Uponor Siccus 16: Fußbodenheizung für historisches Denkmal

Hans Steenbeek, Inhaber des Installationsunternehmens A1 Montage in Barneveld, Niederlande, war überrascht, wie ihn seine Kundin Marinde aus Amsterdam gefunden hatte: nicht durch klassische Werbung, sondern über eine KI-Suche. Die Anfrage: Fußbodenheizung mit nur 20 mm Aufbauhöhe, direkt belegbar mit Fliesen. Das Ergebnis: Uponor Siccus 16 – und ein Installationsunternehmen in der Region Amsterdam.
Schon bald wurde das System in Marindes Küche installiert, abgestimmt auf die angrenzenden 35 mm starken Holzdielen – und markierte zugleich das erste Mal, dass A1 Montage das Trockenbausystem, geliefert vom Partner Nathan von GF Building Flow Solutions, in der Benelux-Region verbaute.
Minimaler Platz, maximale Leistung
Die Wohnung aus dem Jahr 1915 befindet sich im zweiten Stock eines denkmalgeschützten fünfstöckigen Gebäudes mit Blick auf den Plantage-Muidergracht-Kanal. Die Küche sollte renoviert und der alte Heizkörper entfernt werden. Die Herausforderung: nur 20 mm Platz zwischen dem Unterboden und den Fliesen.
Genau hier spielt Uponor Siccus 16 seine Stärken aus. Die Platte ist nur 20 mm dick, besonders leicht, enthält Dämmung und ist dank ihrer hohen Druckfestigkeit direkt befliesbar.
Saubere und einfache Renovierung
„Dieses System ist ideal für Renovierungsprojekte“, sagt Hans Steenbeek. „Es lässt sich schnell installieren und erfordert keinen Nassestrich. Auf aufwändige Maschinen und Fräslärm kann verzichtet werden. Unsere Monteure verlegen es direkt auf dem bestehenden Boden – sogar auf Holzbalkendecken.“
Die Aluminiumoberfläche sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung, und die Rohre liegen direkt unter der Oberfläche, was für eine schnelle Wärmeabgabe sorgt. Angeschlossen werden kann Uponor Siccus 16 sowohl an Wärmepumpen als auch an klassische Heizsysteme.
Lösung für Altbauten und Installateure
Ein weiterer großer Vorteil ist das geringe Gewicht des Systems. „Gerade in Altbauten mit steilen und engen Treppen ist das ein großer Vorteil“, so Steenbeek. „Die Platten sind leicht und einfach zu transportieren – und es entsteht kein lästiger Frässtaub oder Bauschutt.“
Marinde und ihr Partner Rens sind inzwischen mit ihrem Hund Juca eingezogen – und rundum zufrieden mit dem Ergebnis. „Die Heizung funktioniert großartig, und die neuen Fliesen passen perfekt zu unserem Holzboden“, sagt Marinde. Da die Wohnung Teil eines denkmalgeschützten Stadtgebiets ist, bleibt sie aufgrund der örtlichen Bauvorschriften auch nach der Renovierung beim Energieeffizienzlabel C. Das Paar freut sich nun auf den ersten Sommer im renovierten Zuhause.