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Zukunft der Solarthermie: Neue Chancen jenseits des klassischen Dachmarkts

Dittmar Koop
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Die Zeiten und die Euphorie großer Solarthermie-Pilot-Projekte in Einfamilienhäusern, in denen Warmwasserspeicher mit 20.000 Liter Volumen und mehr verbaut wurden, ist in Deutschland seit 20 Jahren vorbei. Photovoltaik hat der Solarthermie heute im Wettbewerb um Dachflächen den Rang abgelaufen. Was wird nun aus ihr?

Dass man Dächer komplett mit Solarthermie statt mit Photovoltaikmodulen belegt, was damals ein Trend war, ist heute nicht mehr vorstellbar. Wie ist die aktuelle Situation? Die klassischen Zubaumengen von Solarthermie auf Dächern sind stark rückläufig. Laut Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) waren Ende 2024 rund 2,6 Mio. Solarwärme-Anlagen in Deutschland in Betrieb. Der Zubau 2024 betrug 26.000 Anlagen. Das ist, rein numerisch gesehen, ein Markt-Zuwachs von 1 %. 

Aber wie sieht die Entwicklung bei der Solarthermie bezogen auf verbaute Kollektorfläche aus? Von 2019 bis 2022 hat es hier laut gemeinsamer Absatzstatistik von BSW-Solar und des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) eine kontinuierliche Steigerung gegeben, von 511.000 m2 (2019, Summe aus verbauten Flach- und Röhrenkollektoren), auf 709.000 m2 in 2022. Doch in 2024 sind es nur noch 217.000 m2 gewesen.

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