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Mfh systems: Selbstregelnde Elektro-Fußbodenheizung

Werden bei einer Modernisierung Trockenestriche verlegt, die mittlerweile auch im Neubaubereich auf dem Vormarsch sind, sind die meisten elektrischen Fußbodenheizungssysteme ungeeignet. Wird der Wärmefluss durch Bodenbeläge, Möbel oder Teppiche behindert, droht ein Wärmestau. Bei Gipsfaser-Estrich-Elementen etwa darf die Temperatur an keiner Stelle 50°C überschreiten. Auch bezüglich der Bodenbeläge gibt es bei der Kombination von Fußbodenheizungen und Trockenestrichen genaue Vorgaben. Meist werden von den Herstellern nur Fliesen zugelassen, da diese die Wärme schneller abgeben.

Die mfh systems GmbH hat jetzt mit dem System Ideal E-Nergy eine elektrische Alternative zu herkömmlichen elektrischen Fußbodenheizungssystemen auf den Markt gebracht, die besonders geeignet ist für den Einsatz in Kombination mit Trockenestrichen. Erreicht wird dies durch einen System-Aufbau, bei dem die wasserführenden Heizrohre in den Heizelementen durch selbstregelnde elektrische Heizbänder ersetzt werden, die auf den Anwendungsbereich Flächenheizungen abgestimmt sind. Sie überschreiten eine maximale Temperatur von 50°C nicht. So können die Heizelemente nicht überhitzen und bieten damit eine Grundvoraussetzung für den Einbau in Kombination mit Gipsfaser Trockenestrich-Elementen.

Die Heizelemente sind unterseitig gedämmt. Dies gewährleistet eine Wärmeabgabe nach oben in den Raum. Wärmeleitbleche aus Aluminium sorgen für eine gleichmäßige Verteilung der Wärme. Die Verlegung von trockenen Lastverteilschichten erfolgt dann direkt auf den Heizelementen. Alle gängigen Bodenbeläge können verlegt werden.

Differenzierte Wärmabgabe

Die selbstregelnden Heizbänder des Systems Ideal E-Nergy arbeiten mit 230 Volt und können analog zu normalen elektrischen Verdrahtungen angeschlossen werden. Dank ihrer physikalischen Eigenschaften arbeiten sie ohne Sensorik leistungsmodulierend. Das Heizband reagiert mit differenzierter Wärmeabgabe je nach Wärmeanforderung, es passt seine Leistungsabgabe dynamisch dem Bedarf an und heizt nur so viel wie für den Raum notwendig ist. Bei einfallender Wärme in den Raum reduziert es umgehend seine Leistung.

Dezentrale Arbeitsweise

Ein Kostenvorteil ist die dezentrale Arbeitsweise des Systems. Installation, Verlegung und Regelung können raumweise erfolgen. Dabei reagiert das System schnell, da die Wärmeabgabe an den Raum unmittelbar erfolgt. Das schnelle Auf- und Abheizen ermöglicht eine Einzelraumregelung und damit die Anpassung an individuelle Nutzungsanforderungen. Jeder Raum kann separat je nach Bedarf beheizt werden. Hierdurch kann eine effiziente und sinnvolle Energieeinsparung erreicht werden. Treten Störfälle auf, dann beziehen diese sich immer auf den jeweiligen Raum, nicht aber auf das gesamte Haus oder die ganze Wohnung.

Die Heizbänder des Systems Ideal E-Nergy sind wartungsfrei. Es kann nicht zu Verstopfungen oder Korrosionsablagerungen kommen.

Der konstruktive Aufbau von nur 30-40 cm dieser elektrischen Fußbodenheizung ist mit allen gängigen Oberbelägen unmittelbar zu belegen.

Unkomplizierter elektrischer Anschluss

Der elektrische Anschluss an die Stromversorgung ist unkompliziert und kann von Heizungsinstallateuren oder Elektrofirmen ausgeführt werden. Die Installation von Systemkomponenten, die für die Funktion herkömmlicher Fußbodenheizungen unverzichtbar sind, wie Steig- und Verteilungsleitungen, Heizkreisverteiler, hydraulische Regelungskomponenten oder Heizkessel bzw. Wärmepumpe entfallen. Mit einem flachen Bodenaufbau ab 32mm bietet das System Ideal E-Nergy besondere Vorteile bei der Sanierung und Modernisierung, kann aber auch im Neubau eingesetzt werden.

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