das Bad angenehm temperieren und gleichzeitig die Möglichkeit zum Überhängen und Aufwärmen von Handtüchern bieten. Diese Doppelnutzung stellt SHK-Profis bei der Badplanung vor eine besondere Herausforderung. Denn sobald der Heizkörper von einem Handtuch verdeckt wird, sinkt die abgegebene Wärme im Raum. HSK Duschkabinenbau hat dafür eine Lösung gefunden: den Line Plus mit herausstehenden Heizrohren. Nach dem großen Erfolg wurde auch der Yenga als Plus-Version weiterentwickelt.

Der Line Plus ist ein echtes Erfolgsmodell. Fachhandwerker können Bäder ideal und ohne Heizkraftverlust planen. Aufgrund seiner großen Beliebtheit ist er neben den Maßen 500/600 x 1.775 mm auch in 600 x 1.215 mm erhältlich und passt so in fast jedes Badezimmer.

Alle Größen punkten mit den vereinzelt herausstehenden Heizrohren, auf die Handtücher einfach von der Seite aufgeschoben und so vorgewärmt werden können. Damit bleibt der eigentliche Heizkörper frei und kann das Bad nach wie vor ideal temperieren. So entsteht auch hier kein Heizkraftverlust, wenn Handtücher übergehängt werden.

Spirotech: SpiroTrap und SpiroCombi aus Stahl mit Dry-Pocket-Konstruktion

Die Produktreihe SpiroTrap Stahl sowie die Luft-/Schlammabscheider SpiroCombi in den Größen DN 50 bis 300 haben ein Update erfahren. Sie werden mit der neu konzipierten Dry-Pocket-Konstruktion geliefert.

Effiziente Schlammabscheidung wird mit großem Erfolg in vielen Heizungs-, Kühl- und Prozessanlagen eingesetzt. Die Produktreihe SpiroTrap Stahl sowie die Luft-/Schlammabscheider SpiroCombi in den Größen DN 50 bis 300 haben nun ein Update erfahren. Sie werden mit der neu konzipierten Dry-Pocket-Konstruktion geliefert.

Diese Magneteinheit wurde optimiert: Im Tauchrohr sitzt der Magnet, der mit dem Zugelement noch leichter nach unten bewegt wird. Dies hat Spirotech mit einem Ablasshahn verbunden, der um 360 Grad in jede Position schwenkbar ist.

Diese Neuerung führt zu einer vereinfachten Wartung. Durch die Konstruktion ergibt sich in der Regel eine geringere Einbauhöhe, sodass sich die SpiroTrap und SpiroCombi leichter einbauen lassen. Neben diesen Produktreihen verfügt auch die hydraulische Weiche SpiroCross über die Neuentwicklung.

Funksteuerung mit hydraulischem Abgleich für Flächenheizungen

Zewotherm hat für die Einzelraumregelung von Flächenheizungen und -kühlungen ein funkbasiertes System vorgestellt. "Zewo Funkline" leistet gleichzeitig den vollautomatischen hydraulischen Abgleich und ist BAFA-förderfähig. Das Funk-Regelungssystem kommt ohne eine aufwändige Verlegung von Kabeln in Leerrohren oder Mauerschlitzen aus. Es ist deshalb sowohl für den Neubau als auch für Umrüstungen geeignet.

Für ein energieeffizientes und dauerhaft gleichmäßiges Heizen und Kühlen ist der hydraulische Abgleich gefordert. Im Funkline-System erfolgt er über einen intelligenten Algorithmus auf Grundlage einer permanenten Berechnung und Einstellung der Massenströme. Der Prozess läuft vollautomatisch ab und nutzt als Führungsgröße die Raumtemperatur. Aufwändige Berechnungen, die besonders bei Bestandsbauten oft auf Basis ungenauer Werte erfolgen, sind somit nicht mehr nötig.

Ein weiteres Plus: Der integrierte hydraulische Abgleich macht das System förderfähig. Denn im Rahmen der BEG fördert die BAFA beim Umrüsten von bestehenden Heizsystemen den hydraulischen Abgleich mit bis zu 20 Prozent, bei Neubauten gibt es ab Sommer bei der KfW- Kredite oder Zuschüsse.

Die Stellantriebe „Zewo Premium“ sind eine weitere Komponente des Systems. Sie sorgen geräuschlos und wartungsfrei für eine gleichmäßige Zirkulation des Heizungswassers und damit für eine effiziente Auslastung der Heizungsanlage. Komplett wird das Funkline-System mit einem Taupunktwächter. Das Gerät vom Typ FAS kontrolliert mittels eines individuell einstellbaren Schaltwertes die Bildung von Kondenswasser.

Armstrong: Verbesserter Stecker der HEP-Optimo-Reihe

Armstrong Fluid Technology hat eine verbesserte Standardausführung des elektrischen Steckers bei der HEP-Optimo-Umwälzpumpenreihe verfügbar gemacht: Der Winkelstecker wird durch einen geraden Stecker ersetzt. 

“Der neue gerade Stecker ist im Vergleich zum Winkelstecker einfacher zu installieren und zu verkabeln. Folglich wird zur Installation kein Werkzeug benötigt. Das spart Zeit und Geld”, so Joachim Schulz, Armstrong Commercial Director, Global Building Business.  Die Änderung betrifft alle Optimo-, Optimo-N- und Optimo-Geo-Pumpentypen und erstreckt sich über alle Marken, wie Armstrong, Armstrong/HALM und OEM-Produkte. 

Die Optimo-Baureihe bietet eine vielseitige Auswahl an wartungsfreien und effizienten Pumpen, die für alle Anwendungen in Heizungs- und Trinkwasserinstallationen geeignet sind. Sie vereinen Qualität mit bedarfsgerechter Leistungsanpassung und besitzen ErP-konforme Motoren mit Permanentmagnettechnologie. Damit sparen Sie nicht nur Energie und Geld, sondern schonen auch die Umwelt durch Reduzierung der CO2-Emissionen.

Watts Industries: Heizkreisverteiler "Push 'n' Go" mit Steckverbindung

Der Heizkreisverteiler "Push 'n' Go" von Watts ermöglicht mittels einer Steckverbindung den Anschluss an die Flächenheizungsrohre. Das macht das Verschrauben der Heizrohre überflüssig. 

Der Heizkreisverteiler Push 'n' Go  von Watts Industries ist für PE-X Rohre gemäß DIN EN ISO 15875-2 oder PER-T Rohre mit dem Durchmesser 16x2 Millimetern ausgelegt.

Er eignet sich für Warmwasser-Heizungsanlagen gemäß VDI 2035. Der maximal zulässige Dauerbetriebsdruck beträgt 6 bar bei einer Medientemperatur von 5 bis 55 Grad Celsius.

Für den Anschluss des Verteilers an die Flächenheizungsrohre sind laut Hersteller keine Werkzeuge mehr notwendig. Hierfür hat Watts sein Modell mit einer Pushfit-Steckverbindung ausgestattet. 

Über ein Sichtfenster kann kontrolliert werden, ob das Rohr korrekt sitzt. Möglich macht dies die hybride Bauweise der Steckverbindung aus Messing und transparentem Kunststoff.

Die Armaturen des Heizkreisverteilers sind überwiegend aus Messing, das Verteilerrohr aus hochwertigem Edelstahl (1.4301). Außerdem verfügt der neue Watts-Verteiler über absperrbare Durchflussmesser mit besonders geringem Druckverlust.

Seine Regulier- und Absperrventile mit Adaption M 30 x 1,5 eignen sich für alle gängigen Stellantriebe. Hochwertige O-Ring-Dichtungen (EPDM) in den Ventilen bieten eine dauerhafte Leichtgängigkeit und hohe Beständigkeit.

Watts liefert den Heizkreisverteiler fertig montiert auf einer Wandhalterung. Entlüfterschlüssel und Aufkleber-Set zur Kennzeichnung der Heizkreise sind im Lieferumfang enthalten. Optional ist ein Kugelhahn- und Endstückset zum Spülen, Befüllen und Entlüften erhältlich.

Alpha Direct Balance für hydraulischen Abgleich von Fußbodenheizungen

Herotec hat mit seiner Basisstation Alpha Direct Balance eine Lösung für einen automatischen hydraulischen Abgleich von Fußbodenheizungen vorgestellt. Das Modul eignet sich sowohl im Neu- als auch im Bestandsbau.

Die Alpha Direct Balance Basisstation von Herotec koppelt zeitweise einzelne Heizzonen aus, um einen automatischen Lastenausgleich durchzuführen. Der Regelalgorithmus erzielt im Vergleich zum herkömmlichen hydraulischen Abgleich ein gleichwertiges Ergebnis. 

Die Basisstation ist für maximal acht Raumregler mit bis zu 17 Stellantrieben ausgelegt. Sie verfügt über zahlreiche weitere Features, wie Kessel- und/oder Pumpenschaltung sowie Anschlüsse für Temperaturbegrenzer und Feuchtewächter.

Ein weiterer Vorteil: Durch Invertieren des Reglersignals des Standard-Raumreglers kann auch die Kühlfunktion genutzt werden. Das System arbeitet autark und macht Topmeter auf Verteilern überflüssig bzw. die Vorlaufsteller können voll aufgedreht werden.

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