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Dennert Baustoffwelt: Deckenflächenheizung mit altem Heizkessel kombinieren

Bei der Sanierung eines zweigeschossigen Wohnhauses aus den 60er-Jahren im Naturpark Steigerwald wurden im ersten Schritt die Heizkörper durch eine Deckenflächenheizung mit Klimaprofilen ersetzt.

Der Heizkessel im Keller wird weiter verwendet. Um ihn mit der Deckenheizung zu kombinieren, mussten nur Heizlasten und der hydraulische Abgleich neu berechnet werden.

Deckenheizung auf 162 Quadratmetern

Insgesamt wurden acht Zimmer auf 162 Quadratmetern mit den Klimaprofilen ausgestattet. Bauherr Hans-Jürgen Kolb, Gebietsverkaufsleiter der Dennert Baustoffwelt, führte die Installation aus. Dennert ist Mitglied der Innovationsgemeinschaft Raumklimasysteme (IGR), einer Kooperation mittelständischer Unternehmen, die sich für solche Deckenlösungen stark macht.

Beim Heizen von oben ist die Energieeffizienz hoch, weil die ganze Fläche genutzt wird und keine Möbel und Teppiche die Wärme schlucken. Es wird so gut wie kein Staub aufgewirbelt.

Vorteil: niedrige Vorlauftemperatur

Klimaprofilsysteme kommen mit einer niedrigen Vorlauftemperatur von 22 bis 28 Grad aus und reagieren innerhalb weniger Minuten. Sie können jederzeit auch nachträglich installiert werden. Als Unterkonstruktion genügen Dachlatten, auf die die leichten Profile verschraubt werden.

Ihre Aufbauhöhe beträgt nur drei bis vier Zentimeter. Die flexiblen Rohrleitungen, die später von warmem Wasser durchströmt sind, werden zuletzt eingezogen. Ventile im Flur regeln die Heizschleife in jedem Raum.

Im nächsten Schritt ist der Einbau einer reversiblen Wärmepumpe geplant. Damit kann das System auch zur Raumkühlung genutzt werden.

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