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Primagas begleitet den Wechsel von Erdgas zu Flüssiggas

Heizungsbauer werden verstärkt von Erdgaskunden angesprochen, denn angesichts der sich aktuell überschlagenden Ereignisse rund um die Energieversorgung herrscht Unsicherheit. Die Verbraucher fragen sich, ob sie im Winter genug Gas haben werden und fürchten steigende Energiekosten. Ob Privatperson oder Unternehmen, viele suchen da nach einer Energie-Alternative, die auch auf lange Sicht in ausreichender Menge verfügbar ist und deren Preisgestaltung im Vergleich zu der von Erdgas berechenbarer ist. Eine solche Option bietet Primagas mit Flüssiggas (LPG) und Bio-Flüssiggas (BioLPG).

„Anders als Erdgas stammt Flüssiggas größtenteils aus deutschen Raffinerien sowie dem Nordseeraum und wird von dort per Schiff, Bahn oder Tankwagen weiter zu den Kunden transportiert“, erklärt Thomas Landmann, Vertriebsdirektor bei Primagas. „Dadurch sind wir unabhängig von Pipelines. Wir bei Primagas haben darüber hinaus über unser Joint Venture mit der SHV Energy auch Zugang zu den internationalen Beschaffungsmärkten, sodass unsere Vorratslager permanent gut gefüllt sind. Unser Flüssiggas ist aktuell verfügbar.“ Gleiches gilt für BioLPG, das aus nachwachsenden Rohstoffen sowie organischen Rest- und Abfallstoffen hergestellt wird. Es gehört zu den regenerativen Energieträgern, sodass auch dort langfristig keine Knappheit droht.

Umrüstung: Technische Voraussetzungen prüfen

Bezüglich eines Wechsels von Erdgas zu Flüssiggas rät der Experte von Primagas den SHK-Profis dennoch zur Besonnenheit. Denn auch wenn moderne Gasheizungen meist von Haus aus für den Betrieb mit beiden Gasarten geeignet sind, spielen weitere Faktoren eine Rolle. „Wie aufwändig die technische Umsetzung tatsächlich ist, beeinflussen unter anderem Alter und Fabrikat der bestehenden Heizungsanlage“, betont Thomas Landmann. „Oft können Komponenten weiterverwendet werden. Aber es muss sichergestellt sein, dass die Gasversorgungsanlage technisch auf dem neuesten Stand ist und der TRF, dem für Flüssiggas maßgeblichen technischen Regelwerk, entspricht.“

Um die Vorgaben der TRF zu erfüllen, müssen meist die Druckregelgeräte ausgetauscht werden. Darüber hinaus kann es genügen, einzelne Bauteile zu ersetzen – etwa die Brennerdüsen. „Umgekehrt kann der Umstieg aber auch etwas aufwändiger sein. Denn Parameter wie die Tankgröße, dessen Standort und die Auslegung der gesamten Anlage bestimmen, ob diese in den nächsten Jahren wirtschaftlich betrieben werden kann oder nicht. Daher begleiten wir bei Primagas die Umrüstung von A bis Z und stehen dem Fachhandwerk mit Rat, Tat und Expertise zur Seite,“ erklärt Thomas Landmann.

Er empfiehlt den Heizungsbauern, sich bei der Beratung von wechselwilligen Erdgaskunden eng mit einem bewährten Flüssiggas-Versorger auszutauschen, um maximale Sicherheit bei der Planung und Umsetzung zu erhalten: „Flüssiggas ist eine zukunftsfähige Energie und auch langfristig eine Lösung. Mit BioLPG von Primagas steht bereits eine besonders nachhaltige Variante zur Verfügung.“

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